OLSZTYN

Olsztyn

Die Burg Olsztyn ist eine Ruine.
Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1349. Die Burg ,wurde aufgebaut dursch den Polnischen Königs Kazimierz III. Wielki.Und sollte Dienen zum schutz Polnische Grenze vor überfallen aus Schlesien.
Als der Grösste Burg im umgebung galt Damals als eine der Schlüsselburgen im Verteidigung System.

Dort befand sich auch ein Staatsgefängnis.
Überlieferungen zufolge verhungerte der dort eingesperrte Posener Wojewode Macko Borkowic. Angeblich sind seine Klagen bis heute an Mondnächten zu hören.

Im Jahre 1656 wurde die Burg von Schweden beschädigt und wegen der durch Karsterscheinungen gefährlich geschwächten Fundamenten auch nicht wieder aufgebaut.

Die Route der Adlerhorste

Als Polens schönster Wanderweg gilt die
„Die Route der Adlerhorste“ – Szlak Orlich Gniazd

mapka szlak orlich gniazd

Sie folgt der alten Handelsstraße von Krakau nach Tschenstochau
und weiter nach Schlesien.
Adlerhorster werden Burgruinen aus dem 14. und 15. Jh. genannt, die auf Kalkhügeln und -felsen stehen. Teilweise wurden sie vom polnischen König Kasimir dem Großen errichtet, teilweise gehörten sie polnischen Fürsten und Bischöfen. Die Ruinen stehen malerisch in der Landschaft. Die imposantesten befinden sich in Bobolice, Mirów, Olsztyn, Tenczyn und Ogrodzieniec.

Als die landesweit schönste Burgruine gilt Ogrodzieniec.

Die Route der Adlerhorster befindet sich im Krakau-Tschenstochauer Jura, einem Paradies für Kletterer Radfahrer und Reiter. Im ganzen Land sind viele Schlösser verstreut, die einst den großen Magnatengeschlechtern gehörten. Häufig sind es mittelalterliche Bauten, die später im Stil der Renaissance, des Barocks oder der Neugotik umgebaut wurden. In den Innenräumen können Kunstwerksammlungen, alte Möbel, Gewebe und Feuerwaffen besichtigt werden