Salzgurken ( nach Art meiner Mutter )


Es Regnet ! ( seit gestern nicht mehr …der Urlaub kann also weiter gehen 🙂 )
Bei so einem Wetter was gescheites zu unternehmen stößt manchmal an die Grenzen ….
Langweilig wird es aber trotzdem nicht .
Zu Hause auf dem Dorf findet sich immer was zu tun , wie z.B. Salzgurken für den späteren Verzehr anmachen .
Was ? Salzgurken ?
Im Geschäft gibt es doch alles zu kaufen , sogar Polnische Gurken kriegt man bei uns Problemlos .
Richtig ! Allerdings die Qualität und der Geschmack lässt viel zu wünschen übrig …. also nutzten wir die Regenzeit vor drei Tagen für die Salzgurken . Und ich nutze die Gelegenheit darüber einen kurzen Bericht zu schreiben und zu fotografieren .
Vor allem aber will ich unser Familienrezept weiter geben, mit der Hoffnung, auf eure vielleicht noch interessanteren und ähnlichen Rezepte .

Es ist wie gesagt ein Familienrezept, das sich vielleicht von anderen Schlesischen Rezepten sehr unterscheiden wird . Mit der Zeit passt sich aber alles an … auch Gerichte und Rezepte , deswegen kann ich mir sehr gut vorstellen, das unser Rezept durch die Jahre sehr oft „angepasst“ wurde … es schmeckt aber trotzdem.

Salzgurken ( nach Art meiner Mutter )

Was Brauchen wir :

-Gurken ( einleggurken )
-Meerrettich
-Knoblauch
-Dill
-Weinbtrauben Blätter
-1 Liter wasser
-Salz
und natürlich ein Einmachglass

Wie wird es gemacht:

Man leget zuerst das Einmachglas mit einem Weinblatt aus. Dann etwas Knoblauch, Meerrettich und vom Dill die Stängel ins Glas packen. Danach steckt man die Einlegegurken senkrecht eng nebeneinander ins Glas und wieder Knoblauch, Meerrettich und diesmal Dillblüte. Jetzt gibt man noch Gurken drauf bis nichts mehr reinpasst. Zuletzt Salzwasser hinzu.
Fest verschliessen und ruhen lassen.

Der Winnter kann also kommen, 🙂 Ob die Gurken bis zum Winnter reichen, das bezweifle ich , aber es steht nichts dagegen noch einmal welche anzumachen.

Es Regnet


Es regnet, schon seit gestern Morgen … Man muss trotzdem etwas machen . Ich suchte nach Motiven !
Gut das zwischen den Wolken ein wenig Regenpausen gab , man kann ein paar Experimente erledigen, die ich schon vor Monaten auf Eis gelegt hatte .

Vor allem den Graufilter, habe ich endlich in Betrieb genommen .
Erste Versuche waren erstaunlich gut … die Probleme die ich am Anfang gehabt habe konnte ich bei den gestrigen Versuchen nicht erkennen .



Ist das Glück, oder  die beide Versuche wurden mit unterschiedlichen Einstellungen auf dem Variablen Filter gemacht .
In Kürze werde ich das ganze wiederholen,  um die Ergebnisse zu vergleichen.

Eine Runde mit ikcelam


Was für ein Tag !
Über 30°C im Schatten und ich fahre die ersten Kilometer mit dem Fahrrad .
Mit dabei , kein anderer als ikcelam ( mit kleinen i ) .
Ein Fotograf , Lebenskünstler und „Kämpfer“ mir der Parkinsonkrankheit .

Ein Mann der durch seine Lebenseinstellung schon vielen Menschen Mut und Hoffnung geschenkt hat ( darüber habe ich schon letztes Jahr berichtet …)

Gestern, aber konnte ich nach der Fotografie, seine zweite Passion kennen lernen .
Fahrrad fahren …. Fahrrad fahren auf Hohen Niveau .
30 , 40 und mehr Kilometer am Tag mit dem Fahrrad zu bewältigen … und das ganze mit fast sechzig Jahren und dem Parkinson, der leider nicht bezwungen wurde .

Gestern konnte ich mit ihm geimeinsam sein tägliches Training mitmachen.
Gut das ich in Polen immer mein Mountainbik dabei habe , somit stand nichts in Wege ein Stück seine Tour ein wenig mit zu fahren .
Der nächste Fahrrad Ausflug ist schon in Planung !

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