Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus


An 27 Januar, an dem Tag wo Das Konzentration Lager Auschwitz-Birkenau durch Rote Arme Befreit wurde, ist seit 1996 gesetzlich verankerter Gedenktag.
Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert an alle Opfer eines beispiellosen totalitären Regimes während der Zeit des Nationalsozialismus.

„Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen.
Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt.
Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken.“

Nebel


Nach Tagelangen Minus Graden, bekamen wir heute Temperatursteigerung und wie bei solchen Situationen Passiert, ein Nebel der ganze Stadt bedeckt hat.
Da ich ein „Schöner Wetter Knipser“ bin war das für mich ein Herausforderung auf die ich schon Lange gewartet habe. Ein paar Ideen haben in meinem Kopf gewachsen der ich Leider nicht gelöst haben konnte … Trotz dem die erste Versuche in solche unangenehmen Wetter finde ich mehr als gelungen.
Ich bin eben Schöner Wetter Knipser

Manchmal hat man einfach Glück


Diesmal passte es fast alles… Urzeit, Wetter und vor allem die Arbeitszeit. (gerade ist meine Nachtschicht zu Ende)
Nach der durchgearbeiteten Nacht irgendwo nach draußen zu Laufen, um ein paar Bilder von dem Blutmond zu Schissen. Dafür habe ich nicht wirklich Lust gehabt.
Es musste doch Reichen ein Balkon in der 12Etage. Also nichts wie hin. Alles zusammen Packen und rein in den Aufzug. Fantastische und vor allem freie Blick nach Westen wo das Blutmond inzwischen Rotgelaufen ist. Es ist immer ein Grandiose Erlebnis der Mond bei seinem „Verwandlung“ zu Erleben. Diesmal war nicht anders… auch wen es draußen -7°C gerade ist.

In Polen begann alles in Danzig


Nach einem feigen Mord auf dem Danziger Oberbürgermeister Paweł AdamowiczPawel AdamowiczPawel Adamowicz, Polen liegt seit Tagen in Trauer.

Jeder fragt sich wieso…
wieso an so einem Tag wie das 27 Finale von „Das Große Orchester der Weihnachtshilfe” findet sich jemand um den so beliebten in Danzig Menschen während des Finales einer landesweiten Spendenaktion vor den Augen hunderter mit mehreren Messertischen Tödlich zu Verletzen.

Heute die Die Danziger Trauern und Fragen sich weiter, ohne eine Antwort auf die Fragen zu finden. Die Trauer geht aber irgendwann vorbei, und es bleiben die Erinnerungen an den Menschen, der die Stadt verändert und alles dem Stadt und den Bürger gegeben hat… auch sein Leben.

„Er wollte, dass diese Stadt offen für alle wird. Es war nicht wichtig, welche Sprache ein Mensch spricht, in welchem Haus er wohnt, welche Hautfarbe er hat. Und auch wen er liebt. Er wollte, dass sich in Danzig jeder wohlfühlt, wie zu Hause.“

Polen nehme Beispiel von Paweł Adamowicz.
Polen darf nicht durch Nationalismus und Fremdenhass weiter geteilt werden wie heute. Man darf nicht weiter den Falschen Propheten hinterher gehen.
Liebe , Mitgefühl aber vor allem Solidarität ist der wahre Weg für die Zukunft.
Der Weg der auch Paweł Adamowicz geprägt hat und Leben Lang gegangen ist.

Die Stiftung „Das Große Orchester der Weihnachtshilfe”

Die Stiftung „Das Große Orchester der Weihnachtshilfe” (Fundacja Wielka Oriekstra Swiatecznej Pomocy, kurz WOSP) wurde 1993 von Jerzy Owsiak, Lidia Niedźwiedzka-Owsiak, Bohdan Maruszewski und Piotr Burczyński gegründet.

Sie ist seit vielen Jahren die aktivste Nichtregierungsorganisation in Polen, die sich gleichzeitig des größten gesellschaftlichen Vertrauens erfreut.
Jedes Jahr im Januar organisiert die Stiftung eine eintägige, allgemeinpolnische Sammlung von Spendengeldern für den Kauf von medizinischen Geräten für die polnischen Kinderkrankenhäuser.

Jeden ersten oder zweiten Sonntag im neuen Jahr beginnt das Orchester das große Finale seiner Aktion. Den ganzen Tag sammeln über 120.000 Freiwillige im ganzen Land Geld für die medizinische Versorgung (v. a. Geräte) für bestimmten Gruppen von Kranken (Anfangs vor allem Kinder, später auch Senioren). Jedes Jahr wird die Gelder für einen anderen Zweck gespendet.
Alle Menschen, die Geld gespendet haben, bekommen zum Dank ein großes rotes Herz (Aufkleber). Des Weiteren werden in Begleitaktionen Gegenstände versteigert, die oft von prominenten Persönlichkeiten (Musiker, Politiker, Schauspieler, Geistliche) gespendet wurden.

Bis 2016 wurde die Spendenaktion von den Behörden, vom öffentlichen Rundfunk und Fernsehen sowie von der Armee unterstützt. Die Spendenaktion am 15. Januar 2017 fand zum ersten Mal ohne diese Hilfe statt. Trotzdem brachte die Spendenaktion wieder eine Rekordsumme.

15. Januar 2017 – Für Ausstattung pädiatrischer Stationen, Behandlung von Senioren hat man gesammelt 105.570.801,49 Złoty ( 24 281 284€ )
14. Januar 2018 – Für Chancengleichheit in der Neugeborenen Medizin wurden zusammengesammelt 126.373.804,34 Złoty (29 065 974€ )

Auch in Deutschland werden seit mehreren Jahren Veranstaltungen gestartet unter dem Logo und für die Stiftung „Das Große Orchester der Weihnachtshilfe” WOSP
2019 werden in Berlin , Bonn , Darmstadt / Frankfurt , Gelsenkirchen , Hannover , München , Nümberg , Oberhausen , Wuppertal  Veranstaltungen geben wo jeder mit kleine Spende die Aktion unterstützen kann.

Indianer Weinen nicht


Indianer weinen nicht
Denn Indianer sind aus altem Holz
man sagt für Tränen sind sie viel zu stolz…

So sang Roger Whitaker in seinem Lied „Indianer weinen nicht

Ich hab die Worte schon damals nicht verstanden
ich fand sie herzlos und sehr gemein
warum soll jemand der Schmerzen hat nicht weinen
muss es denn gleich eine Schande sein
wenn man sich mal fallen lässt
doch für Papa stand fest
Indianer weinen nicht (Denn Indianer sind aus altem Holz)
Indianer weinen nicht (man sagt für Tränen sind sie viel zu stolz)
sie verbeißen ihre Schmerzen
sonst verlieren sie ihr Gesicht
nein Indianer weinen nicht…

Gut das ich kein Indianer bin … ich darf Weinen.
Ich darf meine Gefühle zeigen ohne Gesicht zu Verlieren. Lasse ich das aber zu?
Nicht wirklich. Tränen sind ein Tabu in unsere Gesellschaft die NUR die starken Akzeptiert. Weinen ist Beweis eine Schwäche, und es passt nicht in eine Leistungsgesellschaft solche Schwäche zu Zeigen.

Aber es war doch nicht immer so.
Die griechischen Helden weinten hemmungslos, noch im Mittelalter galten Tränen keinesfalls als Zeichen von Schwäche. Bei Schiller und Goethe waren sie ein Zeichen hochstehender Moralität.

Und mich ergreift ein längst entwöhntes Sehnen
Nach jenem stillen, ernsten Geisterreich,
Es schwebet nun in unbestimmten Tönen
Mein lispelnd Lied, der Äolsharfe gleich,
Ein Schauer fasst mich, Träne folgt den Tränen,
Das strenge Herz, es fühlt sich mild und weich;
Was ich besitze, seh ich wie im Weiten,
Und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten.

Ja, Goethe schämte sich der Tränen nicht. Er, der sich oft verliebte, verabschiedete sich wiederholt unter Tränen von seinen Lieben.

Weinen sollte also nicht unterdrückt werden. Weinen erhöht die Frequenz des Herzschlags, die unregelmäßige Atmung verbraucht viel Energie. Es dient der psychischen Regulierung.
Die Traurigkeit die Letzte Zeit mein Leben ein wenig aus der Bahn geworfen hat ist schuld meine Gedanke Flut. Und obwohl die Worte, die ich hier zusammen geschrieben habe nicht ganz meine sind … die Arbeit an dem Text hat mir ein wenig geholfen wieder Ruhe auf die Selle zu bekommen, und Sinn des Lebens wieder zu erkennen.

R.I.P Schwiegervater aber das Leben muss weiter gehen.
Die Indianer weinen nicht … aber die Häuptlinge dürfen es!

Text Quellen habe ich gefunden bei :
https://tv.orf.at/groups/magazin/pool/newtontraenen
https://www.mann-schreibt-geschichte.de/tränen-im-mittelalter/
https://johannesklinkmueller.wordpress.com/2009/11/06/was-faust-und-rapunzel-gemeinsam-haben-tranen-heilen/