Schloss Hohenlimburg (2009)


Im Tiefer ich in meine Konserve wühle, desto öfter finde ich Foto Material die ich nie auf czoczo.de vorgestellt habe. Heute fand ich ein paar interessante Bilder aus 2009. 2009 war ich schon seit halben Jahr aktiv… und trotzdem lasse ich die Geschichte damals an Seite liegen. Vielleicht deswegen, weil es von dem Schloss nicht viel zu sehen ist, oder war ich damals an ganz anderen Geschichten interessiert. Egal, gerade heute solche Bilder können mein „Jahres Vorsatz“ ein wenig länger am Leben halten.

Schloss Hohenlimburg
ist die einzige weitgehend im mittelalterlichen Originalzustand erhaltene Höhenburg in Westfalen. Gelegen auf dem Schlossberg von Hohenlimburg in Nordrhein-Westfalen, wird das Ensemble von Stadt und Schloss wegen seiner pittoresken Lage auch das Westfälische Heidelberg genannt. 1975 wurde die Stadt Hohenlimburg in die Stadt Hagen eingemeindet.
Die Anlage reicht auf das 13. Jahrhundert zurück. Bis 1807/08 bildete das Schloss den politischen Mittelpunkt und Verwaltungssitz der bis dahin bestehenden Grafschaft Limburg. Wesentliche Umbaumaßnahmen erfolgten gegen Mitte des 16. Jahrhunderts sowie in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, als das Schloss ein Sitz der Grafen von Bentheim-Tecklenburg war. Nach 1816/17 bis 1830 diente das Schloss den Fürsten als Hauptresidenz; sie wurde anschließend wieder nach Schloss Rheda verlegt, welches bis heute Wohnsitz des Fürsten zu Bentheim-Tecklenburg ist; Schloss Hohenlimburg befindet sich ebenfalls in seinem Besitz. (Quele-Wikipedia)


Ich habe letzte Tage gemerkt, dass früher habe ich ziemlich oft in Hochformat fotografiert. Mit der Zeit hat sich das verändert… so weit bis ich fast NIE dies Format benutzt habe.

Wie es aussieht, der Blog hat meine Art von „Arbeiten“ ein wenig beeinflusst. Querformat Bilder sehen auf dem Bildschirm besser aus als Hochformat – habe ich damals bestimmt gedacht. In Wirklichkeit aber hat das ganz andere Grund gehabt. Nämlich ich wüste nicht wie man so ein Hochformat Bild in dem Beitrag anbinden soll. Heute nach über 12 Jahren Bloggen … habe ich auch dies Problem bewältigt. Jetzt wird es Hochformat öfter auch czoczo.de zu sehen sein.

Übrigens: Wuppertal CORONA neu Infektionen in letzten 7Tage pro 100 000 Einwohner – 174,37 Stand von 12.01.2021 (gleiche Zahl wie gestern … bis Nachkommastelle?)

Friedhof Hugostr.


Wozu hat man gute Freunde?
Olaf hat wieder bewiesen, das er nicht nur tolle, fach Kommentare schreiben kann, aber das er voll Ideen ist, die ich früher vielleicht auch mitgemacht, aber schon lange nicht mehr im Repertoire habe.
Black & White Fotografie ist seit vielen Jahren das MEINE Genre. Hunderte von Bilder haben ihren Platz der BW Galerie gefunden.
Und trotzdem, obwohl die Bilder in BW vorgestellt sind, sind das normale RAW Bilder, die ich Nachhinein bearbeite und in Schwarz/Weiß umgewandelt habe. Noch vor Jahren war das beim mir ein No-Go. Bilder sind bei mir damals in der Kamera entstanden und meisten waren sie auch so vorgestellt. Ohne großen Veränderung, ohne große Fummelei am Rechner. Die Zeit ist irgendwie bei mir Stehen geblieben :-). Gut das ich mich überzeugen konnte die Zeit bzw. Blende Automatik zu Nutzen, weil auch dort war ich lange Zeit stur 🙂
Nach lange RAW-Querdenker Zeit, nach vielen Gesprächen über den Vor- und nach-Teile von RAW Format, habe ich mich irgendwann Übereden gelassen, und erster RAW Tests gestartet.
Es war einfach fantastische!
RAW-Format hat mir nicht nur viele Bilder gerettet aber hat mir auch die Möglichkeit gegeben Tiefer die Trickkiste von Photoshop und Co. zu entdecken.
Eine zweite Vorliebe ist geboren. Einfach an Bildern zu sitzen und jedes Bild zu Bearbeiten. So entstanden auch einzigartige Bilder die vielleicht fotografisch nicht unbedingt interessant waren, aber einzigartig durch meine Bearbeitung. Ob schön oder nicht, es war in dem Moment nicht wichtig. Das waren meine kleinen Kunstwerke. Bilder, die ich zu 100% kontrolliert habe.
Aber ist das alles wirklich nötig? Ist es wirklich nötig ein Bild in RAW zu fotografieren, um danach in mehreren schreiten in BW umzuwandeln?
In manchen Fällen vielleicht schon, aber wen man gezielt ein Bild in BW präsentieren will. Wieso fotografiert man einfach nicht in BW?
Auf diese Gedanken hat mich vor ein paar Tagen Olaf gebracht. Wie damals mit den Panoramen hat Olaf wieder auf ein Punkt bei mir getroffen, der mich ein wenig zum Nachdenken gebracht. Die Kameras haben alles nötige dabei. In Schwarz/Weiß zu fotografieren heißt nur eine, kleine Veränderungen an Fotoapparat Einstellungen und die Welt ist Black & White nicht nur auf dem Rechner. Entsteht schon in der Kamera. So werden weitere Bild Bearbeitung fast unnötig

Gestern habe ich mein nächste versuch zu den Anfängen zurückzukehren. Diesmal, immer noch mit meiner moderne RF 24-105mm Linse (nicht wie das Advent-Projekt 2020 mit 35mm Auto Revuenon) Noch AF und Zeit- bzw. Blende- Automatik war angeschaltet, dafür aber mit einem zu 100% entstanden BW in der Kamera. Meine Begeisterung ist Grenzenlos! Jetzt werden alle BW Bilder NUR auf diese weise entstehen, vor allem Bilder wo ich weiß, dass sie in BW Vorgestell werden.
Vielleicht die Bilder sind den einen oder anderen Bekannt. Das Friedhof Hugostr. Ist mein beliebte „Versuch“ Übungsplatz. Ruhe und interessante Motive verleiten einfach zu einem Spaziergang.

Übrigens: Wuppertal CORONA neu Infektionen in letzten 7Tage pro 100 000 Einwohner – 174,37 Stand von 11.01.2021

Sänger der Freiheit


Gustav Adolf Uthmann * 29. Juni 1867 in Barmen; † 22. Juni 1920
Deutscher Komponist und Chorleiter.

Von Beruf Färber und Krankenkassenangestellter.
Gustav Adolf Uthmann wohl die prominenteste und beliebteste Künstlerpersönlichkeit in der deutschen Arbeitersängerbewegung. Auf autodidaktischem Wege erwarb er sich musikalische Kenntnisse. Ab 1891 leitete den Arbeitergesangverein “Freier Sängerkreis” und dirigierte acht weitere Chöre aus Wuppertal.

Zur Einweihung des Denkmals am 21./22.1930 waren aus vielen Teilen Deutschlands Arbeiterchöre in Wuppertal eingetroffen, um an Grab und Denkmal, aber auch an den Stadthallen von Barmen und Elberfeld sowie auf vielen öffentlichen Plätzen ihrer Verbundenheit Ausdruck zu verleihen. Neben offensichtlichen Sangesfreuden war dies sicherlich auch eine Demonstration des wachsenden Selbstbewusstseins der damaligen Arbeiterschaft.

1933 von Nationalsozialisten wurde die an Denkmal befestigte Bronze Tafel zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde diese durch eine Inschrift aus Kunststein ersetzt. Diese Einweihung erfolgte am 29. Juni 1947 zum 80. Geburtstag von G. Adolf Uthmann. Weitere 10 Jahre später wurde diese Kunststein-Inschrift erneut am 27. Oktober 1957 durch eine Bronzetafel ersetzt. Diese Bronzetafel wurde von Harald Schmahl entworfen und bei der Firma Schmäke in Düsseldorf gegossen. Diese Bronzeplatte wurde im Februar 2006 von dreisten Dieben bei „Nacht und Nebel“ gewaltsam demontiert und abtransportiert. Das Ressort Grünflächen und Forsten hatte eine Rekonstruktion in einer Bronzegießerei in Düsseldorf in Auftrag gegeben, die am 12.10.2007 wieder – hoffentlich diebstahlsicher – angebracht wurde.(Quele – nbv-barmen.de)

Piosenkarz wolności

jak go czule nazywano w kręgach robotniczego ruchu pieśni.
Gustav Adolf Uthmann, z wykształcenia farbiarz i samouk muzyczny, mieszkał w Barmen (Wuppertal) przez całe życie i już za życia zdobył znaczną sławę jako kompozytor i dyrygent chórów robotniczych.

Gustav Adolf Uthmann urodził się w 1867 roku jako syn „małego” urzędnika miejskiego. Matka entuzjastycznie nastawiona do muzyki wspierała muzyczne umiejętności swojego syna. Ponieważ jego ojciec zmarł wcześnie a on sam musiał opiekować się swoja niewidomą matką i rodzenstwem Adolf Uthmann opuścił szkołę. Jako farbiarz zetknął się ze środowiskiem proletariackim. Równocześnie kontynuował edukację muzyczną, poznawał teorię muzyki, pobierał lekcje śpiewu i został kapelmistrzem. Jako dyrygent chórów robotniczych przejął polityczne cele ruchu robotniczego. Skomponował piosenki i zestawił do muzyki wiersze Ferdinanda Freiligratha i Georga Herwegha. Jego praca obejmowała ostatecznie około 300 do 400 piosenek i kompozycji

Löwen Tür


In letzte Moment ziehe ich meinen nächsten Joker, um wenigstens die Serie „fast 365 Bilder in…“ noch zu retten.
Geplant war ganz was anders, und herausgekommen ist … eine kurzfristige Reise zu der Deutsch/polnische Grenzgebiet. So kurzfristig und überraschend, dass ich sogar meine Kamera zu Hause gelassen habe. Viel Zeit zu fotografieren hätte ich sowieso nicht gehabt. Aber eine kurze Pause für eine oder andere Schnappschuss konnte man alle mal machen.
Schade… aber so ist es, wen man unter Stress steht.
Übrigens , das leicht unscharfe Bild zeigt eine alte Tür in Zons, die ich noch in 2020 gemacht habe.

Es ist weiß geworden


Gestern noch Grau in Grau… und heute ist der Winter auch nach Wuppertal angekommen.
Wen schon unten im Tal die Bürgersteige Weiß sind, da was muss oben in Cronenberg oder Ronsdorf sein. Aber um dort hinzufahren, müsste ich vorerst den Wagen von Schnee freizumachen. In meinen letzten Urlaubstag ist das keine gute Idee, dafür habe ich heute wirklich keine Lust gehabt. Heute muss es also Nordpark reichen. Ein Winter Spaziergang ist nicht nur Umweltschonend, aber macht viel mehr Spaß als sich wieder im Auto zu Quetschen um ein paar Aufnahmen zu machen.

Und ich hab wirklich gut gewellt. Nordpark bittet im Winter für jeden Besucher was, es muss aber reichlich Schnee Runterkommen. Sonnst, wird alles sehr schnell von den kleinen Rodler platt gefahren. Heute war ich ein wenig zu Spät gewesen. Die Kids haben schon den Park „übernommen“ und waren voll dabei die vorbereitete Abfahrtstrecke auszuprobieren. Aber Nordpark ist groß genug um sich den ganzen Tumult fernzuhalten.
Übrigens: Wuppertal CORONA neu Infektionen in letzten 7Tage pro 100 000 Einwohner – 172,39 Stand von 08.01.2021

Es gibt nichts Schönes, als in Ruhe den Schnee und den Tag zu genießen.

Schwanenpaar


Mein Beitrag für DND2021 – #01

Grau im Grau. Es ist wirklich kein schönes Wetter um Spazieren oder Fotografieren zu gehen. Aber nach gefühlte Ewigkeit ohne die Kamera so richtig in den Händen zu halten, wäre es wirklich angebracht, endlich das wieder zu versuchen. Auf „große Kino“ Bilder war ich sowieso nicht in Stimmung, aber um ein paar Schnappschüsse zu bekommen ist jedes Wetter gut genug. Also nichts wie Raus, bevor wieder nicht anfängt zu regnen. Richtung Ruhr-Pott oder besser gesagt Hattingen. Dort habe ich auch das Schwanenpaar getroffen … Als hätte die beiden auf mich gewartet. Das Ruhrtal Radweg ist bei dem Wetter, und vor allem um diese Zeit nicht wirklich stark befahren. Und vielleicht deswegen, wo die beiden mich gesehen haben, sind sie von der andere Ruhr Seite, einfach auf mich zu geschwommen, bestimmt mit der Hoffnung was zu knabbern zu bekommen. Leider meine Taschen waren leer.

Mann und in der Küche liegen trockne Brötchen

Körperwelten Berlin


Vor Jahren, wo ich das erste mal gehört habe über Dr. Günter von Hagen und seine Ausstellung, war mir ein wenig mulmig in Magen. Alleine die Vorstellung hat mir Angst gemacht.
Wie ist es möglich in späten 20 JH. Echte menschlichen Körper auf diese weise Auszustellen und vor allem Ausstellen zu dürfen. Ich war entsetzt.
Nach gewisse Zeit aber, das entsetzten hat sich gewandelt in eine Neugier. Neugier, um auf diese weise zuerst, eigene grenzen zu Endecken. Kurz danach war nur noch Interesse zu spüren. Ein mal die Plastination Werke von Dr. Günter Hagen auf eigene Augen zu sehen.
Letztes Jahr was es so weit… Am letzten Tag Berlin Reise sind wir förmlich aus Versehen auf die Ausstellung gestoßen. Kurz vor Schließung war nicht viel Zeit zu überlegen. Wer weis, wann man noch solche eine Chance bekommt. Vor allem, weil es kaum Besucher an diesem Tag gab.

Körperwelten Berlin… ich werde jedem Empfehlen diese Ausstellung zu Besuchen. Es ist wirklich nicht verwunderlich das gerade diese Ausstellung gehört zu den erfolgreichsten Ausstellungen weltweit. So nah und vor allem so Informativ kann keine Biologie Unterricht sein, wie gerade dieser Besuch.
Jetzt weiß ich wieso ich seit über einem Jahr(wieder) nicht mehr Rauche.

    Jede KÖRPERWELTEN Ausstellung zeigt etwa 160 bis 200 echte menschliche Präparate, darunter eine Vielzahl beeindruckender Ganzkörperplastinate sowie einzelne Organe, Blutgefäßkonfigurationen und transparente Längs- und Querschnitte des Körpers. Sie ermöglichen einen umfassenden Einblick in die Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers. Organfunktionen aber auch häufige Erkrankungen werden im direkten Vergleich von gesunden und erkrankten Organen in leicht verständlicher Weise erläutert. (Quele-Körperwelten)