Wappen – Kurfürst Friedrich August ll


Wenn es draußen ungemütlich und kalt ist, mag ich es ein wenig an den Bilder zu Arbeiten.
Ein wenig Spielen mit Ebenen und Texturen und manchen wenig interessanten Aufnahmen , eine Chance zu geben etwas anders zu wirken.
wie zb. hier mit dem Wappen
Solche kleine Architektur Details werden sehr oft durch mich Fotografiert aber meistens bleiben Sie auf der Platte und warten irgendwann entdeckt zu sein.
Das Wappen selbst habe ich am Landgestüt in Moritzburg „getroffen“. Ich konnte euch Natürlich das Bild im Original vorstellen, aber ich hoffe SO wird es ein wenig besser wirken 🙂

Zu dem Wappen…
Stallungen an dem Jagdschloss in Moritzburg wurden durch den Kurfürst Friedrich August ll gebaut.
Kurfürst von Sachsen und König von Polen und Großherzog von Litauen.
Im Gegensatz zu sonstigen Darstellungen sind hier mehr Komponenten vertreten, die seit der Jülich-Klevischen Erbschaft als Anspruch geführt wurden.

Wappen Aufbau im Detail:

Hauptschild: geviert
Feld 1: Herzogtum Sachsen, von Schwarz und Gold neunmal geteilt, darüber ein grüner schrägrechter Rautenkranz
Feld 2: Herzogtum Jülich, in Gold ein schwarzer Löwe, silbern bewehrt.
Feld 3: Herzogtum Kleve: In Rot ein goldenes Glevenrad mit silbernem Schildchen.
Feld 4: Herzogtum Berg: In Silber ein roter Löwe, blau gekrönt, doppelschwänzig.

Mittelschild: Polen-Litauen, geviert
Feld 1 und 4: In Rot ein silberner Adler, golden gekrönt (Königreich Polen)
Feld 2 und 3: In Rot ein silbernes Roß mit geharnischtem Reiter, mit bloßem erhobenen Schwert in der Rechten dargestellt, mit blauer Satteldecke und blauem Schild, darin ein goldenes Doppelkreuz (Großfürstentum Litauen).

Herzschild: In von Schwarz und Silber geteiltem Feld zwei schräggekreuzte rote Schwerter (Kurschwerter, Zeichen des Erzmarschallamtes (Archimareschallus). (Quele – welt-der-wappen.de)

Übrigens… zu Herzogtum Berg gehört auch Wuppertal 🙂

3 thoughts on “Wappen – Kurfürst Friedrich August ll”

  1. Ich schauh mir gerne solche Wappen an.
    Die sind immer besonders interessant, finde ich,
    lieber Marius.

    Herzliche Grüsse
    Elke

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