Grabstätte: Riedel-Goschin
Wuppertal – Unterbarmer Friedhof
Objektiv: PORST WW 28mm/f2,8
Der Grabmal der familie Riedel-Goschin, ehemals Grote, ist ebenfalls von dem Düsseldorfer Bildhauer Josef Hammerschmidt und ebenso auffällig. Die Figurengruppe besteht aus einer liegende Sphinx und einem rechts von ihr stehendem trauernden Jüngling. Die Architektur ist bei dieser Gruppe auf einen gestuften Sockel und eine steinerne Einfriedung reduziert, Die eisernen Eckpfeiler werden durch ebenfalls eiserne Vierkantenstäbe mit abgeschrägten Kanten verbunden, die als zusätzliche abschließende und zierende Elemente dienen.
Die Maße des Denkmals sind monumental. Das Podest erhebt sich auf der Grundfläche eines Kreuzes und ist aus vorgeschlagenen großen Steinquadern zusammengesetzt. Die Form des Kreuzes für das Podest ergibt sich funktonal aus den erforderlichen Auflageflächen für den liegenden Körper der Sphinx und die Standfläche des Trauernden, axialsymmetrisch ergänzt auf der gegenüberliegenden Seite. Funktonal genutzt werden die verschiedene Seite des Kreuzes dann auch als Standflächen der Figurengruppe bzw. die vorderen Anschichtseiten als Träger der Inschriften und Schriftplatten. bei einem Künstler wie Hammerschmidt, der alle Aspekte seine Werke nachweislich detailliert vorplante und aufeinander abstimmte, und der zudem sehr gebildet war, kann neben den funktionalen formal-ästhetischen Entscheidungen eine symbolische Einbeziehung des Kreuzes als christliches Symbol angenommen werden. (Quelle – Historische Grabdenkmäler der Wuppertalregion)
Die Teilnehmer des Projekts Black & White – Dezember 2022
 Black & White |
 Eva |
 Sandra |
 Angela |
 Mascha |
 Schmelli |
 Judith |
 Anne |
 Esther |
 Black & White |
Black & White |
Black & White |
Lieber Marius,
ich hatte gerade vorhin eine Idee, woran das mit dem kleinen Foto liegen könnte. Ändern im alten Beitrag konnte ich es nicht, so wie ich es wollte. Daher habe ich den Eintrag noch einmal neu – aber geändert – eingestellt. Bitte schau mal, ob es jetzt mit dem Foto besser ist.
Liebe Grüße
Judith
https://www.mutigerleben.de/black-white-was-war-2/
Lieber Marius,
ein sehr schönes, interessantes und eindrückliches Grabmal zeigst du uns! Bedeuted auf jeden Fall auf begüterte Familie.
Meinen Beitrag schaff ich auch grad noch
https://escara-fotoprojekte.blogspot.com/2022/12/black-white-dezember-2022.html
Danke dir fürs Verlinken.
Liebe Grüsse und Frohes Weihnachtsfest.
Esther ♥
Ein sehr schönes Foto, bei dem die Figuren in Schwarz-Weiß sehr schön zur Geltung kommen.
Mein Beitrag steht hier:
https://augen-blick-fang.blogspot.com/2022/12/black-white-2-bundeszentralamt-fur.html
Viele Grüße aus Bonn
Schmelli
Orient meets occident… irgendwie stilbrüchig wirkt es schon auf mich, ist aber sicher gewollt und: wer es sich leisten konnte – – –
Du spürst aber auch immer wieder tolle Sachen auf!
Bei mir ganz Unspektakuläres:
https://maschas-buch.blogspot.com/2022/12/wintersonne-winter-sunlight.html
Liebe Grüsze und ein schönes WE
mit besseren Weihnachtsmärkten
(vielleicht gehe ich heut auch mal auf unseren, nur zum Fotografieren?)
Agnes
Oh, ein recht exotisches Grabmal und schön von Dir festgehalten.
Nachdem in das Novemberbild verpennt habe, hier nun mein Dezemberbeitrag:
https://www.einfachangela.de/index.php?id=129
Viele liebe Grüße
Angela
Danke für eure Kommentare…
Ich freu mich das mein Beitrag euch gefällt!
@ Elke & Jutta – Ich hab auch das Netz nach mehr Informationen durchsucht. Leider habe ich nichts darüber gefunden. Ein wenig merkwürdig .
Liebe Grüße czoczo
Lieber Marius,
mir drängte sich sofort auch der Gedanke auf, den Elke geäußert hat. Wäre schon auch interessant, mal zu wissen, wer diese Familie eigentlich war.
Liebe Grüße
Jutta
Lieber Marius,
oh, du hast eine neue Seite.
Und was für ein Grabmal. Passt so gar nciht in die Gegend, finde ich.
Hier kommt mein Beitrag: https://www.mutigerleben.de/black-white-was-war/
Mein Blog ist umgezogen, er ist jetzt auf meiner neuen Homepage unter http://www.mutigerleben.de
Liebe Grüße zu dir
Judith
Dieses Grabmal lässt mich etwas ratlos zurück, zumal man im Internet nichts über diese Familie findet. Falls sie nicht Forscher und Ägyptologen waren – dann würden sie aber sicher irgendwo erwähnt werden – hat das Ganze etwas von Größenwahn. Die kantige Gestaltung erinnert mich unangenehm an deutschnationale Kunst zwischen 1870/71 und dem Ende des Dritten Reiches.
Liebe Grüße – Elke
Hallo
Hier mein Link:
https://famillini.de/projekte/black-white/black-white-mein-beitrag-12-22/
Dein Bild ist wieder mal fabelhaft. Tolle und impulsante Grabstätte!
LG
Sandra!
Guten Morgen,
das ist ja ein sehr interessantes Denkmal, ich bin begeistert,
Wissenswert wäre auch, warum diese Familie gerade einen Sphinx gewählt haben.
Mein Beitrag
https://schwabenfrau.blogspot.com/2022/12/black-and-white-im-dezember-2022.html
Liebe Grüße Eva