Wenn man Samstag zu viel Zeit hat #3


In dem Moment konnte ich ruhig in der Schwebebahn einsteigen und sich das restliche Weg nach Vohwinkel gemütlich befördern lassen. Solche Gedanken habe ich wirklich kurze Zeit in den Kopf gehabt.
Nur dan währe das ganze vorhaben nur zu Hälfte gelöst. Also…
Es sind inzwischen 8km hinter mir. Laut EXIF Daten Zeit 16:32 also 2 Stunden seit ich zu Hause rausgekommen bin.
Nicht schlecht für ein alten, unbeweglichen Mann 😉 Und trotz dem , um das vorhaben abzuschließen muss ich noch ca. 7km entlang der Schwebebahn der B7 „durchlaufen“.
Nicht unbedingt eine Strecke zum Spazieren gehen, langweilig ohne Fotografischen Highlihts und Laut. Und dennoch eine Reizvolle Herausforderung.
Der Stück bis Robert Daum Platz, der ein großer Verkehrsknotenpunkt an der Grenze der Wuppertaler Stadtbezirke Elberfeld und Elberfeld-West ist, ist wie ein Wohnzimmer für mich.
Ich bin hier schon so oft „durchgelaufen“ das nichts was sich dort befindet ist neu für mich. Und trotz dem, ein paar Aufnahmen musste ich zu wiederholten mal machen.

Danach geht Nur der Sonne Entgegen langsam Richtung Ziel 🙂
Hier konnte ich ein Abstecher machen zu Briller Viertel, aber dafür war die Zeit zu knapp, und auch das Fotografische Thema zu Groß. Deswegen lasse ich die Stück von Wuppertal für Später.
Also ich gehe die B7 entlang mit Hoffnung was Spanendes zu finden. Es gibt’s hier genügend alte Stadthäuser, nicht unbedingt schön, oder zu dem Zeitpunkt Fotografisch Interessant.
Und dennoch hier und da Entdeckte ich Motive die ich gut gebrauchen kann und gerne mitgenommen habe, wie zb. für das Spiegelung Projekt.
Oder eben für meine Fassade Stuckatur Sammlung der langsam auch Groß genug ist um eine Galerie zusammen zu Basteln

Fazit…
Es war eine Spanende Erfahrung, und die Zeit verlief so schnell wie die Strecke die ich an dem Tag gemacht habe.
Auf dem Weg fand ich ein paar Motive die mich zu nächsten Herausforderung Inspiriert haben und die ich vielleicht in kurzen auch in Angriff nehme.
Ich war allerdings wirklich Kaputt. Nicht durch der Weg selbst, aber durch die Schlepperei von Sachen die ich in dem Moment nicht wirklich gebraucht habe.
Wenn ich in Zukunft solche Herausforderungen machen will, muss ich an dem Punkt kleine Veränderungen vornehmen.
Es reicht doch wen man die Kamera mit einem Objektiv dabei hat und vielleicht 1-2 Ersatz Accu. (Man kann sogar Ohne Kamera gehen, mit einem Smartphon kann solche Aktionen auch schön Dokumentiert sein)
Der Rest von den ganzen kram kann ruhig zu Hause bleiben.
Wechselobjektive?… ok ich habe 24-105mm aber einen Weitwinkel ist schon nicht schlecht. Obwohl am Samstag habe ich im Rucksack auch gehabt und nie einmal Rausgeholt.
Also… wofür überhaupt habe ich ihn genommen.

Übrigens…
hätte ich den Standspur der Autobahn genommen, nach 9 km wäre ich hier rausgekommen (wenn überhaupt). ;.)
So, war ich fast 15km „gelaufen“ paar Interessante Ecken Wuppertal habe ich entdeckt und Kaltes Bier bei Barmer Brauerei getrunken und hier Endete auch mein Spaziergang. Es ist 17:49 Uhr – also 3h und ein wenig 🙂
Gerade in dem Moment wo ich das Bild gemacht habe kam mein Sohnemann der Richtung die Halle fuhr und Sammelte mich mit. das Restliche 1 km hätte ich bestimmt auch geschafft.
Aber wen der schon hält an … dann lasse ich auf den Rückstand gemütlich Kutschieren.
Fotowalks Projekt – powered by blitzeria.eu

3 thoughts on “Wenn man Samstag zu viel Zeit hat #3”

  1. Das erste Bild finde ich richtig klasse! Ich war noch nie in Wuppertal und finde es interessant, über Deine Bilder Eindrücke von der Stadt zu bekommen.

  2. Liebe Traudie,
    Nicht war, manche Fassaden sehen fantastisch aus .
    Schon von den Stuckatur Arbeit ist das „Große Kino“ aber bei entsprechende Licht wirken die einfach Grandios.
    Danke für besuch und Kommentar
    Liebe Grüße czoczo

  3. Lieber Marius,
    ich bin ganz begeistert von deinen schönen Fassaden-Fotos.
    Ich selbst habe in letzter Zeit auch (erst) einen Blick dafür entwickelt. Also immer die Augen offen halten.

    Liebe Grüße
    Trudi

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