Hans Georg von Arnim

Montag Vormittag… 12°C und es Regnet wie aus dem Eimer… und ich hab Frei.
Eine gute Gelegenheit das zu Beenden was ich seit Wochen geplant habe.
In den Letzten vier Monaten war ich an diesen Denkmal bestimmt drei vier mal gewesen. Ein mal war das Wetter nicht Optimal, anders mal das falsche Objektiv. Von den Fotografischen Ergebnissen war ich so gesagt, nie zufrieden.
Und auch diesmal ist das Foto von „dem ganzen Denkmal“ nicht wirklich Optimal… Morgen früh wo der Platz noch Menschen leer, und das Umgebung frei von LKW und Lieferwagens ist, stört meisten die Sonne die direkt in das Objektiv schaut.
Vielleicht mit Blitzlampe hätte ich was noch Zaubern können, leider denn schleppe ich nie mit mir, und noch länger zu warten wollte ich einfach nicht.
Die Nah Aufnahmen sind dafür so Cool geworden das ich einfach vergesse das „Gesamt Einsicht“.

Jetzt aber kurz zu der Person auf dem Sockel
Es war eine richtig „Bunte gestallt“ und „Held“ das dreißigjährigen Krieges.
Hans Georg von Arnim-Boitzenburg (* 1583 in Boitzenburg; † 28. April 1641 in Dresden)
In seine Militärische Laufbahn, hat sich bei vielen Kürfürsten und Königen damalige Zeit angeheuert.
1612 – Kurfürst Sigismund in Königsberg ( wo er allerdings nach nicht ganzen Jahr wegen eines Duell den Hof verlassen müsste)
1613 – Trat er sein Dienst bei dem Gustaf Adolf von Schweden wo er bei dem Schwedisch-Russischen Krieg (1610-1617) teil genommen hat.
1621 – hat bei Sigismund III Waza den König von Polen-Litauen (einem vom schwedischen Thron vertriebenen Vetter und Erzfeind Gustavs) wo er mit seinem fast 3000 Soldaten Regiment bei Chocim gegen den Osmanischen Türken gekämpft hat. Im Februar 1622 nach erfolgreicher Schlacht erhielt er seine Entlassungsurkunde aus polnischem Dienst, da er sich nur gegen die Osmanen, aber nicht gegen Schweden die nach kurzen Waffenstilstand wieder Militärisch gegen Polnischen Königreich vorgegangen sind.
1625-1626 – aufgrund seine Erfahrungen der schwedische Verhältnisse wurde er vertraute von Wallenstein trat im kaiserlichen Dienste. Im April 1628 zum Feldmarschall ernannt und Befehlshaber des kaiserlichen Heeres, das im polnisch-schwedischen Krieg den Polen zur Hilfe entsandt wurde. Am 27. Juni 1629 fügte dieses Heer Gustav Adolf bei Stuhm eine seiner ersten Niederlagen zu.

Es sind nur ein paar Daten… danach war es ganz chaotisch. Wie das ganze Dreißigjährige Krieg überhaupt.
Hans von Arnim schied am 19. Juni 1635 aus dem sächsischen Dienst, aus Protest über den Frieden von Prag, mit dem die protestantischen Reichsfürsten sich schließlich doch von Schweden und Franzosen lösten. Er war an den Verhandlungen nicht beteiligt worden und fand, dass der Vertrag die protestantischen Interessen, besonders in dem von ihm zuvor befreiten Schlesien, zu wenig berücksichtigte, da auch die ausländischen Mächte nicht beteiligt worden waren, sah er wohl, dass dieser Vertrag einen Universalfrieden nicht bringen werde.


Der Historiker Golo Mann urteilt:

    „Aus alledem könnte man schließen, das Arnim einer von den Vielen war, die im Krieg Fortune machen wollten, gleichgültig wo. Zu den Vielen gehörte er trotzdem nicht.
    Er lebte so fromm, daß man ihn den lutherischen Kapuziner nannte. Trank nicht, wo seine Kameraden einander unter den Tisch soffen, bereicherte sich nicht, oder nur wenig, wo Andere Riesenvermögen erwarben. Hörte gern die täglichen Ermahnungen seines Predigers, betete mit seinen Soldaten vor jedem Waffengang, was er bei Gustav Adolf gelernt haben mochte. Hielt auf Disziplin und Schonung der heimgesuchten Bürger wie kein anderer Kommandant. Seine Bildung spielte ins Schöngeistige, sein Gedächtnis war stupend. In unfehlbarem Lateinisch, Schwedisch, Französisch konnte er die kompliziertesten Verträge Artikel für Artikel hersagen, auch ergreifende Reden halten … Er war ein Privatpolitiker und Generalagent der protestantischen Mächte auf eigene Faust geworden … Vielleicht wollte er nur irgendwie dabei und einem Machtzentrum nahe sein, es kam nicht darauf an, welchem, seiner eigenen Diplomatie vertrauend.“


Auch die Geschichte des Denkmals ist Interessant.
Das Arnim Denkmal wurde nämlich in 1912 Schlesischen Liegnitz (Legnitza) zuerst aufgestellt.
Dort stand es Ecke Goldberger und Königgrätzer Straße, bis es im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen werden sollte. Es wurde nach Hamburg verbracht und dort nach dem Krieg auf einem Lagerplatz entdeckt. Stadt Wuppertal nahm als Partnerstadt Liegnitz‘ (seit 1952) das Denkmal in seine Obhut, ließ es vom Wuppertaler Bildhauer Harald Schmahl restaurieren und stellte das Denkmal 15.September 1962 in Anwesenheit zahlreicher Ex-Liegnitzer auf dem Görlitzer Platz an der Liegnitzer Straße auf.

Quellen: Wikipedia Denkmal-Wuppertal

Hans Georg von Arnim

Hans Georg von Arnim… Jeden z wielu „Bohaterów“ Wojny Trzydziestoletniej. Zaciągał sie tam gdzie był w danym momencie potrzebny. Walczył w wojnie Szwedzoko-Ruskiej dla Króla Szwecji Gustawa Adolfa. Jak i pod Chocimiem w wojnie Polsko-Osmanskiej dla Zygmunta III Wazy. Z Wallensteinem z którym wcześniej wspólnie walczyli w wojnie Polsko-Szweckiej przeciw Szwedom … lata później stanęli w Bohemie przeciwko sobie, gdzie wojska Wallensteina pobił HG Arnima… który jednak zdołał sie wycofać na Śląsk zajmując Śląskie Księstwa lezące w rękach Wallensteina, który to w odwecie „pogonił“ do Saksonii palac wszystko co mu na drodze stanęło.

Dziwna Postać, jak ta cala Trzydziestoletnia Wojna która polowe środkowej Europy pogrążyła na dziesięciolecia. Ale przyglądając sie życiorysowi H.G. Arnima można by powiedzieć ze był „Bohaterem wielu Narodów”… dla których walczył.

Ale Interesująca jest tez Historia samego Pomnika…
W 1912 roku „Towarzystwo Historii i Starożytności Legnicy“ odsłoniło pomnik Hansa Geoga von Arnima. Stał tam na rogu Goldberger i Königgrätzer Straße. Podczas II wojny światowej. Został przewieziony w głąb Niemiec. Jak wiele Pomników i Dzwonow kościelnych, które zostało w tamtych czasach zarekwirowane w celu przetopienia na Bron i Pociski. Tym razem jednak nie udało sie . Po Wojnie Pomnik został odnaleziony w magazynach w Hamburgu.
W międzyczasie żelazna kurtyna oddzieliła pomnik od jego wcześniejszej lokalizacji, wiec miasto Wuppertal, jako miasto partnerskie Legnicy (od 1952 r.), objęło opieką nad nim. 15 Wrzesnia 1962 po wcześniejszej Renowacji przez Rzeźbiarza z Wuppertal Haralda Schmahla, pomnik został odsłonięty na Görlitzer Platz przy Liegnitzer Straße.

A może to was jeszcze Zainteresuje?

Der Tag wach auf


Mein Beitrag für Himmelsblicke 2023 – #08

Ich weis nicht wie oft habe ich das Skywalk im Wuppertaler Nordpark schon gezeigt… aber es war bestimmt zieh mal gewesen. Und trotz dem, wen ich dort oben Spazieren bin, mache ich ein Bild mehr. Irgendwie gefällt mir die Konstruktion und der Blick auf Wuppertal. Wenn man Glück hat, Spielt auch der Himmel mit… wie diesmal 🙂

Korschenbroich … Saison Vorbereitungstournier


Wenn es draußen Regnet… bleibt nichts anders übrig als in der Halle zu gehen 🙂
Gut das der Handball Saison langsam sich naht… so konnte ich heute den HSV Mädels in ihren ersten Saison Vorbereitung Tournier zuzuschauen.
Direkt nach der Urlaub Pause, hat man sich nichts großes erhofft. Vor allem weil auch die Mannschaft baut sich nach paar Abgängen gerade neu an.
Trotz dem es hat gereicht, um die zwei Spiele die heute bevorstanden zu Gewinnen.
Glanzlos aber Zwei Sieg! Und das war auch in geheimen das Ziel. Jetzt sind aber die Trainer in der Pflicht um die Schwächen zu Analysieren und im Training zu besprechen.

215

Lange habe ich keine Wuppertaler Tür gezeigt. Hier ist wieder eine.
Besonders schöne und vor allem sehr gut erhaltenen. Trotz dem großen Autoverkehr der in unmittelbare nähe verläuft.


Eingangstür zu Robert Dahlmann Haus.
Die Bandveredlung Robert Dahlmann GmbH späzialisierte sich auf deas Färben von Bändern, Kordeln und Litzen, der sogenannten „Barmer Artikel“
Das Unternehmen, 1895 gegründet, hat seinen Sitz hinter diese Tür gefunden. Das Gebäude wurde 1834 errichtet und 1926 durch Aufstockung und überarbeitung der Fassade verändert worden, so dass es in seine heutigen Form an die Typische begischen Barockhäuser erinnert.

besonders auffallend ist die Treppenaufgang mit seinem geschwungenen Ziergitter sowie den Initialen „RD“, die auf den Besitzer des Hauses Robert Dahlmanns und der dahinter liegenden Lohnbandfärberei verweisen. (Laut dem Schild an dem Haus)

Schade Nur das ich das Ganze Haus nich Fotografiert habe… irgendwie stehe ich letztens NUR auf Details. Aber wenn ich dort vorbei Fahre mache ich eins … und lasse den Beitrag mit einem Bild versehen.

Schwebebahn Lohar Brücke

Es ist nicht zu Glauben, aber heute hat es kaum geregnet. Vielleicht 10 Minuten aber da war ich schon längst zu Hause.


Die Schwebebahn… durch das Black & White Projekt erscheint die Schwebebahn immer öfter auf den Bildern. Dabei bin ich oft auf der Suche nach Aufnahmepositionen wo ich die Schwebebahn noch nicht Fotografiert habe. Wie diese hier.

Schnittlauch


Mein Beitrag für DND 2023 – #31

Diesmal bin ich mir ganz sicher 🙂 es ist eine Schnittlauch Blüte.
Hier kann ich/darf ich mich nicht Irren… obwohl die Blüte sieht irgendwie mickrige aus.
Es ist heute meine zweite versuch. Bei dem ersten versuch waren noch wunderschöne kleine Regentropfen drauf… allerdings das Blüte selbst war leicht unscharf gewesen.
Macro Aufnahmen sollen doch aus dem Stativ gemacht werden… so ist man auf der sichere Seite das die Schärfe steckt dort wo man Sie haben will.

Noch ist Zeit


Wunderschön und Detailreich und dennoch wenn man die Risse sieht, die abgeplatzte Farbe, man bekommt ein trauriges Gefühl zu . So wunderschöne Stuckateure, die wirklich noch „gut in Schuss“ ist, Also auf meinen Runden habe ich viel schlimmere gesehen. Die hier, kann man aber zu ihren Ursprung bestimmt mit kleinen Budget Restaurieren. Heute allerdings, viele Menschen sind mit anderen Problemen Beschäftigt… alles ist inzwischen Teuer geworden. So Teuer das mansche Sachen mussen auf der Strecke bleiben. Leider😞