Die erste Tage in der Tagesklinik sind hinter mir.
Neue Menschen und neue und unbekante für mich situationen haben sich auf mich und meine wohlbefinden schlecht ausgewirkt.
Durch wiederkehrende angstzustände haben mir bei dem ersten Tag zu schafen gemacht. Wahnsinn… ich hab schon gehofft das ich längst über dem Berg bin… aber wie es aussieht, zu Normalität ist schon lange Weg vor mir.
Weg der ich aber nicht alleine bestreiten muss.
Lieber Marius
diese Berichte sind dein Tagebuch
von der Zeit deines Aufenthaltes in der Tagesklink, gell ?!
Du schaffst das auch noch, langsam wird es voran gehen, du wirst sehen !
Danke für dein uns teilhaben lassen, das ist bestimmt auch nicht leicht, so offen darüber zu schreiben !
☻liche Grüße
Jutta
Lieber Marius,
das ist völlig normal. Es geht Schritt (oder Schrittchen) für Schritt in die richtige Richtung. Man muss Geduld haben. Meine Klinikaufenthalte liegen nun einiges über 10 Jahre zurück und ich gestehe, dass ich erst seit relativ kurzer Zeit den Eindruck habe, mein Leben wieder im Griff zu haben. Das sollte dich aber nicht entmutigen. Du wirst immer wieder Erfolgserlebnisse haben und spüren, dass es vorwärts geht.
Alles Gute weiterhin für dich und ganz liebe Grüße
Elke
Das ist völlig normal, dass es dauert und auch mit Rückschlägen verbunden ist. Ich kenne das nur selber zu gut. Schritt für Schritt, lieber Marius. Und am wichtigsten, Du hast den ersten gemacht und das ist schon die halbe Miete. Ich wünsche Dir Kraft und die Unterstützung, die Du brauchst.
Nicht aufgeben. Der Anfang ist gemacht!!