Nach Wochenlange Aufenthalt in der Tagesklinik, ist es so weit… Danke & Tschüss zu sagen.
Der Aufenthalt in der Tagesklinik war ein gute Erfahrung der mir viel geholfen hat. Die viele Tiefgreifende Gespräche in Einzel und Gruppentherapie haben mir Augen auf mein Problem geöffnet und erlaubten mir die Depression ein wenig zu verstehen. Sie zeigten mir auch den Weg der ich jetzt aber alleine Bestreiten muss.
Das es nicht leicht wird, merke ich schon heute. Seit drei Tagen, ganz unerwartet, sind durch das innere Stress oder vielleicht aus Angst, wieder schlaflose Nächte Aufgetreten.
Es ist kein gute Zeichen der mir Zeigt das ich noch viel zu „kämpfen“ haben. Diesmal allerdings in eigene Regie. Aber ich Packe das… obwohl gerade jetzt habe ich ein mulmiges Gefühl.
Ich weis nicht ob ich das Bild schon gezeigt habe, es passt allerdings sehr gut zu einem alten Beitrag aus April 2023 obwohl es kein Fenster ist.
Ich bin gespannt was im inneren gestanden hat… es kann nicht sein das es ganze zeit so leer war … oder?
Ich Danke euch für eure Besuch und Kommentare
@ Sari – Ganz genau, die gewonnene Erkäntniss ist das was mir in der Zukunft helfen wird. Ich muss aber daran glauben und sich nicht mehr verstecken.
@ Birte – Ich war im Mai/Juni Stationiert in der Klinik gewesen … danach 10 Wochen in der Tagesklinik. Menge Zeit, die ich Investiert habe um gesund zu werden. Jetzt muss ich nur das alles was ich gelernt habe „einfach“ im täglichen Leben zu nutzen.
@ Hannolore – habe ich auch gedacht. Ich bin wirklich gespannt wie sich das in Zukunft zeigt. Die erste Tage waren ein wenig ungewönlich nach so lange Zeit die ich durch die Klinik das Leben organisiert bekommen habe. Aber inzwischen habe ich das Akzeptiert und langsam fange ich die Tage zu genissen.
@ Elke – seit dem ich mit den verschidenen Pilen gefühlt werde… Träume ich auch verschidene Blödsin. 😉 Die Zeit davor habe ich kaum was geträumt … Interessant. Sind die Pile schuld
Liebe Grüße czoczo
Sorry, sollte heißen „der Angst vor der Angst“ . . .
Elke
Hallo lieber Marius,
das wird schon. Lass der Angst vor Angst nicht so viel Raum. Ich habe immer noch hin und wieder heftige Träume. Aber immer öfter sind es luzide Träume, die ich irgendwie steuern kann. Wenn es zu blöd wird, kann ich noch im Traum entscheiden, dass das alles Quatsch ist, und aufwachen. Dann schreibe ich sie auf und überlege mir, was mein Gehirn da wohl verarbeitet hat.
Deine kunstvolle Nische war sicher für eine Madonna oder andere Heiligenfigur gedacht.
Du schaffst das!
Herzliche Grüße – Elke
Hallo Marius,
ich tippe mal auf eine Figur, Heilige, Heiligen oder Schutzpatron’in des Hauses.
Alles Gute.
Gruß
Hannelore
Machst Du keine ambulante Therapie ? Ich weiß, dass es schwer ist, einen Platz zu finden, aber das würde Dir vielleicht helfen, denn da liegt sicherlich noch ein ordentliches Stück Weg vor Dir.
Meine Erfahrung ist übrigens, in dem Moment, in dem ich aufgehört habe, zu kämpfen, ging es besser. Annehmen und damit umgehen, das hat mir mehr geholfen. Ich wünsche Dir viel Kraft für alles, was vor Dir liegt. Einen ersten Schritt hast Du gemacht und der ist bekanntlich der wichtigste.
Ich finde alleine durch die Erkenntnisse, die du gewonnen hast, bist du doch schon einen Schritt weiter. Dran bleiben, mutig sein… ich weiß, wahrscheinlich findet man nicht die richtigen Worte für dich, aber du bist dran und das ist gut.