Helene Stöcker

Schon mehrmals bin ich an dem kleinen Denkmal vorbei gegangen… ein paar mal habe ich sogar versucht den aufs Bild zu Setzten. Am Ende zeige ich Bilder von den ich nicht wirklich zufrieden bin. Auswelchen gründen auch immer, sind die Bilder unscharf geworden. Verwackelt wie geht nicht mehr 🙁
Egal… jetzt werde ich meine Idee, die Helene Stöcker mein Beitrag zu widmen nicht ändern. Irgendwann werde ich vielleicht die Bilder wechseln, um die Nachwelt nicht solche schlechte Fotos zu hinterlassen, aber jetzt muss es so bleiben wie es ist.

Helene Stöcker
* 13. November 1869 in Elberfeld † 24. Februar 1943 in New York City
war eine deutsche Frauenrechtlerin, Sexualreformerin, Pazifistin, Autorin und Publizistin. Sie gründete 1905 den Bund für Mutterschutz (ab 1908 Deutscher Bund für Mutterschutz und Sexualreform), der sich für unverheiratete Mütter und deren Kinder einsetzte.
(Also kann man so sagen Alice Schwarze der 19Jahrhundert. :-))
Als eine der prominentesten Frauenrechtlerinnen hatte sie Kontakt mit zahlreichen Persönlichkeiten ihrer Zeit. Zu diesen zählten Sigmund Freud, die Liberalen Friedrich Naumann und Hellmut von Gerlach; Ricarda Huch, der Schriftsteller und Pazifist Kurt Hiller, der sozialdemokratische Politiker Eduard David und Lily Braun.

-Wesentlich war für Helene Stöcker eine gleichberechtigte Stellung beider Geschlechter in der Familie und eine gleichberechtigte Sexualität von Mann und Frau. Dazu gehörte der Schutz unverheirateter Mütter und unehelicher Kinder. Daher engagierte sie sich für ein „Elternrecht“ gegenüber dem Kind.
-Ihr 1905 gegründeter Bund für Mutterschutz und Sexualreform half nicht nur „gefallenen Mädchen“, sondern betrieb auch Sexualaufklärung und behandelte Fragen zur Verhütung und Sexualhygiene.
-Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges verschob sich das Interessengebiet Helene Stöckers, und sie wurde in der Friedensbewegung aktiv.
-Aus Empörung über die positive Haltung der Kirchen zum Ersten Weltkrieg trat sie im Januar 1915 aus der Kirche aus. (Wikipedia)

Wahnsinn…. und das alles im 19 Jh.


Das kleine Denkmal steht seit 2014 vor der Bergische VHS Schule ein wenig Ramponiert und in keinen guten Verfassung. Ein wenig Schade das man keine Mittel findet das kleine Denkmal mehr in Vordergrund zu setzten. Aber zumindest steht ein Denkmal, auch wen er so klein ist. Der Friedrich Engels… andere „Sohne“ des Stadt Wuppertal, wartete auf sein Denkmal über 200 Jahren bis das Chinesische Stadt dem Wuppertal ein Denkmal schenkte… Kaum zu glauben.

1 thought on “Helene Stöcker”

  1. Lieber Marius,
    wie kommst du nun ausgerechnet auf Helene Stöcker? Das wäre mal interessant zu wissen. Aber gut, dass du sie in Erinnerung rufst. Das Denkmal finde ich allerdings ziemlich scheußlich. Also wirklich das Denkmal, nicht dein Foto (nur dass wir uns nicht missverstehen). Dass ausgerechnet eine Bildhauerin diese Frau so darstellt, finde ich verwunderlich. Helene Stöcker war vielleicht keine Schönheit, aber zeitgenössische Fotos zeigen doch eine recht ansehnliche Dame. Na ja, wie auch immer, letzten Ende steht das Denkmal wohl zuallererst für ihr Lebenswerk.
    Herzliche Grüße – Elke

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