Oppelner Ceres Brunnen wurde auf in der Mitte des Friedrichsplatzes (heute Plac Ignacego Daszyńskiego) zum 100. Jubiläum der Landwirtschaftsreform in Preußen (Oktoberedikt von 1807) errichtet.
Entworfen und ausgeführt wurde der Brunnen von 1904 bis 1907 durch den deutschen Bildhauer und Absolventen der Berliner Akademie der Künste Edmund Gomansky aus Stettin.
Der Brunnen zeigt die römische Göttin Ceres (Demeter), die Göttin des Ackerbaus.
Über der Skulptur befand sich ein an den Jugendstil angelehnter Baldachin aus Kupfer ( Heute nicht mehr da)
Um die Ceres-Skulptur befinden sich Skulpturen von Proserpina (Persephone, Tochter von Demeter), Neptun (Poseidon) mit Glaukos und einem Fischernetz und Herkules (Herakles) mit einer Hacke, die die Landwirtschaft, Fischerei und den Bergbau symbolisieren.
An der Vorderseite des Brunnens befand sich am Brunnenrand in Großbuchstaben die deutsche Inschrift
„Des Bürgers Treu mit Fleiß gepaart ein Jungborn guter deutscher Art“
Nach dem Oppeln 1945 unter polnische Verwaltung kam wurden alle deutschen Schriftzeugnisse entfernt, dabei auch die Inschriften am Brunnen . Heute nach 60 Jahren die Traurige Geschichte wurde wiedergutgemacht und nach einjährigen neuen Gestaltung des Platzes auch der Brunnen bekam eine notwendige Restaurierung . Wobei auch das Schriftzug in Deutsche Sprache sein Platz bekamm .
Es ist schön zu sehen das endlich ist man bereit die „vergessene“ Geschichte neu zu Entdecken .
(Quelle – Wikipedia)
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Wirklich wunderschön dieser Brunnen und die Fotos davon sind echt super, das Pano gefällt mir besonders gut, sehr schöner Platz.
Lg,
Rewolve44