Qual der Wahl


Seit ich denken kann ein Fotoaparat hat mich immer, und zu jede Lebenszeit begleitet. Am Anfang NUR um ein paar Erinnerung fotos zu schissen.
Danach, min der Digitalisierung in der Fotografie angekommen ist, gekommen sind auch andere Herausforderungen. Ich fang gezielt nach den schönen und spektakulären Motiven zu suchen.
Dabei hat sich der Sicht auf den Umgebung stark verändert… der „kleine möchte gern fotograf“ ist in mir geboren.
Sehr schnell merkte ich aber, das nur eine Motiv zu entdecken ist nur Teil, was ein Interessantes Bild ausmacht.
Die Perspektive und veränderte Blick Winkel was man vor Ort NUR verändern kann, macht es aus einem einfachen Motiv, erstmal ein Material für ein Starkes Bild.
Ja das Material entsteht vor Ort… aber das Bild der sich selbst oder sogar die andere beeindruckt, sollte es erst später entstehen.

20210619-Potsdam-Schloss-Sanssouci-Park-9A1A2943v1-KopieSo wie früher, in der Dunkelkammer entstanden sind Millionen von Fotografien die man heute noch bewundern kann. Das auch heute entstehen Bilder am heimischen Rechner. Ohne der Bearbeitung, ohne dem Fotomaterial, ein wenig von Persönlichen Still einzuhauchen, bleibt das nur ein unvollendete Daten Mühl.
Schön und bestimmt voll von Erinnerungen, aber unvollendet!
Deswegen, ALLE meine Bilder versuche ich zu bearbeiten! Keine bleibt unberührt. Jede Endstande RAW Datei nehme ich in die „Hand“ um wenigstens die Lichter und Tiefen anzupassen, Farben ein wenig zu Verbessern. Hier ein kleine Änderung da ein wenig Texturen…
Es kann manchmal sehr lange dauern bevor man zufrieden sein wird. Vor allem wen man mehrere Foto Bearbeitung Programme zu Verfügung hat.

Noch vor vielen Jahren habe ich meine Fotos mit Photoshop zu bearbeiten. Voll Professionelle Software die ich noch auf einem Graumarkt in Polen gekauft habe. Dabei nutzte ich vielleicht nur 1% dessen, was das Software mit sich brach. Danach, nach dem Adobe eine Lightroom – eine abgespeckte und für Fotografen angepasste version von Photoshop, auf dem markt warf, bin ich sehr schnell auf das neue Pferd aufgesprungen. Es war „das Werkzeug“ damalige Zeit. Unkompliziert und perfekt… Adobe eben.

Für mich war das aber nur ein kleine Schriet in dem Bild Bearbeitung. Irgendwann suchte ich nach neue Herausforderung… und dabei habe ich das ON1 gefunden. Eine Amerikanische Software schmiede die langsam dem Photoshop Paroli bitten wollte. Heute ist immer noch nicht perfekt aber längst besser als das Lightroom von Adobe. Seit dem fahre ich zweigleisig, mit der Qual der Wahl… mit welchen Program fangen wir heute die Bilder zu bearbeiten 🙂

5 thoughts on “Qual der Wahl”

  1. Ja das sind alles interessante Standpunkte. Vor vier Jahren habe ich Lightroom an den Nagel gehängt. Es kam die Abo Zeit und für die bin ich immer noch nicht reif. PS habe ich nie benutzt und werde es in Zukunft auch nicht vermissen. Vor 4 Jahren bin ich auf Affinity Photo umgestiegen. Anfänglich hatte es Schwierigkeiten mit der Filterimplantation. Mometan klappt das hervorragend. Ich habe das gesamte NIK Filterpaket eingebunden und mal ehrlich, mehr braucht kein Mensch. Die RAW Bearbeitung geht etwas umständlich zu Tage aber wir haben ja Zeit. Es gibt auch keinen brauchbaren Batchmodus und auch keine Fotoverwaltung. Für die Verwaltung arbeite ich schon sehr lange mit FastStone Image Viewer und wenn ich einen zuverlässigen Batchmodus brauche habe ich in Photoscape eine verlässliche Software gefunden. Ich brauche das Adobe Zeug also nicht. Und wegen der eins bis zwei Minuten Bearbeitungsdauer die zwischen den Programmen liegt, das ist Jammern auf hohem Niveau. Man muss nicht nur immer die Kosten sehen, sondern auch seine Neigung und der Empathie einem Programm gegenüber und da muss ich sagen, dass es zwischen mir und Adobe kein Zusammenkommen möglich ist. Das muss jeder aber für sich selbst entscheiden.

    Gruß Olaf

  2. Hallo Marius,
    stimmt, das alte LR ohne Abo hatte ich auch lange. Heute hat Camera RAW, das zu Photoshop dazugehört, Lightroom tatsächlich fast überflüssig gemacht. Aber die beiden gibt es halt nur zusammen. Das Abo tut mir nicht weh. Wirklich unverschämt finde ich eher Photoshop Express, weil dort alljährlich ein neues Programm rausgehauen wird. Das hatte ich früher mal. Bei Luminar ist es fast noch schlimmer. Mir kommt es immer darauf an, wie ich mit einem Programm zurechtkomme und was ich inhaltlich für mein Geld bekomme. Der Workflow zwischen LR und PS liegt mir einfach. Von Gier möchte ich bei Adobe wirklich nicht reden. Abonnements sind in unserem Leben ja nicht selten. Beim Fitness-Studio beschwert sich auch keiner und deine Miete zahlst du ebenfalls monatlich. Aber natürlich bin ich auch ein Gewohnheitstier. Photoshop ist ein mächtiges Programm, das ich bei weitem nicht ausschöpfe. Aber ich lerne immer wieder dazu. So war es z.B. beim Erstellen der Cover für meine Bücher. Und du findest im Netz vermutlich für kein anderes Bildbearbeitungsprogramm so viel Unterstützung wie für Photoshop und Lightroom.
    Liebe Grüße – Elke

  3. Liebe Elke
    Du hast vollkommen recht… Trotzdem das was man mit Lightroom machen kann kann man mit Photoshop schon lange… und noch viel mehr.
    Deswegen nenne ich das abgespeckte Version von PS, obwohl so wie Du sagst es ist eine eigenständige und wirklich gute Software. Mit dem Adobe Abo das ist so eine Sache… Ich Nutze die auch aber ich finde irgendjemanden zu „zwingen“ jedes Jahr für etwas zu bezahlen ist schon ganz dreist. Früher für LR habe ich um die 80€ bezahlt… und es wahr mein . So lange ich die Kamera nicht gewechselt habe konnte ich damit zwei drei Jahre Arbeiten ohne großen Nachteil zu haben. Ich könne Leute die heute noch mit LR3 „fahren“ , und sind voll zufrieden. Das heißt Sie haben um die 1000€ gerettet vor den gier von Adobe;-) Deswegen irgendwann bin ich auf ON1 gesprungen. Vor allem was es so unkompliziert ist wie LR und verfügt dazu Ebenen die mir persönlich sehr oft bei LR gefällt haben.

  4. Hallo Marius,
    ich denke, da bist du aber nicht mehr auf dem neusten Stand. Lightroom ist keine abgespeckte Version von Photoshop, sondern ein eigenständiges Programm, dass ich zusätzlich zu Photoshop benutze. Mit Lightroom entwickle ich meine RAW-Dateien, mit Photoshop bekommen sie den letzten Schliff, eventuell sind auch noch NIK-Filter im Einsatz. LR und PS sind mächtige Programme, die ich nicht missen möchte. Kein Vergleich zu Luminar, das jetzt so viel wegen der AI beworben wird. Ich zahle auch gern das so häufig geschmähte Abo, denn man bekommt hervorragende Updates kostenlos und ist immer auf dem neusten Stand.
    Herzliche Grüße – Elke

  5. Ich möchte mir demnächst Affinity Photo zulegen (kostet ca. 50 Euro einmalige Zahlung). Derzeit habe ich noch Photoshop Elements, für das es ja auch ein Upgrade für ca. 80 Euro gibt.

    LG
    Sandra!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .