Black & White 2022 – JULI


Grabstätte: Familie Rudolf Ibach
Wuppertal – Unterbarmer Friedhof
Objektiv: PORST WW 28mm/f2,8

Bei dem Grabdenkmal der Familie des Klavierproduzenten Rudolf Ibach handelt es sich um eine kapellenartige Sandstein-Architektur. Darin befindet sich eine weibliche Trauerfigur aus weißem feinkörnigen Marmor. Der Eingangsbereich ist durch seitliche, leicht geböschte und rechteckige Säulen mit darauf lastendem Rundbogen gebildet. Darauf ruht ein dem Rundbogen in der Grundform angepasster Schlussstein, der folgende Inschrift „Familie Rud. Ibach“ trägt.

Zum Marmorblock der Trauernden gelangt man über drei Eingangsstufen. Auf dem zweifach gestuften Marmorsockel erhebt sich eine 1,40 m hohe vollplastische Figur, die
mit ihrem aufwendig mit Faltenwurf versehenen Gewand seitlich vor einem Sarkophag ähnlichen Aufbau sitzt und mit ihrem linken Arm darauf auflehnt. Ebenso
detailliert wie die gesamte Frauengestalt sind die Lyra und der Lorbeerkranz ausgeführt, die zu Füßen der Trauernden ineinander verschlungen lehnen. Sie symbolisieren die Verbundenheit mit der Musik und den Erfolg der Familie Ibach.
Die aufwendig und technisch hervorragend gearbeitete Marmorskulptur ist von dem
Düsseldorfer Bildhauer Gustav Rutz signiert. (Quelle – Historische Grabdenkmäler der Wuppertalregion)



Black & White


Eva


Judith


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JuttaK


Mascha


Esther


Black & White


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14 thoughts on “Black & White 2022 – JULI”

  1. Wie gut, dasz es früher reiche Leute gab, die sich selbst so ein Denkmal setzten… auf dasz sich für uns heute Friedhofsspaziergänge lohnen 😉 – Wunderschön!
    Ich bin spät dran und da ich die ganze Woche ziemlich faul war beim Bloggen… überschütte ich Euch heute mit Blüten in schwarzweisz:
    https://maschas-buch.blogspot.com/2022/07/bluten-blooms.html

    Liebe Grüsze und einen schönen Sonntag
    Mascha

  2. Freut mich das es euch gefällt
    @JuttaK – Ich gebe Dir recht… aber andere Zeiten andere Vorlieben. Die Normallo Müller & Maier so wieso unter solchen steinen nicht Liegen. Wiederum die Reichen haben genug Geld gehabt um nicht nur sich einen Denkmal zu setzte, aber auch der Gesellschaft etwas abzugeben… in Form von Bauten die bis heute stehen und dienen.

  3. Lieber Marius,
    danke für deinen Beitrag.
    Hier findest Du meinen – etwas ganz anderes als das deine.
    Wir waren im Mai in der Landesgartenschau Neuenburg, dort ist das Foto entstanden.
    Herzliche Grüße
    Judith

  4. Guten Morgen Marius,

    zuerst mein Beitrag damit ich es nicht vergesse:
    https://schwabenfrau.blogspot.com/2022/07/black-and-white-juli-2022.html?sc=1656647548623#c5009169703630309484

    Ein wuchtiges Grabmal, so wie es sie zu Zeiten, als sich die Reichen das so leisten konnten.
    Es ist gut, dass es das heute nicht mehr gibt, denn vor dem lieben Gott sind wir alle gleich und das letzte Hemd hat ja keine Taschen.

    Vor dem lieben Gott zählen andere Dinge.

    Aber dennoch ist es ein tolles Grabmal mit einer trauernden Figur, der Faltenwurf ist auch sehr schn zu erkennen
    Allerdings glaube ich, dass sich auch die Menschen heute manches Begräbn is was kosten lassen, um ihr schlechtes Gewissen zu beruhigen.
    Einen schönen Tag und ein schönes Wochenende wünscht Eva

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