Lange habe ich überlegt, welchen Herausforderung stelle ich mir dieses Jahr bei Black & White Projekt. Die Jahre davor habe ich Themen mir ausgesucht, die ich durch ganze Jahr verfolgt habe. Es gab schon Schwebebahnstationen in Wuppertal oder wunderschöne altes Friedhof Kunst. Aber schon letztes Jahr habe ich Schwierigkeiten gehabt, was Interessantes auf die Beine zu stellen. Dieses Jahr möchte ich mich von den Erwartungen lösen und einfach drauflos fotografieren. Natürlich habe ich ein paar Ideen im Kopf, aber ich lasse mich auch gerne überraschen. Vielleicht entdecke ich ja ganz neue Seiten meiner Stadt, die ich bisher übersehen habe. Hauptsache, ich habe Spaß und kann mich kreativ ausleben.
Gestern habe ich ein wenig tiefer in dem Rucksack gewühlt und auf einen alten „Schätzchen“ getroffen. Ein analoges Objektiv aus der 90 Jahren. Helios 44M-4 f2/58mm
Damit werde ich dieses Jahr unterwegs sein und hoffe das im laufe der Zeit schönere Motive vor der Kamera bekomme.
Lange habe ich überlegt, ob ich nach dem schrecklichen Ereignis in Magdeburg meine Advent-Weihnachtsmarktserie fortsetzen soll. Doch dann wurde mir klar: Das Leben geht weiter, auch wenn es uns schwerfällt. Wir dürfen uns nicht von Gewalt und Hass unterkriegen lassen, sondern müssen ein Zeichen der Hoffnung setzen.
Es ist unfassbar, wie solche Taten instrumentalisiert werden, um politische Ziele zu verfolgen. Wir dürfen uns nicht von solchen Manipulationen leiten lassen. Stattdessen müssen wir zusammenstehen und zeigen, dass wir uns nicht spalten lassen. Jeder einzelne von uns kann dazu beitragen, dass unsere Gesellschaft friedvoller und toleranter wird.
Indem wir unsere Traditionen pflegen und gemeinsam Freude erleben, senden wir ein starkes Signal: Wir lassen uns nicht einschüchtern. Lasst uns gemeinsam eine Zukunft gestalten, in der Gewalt keinen Platz hat.
Das schreckliche Ereignis in Magdeburg erinnert uns daran, wie wichtig es ist, für eine Gesellschaft einzustehen, in der Vielfalt als Stärke gilt. Nur so können wir verhindern, dass solche Taten in Zukunft geschehen
Der Weihnachtsmarkt in Elberfelder City war früher über die gesamte Fußgängerzone verteilt. Dadurch fehlte mir immer schon ein wenig die gemütliche Atmosphäre, die ich mit einem Weihnachtsmarkt verbinde. In den letzten Jahren, seitdem die Fußgängerzone umgebaut wird, hat sich die Situation leider verschlechtert. Der Weihnachtsmarkt war alles andere als einladend. Man bemühte sich zwar, zumindest vor dem Rathaus eine weihnachtliche Stimmung zu erzeugen, doch die fehlende Atmosphäre war nicht zu übersehen. Ob ein Riesenrad dazugehört, wage ich zu bezweifeln. In meinen Augen passt es nicht wirklich zu einem traditionellen Weihnachtsmarkt und wirkte eher wie ein Fremdkörper.
Somit ist der Advent in Schwarz-Weiß und meine Weihnachtsmarktspaziergänge zu Ende.
Ich war voller Vorfreude auf den neuen ‚Wunder Markt‘ am Laurentiusplatz. Die Erzählungen meinen Bekanten, versprachen einen Weihnachtsmarkt der „Extraklasse“. Doch als ich dort ankam, war die Enttäuschung groß.
Statt eines zauberhaften Winterwunderlandes fand ich eine kleine Eisbahn und ein paar wenige Glühweinbuden vor. Das war alles?
Der Laurentiusplatz bietet doch so viel mehr!
Ich hätte mir eine größere Vielfalt an Ständen, mehr Lichter und eine gemütlichere Atmosphäre gewünscht.
Es ist schade, dass das Potenzial dieses Ortes nicht ausgeschöpft wird. Ich hoffe, dass sich das in den kommenden Jahren ändert und wir in Elberfeld endlich einen Weihnachtsmarkt bekommen, der seinem Namen gerecht wird.
Letztes Jahr habe ich enttäuscht versprochen, nie wieder einen Wuppertaler Weihnachtsmarkt zu besuchen. Die angebotenen Veranstaltungen hatten wenig mit der traditionellen Weihnachtsmarktatmosphäre zu tun. Und dennoch nutzte ich vor ein paar Tagen die kurze Regenpause aus und besuchte den Barmer Weihnachtsmarkt.
Was ich dort sah, überraschte mich positiv. Endlich ein Weihnachtsmarkt mit Pep! Eine gelungene Mischung aus Tradition mit Berghüttenflair und Kirmesgefühl, dazu noch teilweise überdacht – so etwas gab es in Barmen schon lange nicht mehr.
Obwohl der Platz auf dem Rathausplatz begrenzt ist, vermittelt er dank des musikalischen Hintergrundes stets eine besondere Atmosphäre. Auch diesmal finden sich auch auf der Einkaufsmeile einige wenige Buden, die das Leerstandproblem in Barmen zumindest zur Weihnachtszeit etwas kaschieren.
Im Vergleich zu den Vorjahren wirkt die Einkaufsmeile am Rathausplatz jetzt wesentlich freundlicher und einladender.
Jetzt bin ich gespannt, was Elberfeld dieses Jahr zu bitten hat.
Seit Jahren pünktlich zu ersten Advent wird bei mir ein kleines ungewöhnliches Projekt gestartet. Ungewöhnlich… weil ich in den so friedliche Zeit nach Black & White Bilder Ausschau halte.
Ja gut gelesen … Advent in Black & White zu zeigen ist eine so farbenfrohe Zeit eine echte Herausforderung
Also wer mag, kann in dem kleinen Spiel auch mitmachen und bei mir unter Kommentaren sein Beitrag verlinken.
Das Bild zum erste Advent habe ich schon seit ein paar Tagen vorbereitet gehabt. Und Trotz dem habe ich mich heute noch in der Kälte begeben um vielleicht was neues und Interessantes vor der Kamera zu bekommen. Und es hat sich wirklich gelohnt.
Es war mir danach… die wunderschöne Treppen in Black & White zu Präsentieren.
Irgendwie passt das Bild zu meine Treppen Serie.
Und der Tittel… was soll ich sagen, in vier Tagen ist meine Klinik Aufenthalt langsam zu ende.
Endlich konnte ich Sagen, aber es ist nicht so. Ich fühl mich noch nicht ganz fertig. Obwohl vieles konnte ich in der Klinik Aufarbeiten… auch für mein Zukunft habe ich viel gelernt.
Jetzt muss ich Mut finden das erste Schriett zu machen, und dabei aufpassen, nicht wieder so weit zukommen zu lassen.
Dafür habe ich mir ein Tagesplan zusammengeschustert … wo auch Blog und Spazieren gehen Ihren festen Platz bekommen haben.
Jetzt nur noch den Plan umsetzten. Und das Leben kann beginnen.
Seit ein paar Jahren nutze ich das Black & White Projekt für Bilder die sich um einen durch mich ausgesuchte Thema „drehen“.
In 2024 habe ich schon am Anfang der Plan leicht verfällt. Ein wenig schade, allerdings so hat mir ein wenig Freiheit gegeben das zu zeigen was mir gerade gefällt.
Und gut so… bei einem Foto Projekt sollte man Spaß und nicht unbedingt stressen empfinden.
Hier ein Bild aus dem Schlossgarten in Nordkirchen, der ich letzte Woche besucht habe
Die Teilnehmer des Projekts Black & White – SEPTEMBER 2024