Der Colorkey-Effekt auch bekannt als selektive Farbgebung, entsteht durch das Einfärben des Hauptmotivs eines Fotos während der Rest des Bildes in Graustufen umgewandelt wird. Hierdurch wird die Aufmerksamkeit des Betrachters automatisch auf den eingefärbten Part des Bildes gelenkt und so die Gesamtwirkung des Fotos erhöht.
Ich vermute es war meine erste versuch in Bildbearbeitung und zarte suche nach was anderem als NUR Knipsen. Wie es aussieht 2003,(das Bild ist aus der Zeit wo man mit Handy Nur Telefoniert konnte und die Digital Kameras waren erste mal auch für den Otto Normalen Verbraucher Erschwinglich) habe ich muttig alles versucht und das Hochformat war bei mir gang und gebe . Wahnsinn!
Wie es aussieht, es war das höchste Zeit die alte und manchmal wunderschöne Grabsteine zu „Dokumentieren“.
Schön das wenigstens die schönste davon werden durch Stadt geschützt.
In Mitte der Grabstätte sitzt die lebensgroße Skulptur des Bildhauers Fritz Behn aus München, Die Haltung der ehe herb, maskulin anmutenden, sitzenden Trauernden wird durch den ebenfalls fast nachlässig neben dem Körper gehaltenen Immortellen Kranz unterstrichen (Quelle-Historische Grabdenkmäler der Wupper Region)
Übrigens… was für ein netz fund Historische Grabdenkmäler der Wupperregion von Mona Sabine Meis …
gerade das was ich Brauche um manche interessante Infos zu den Denkmalen zu finden.
Trotz solch professionelle Hilfe, meine Motive werde ich selbst suchen und die Friedhoffe der Stadt weiter entdecken.
Die Teilnehmer des Projekts Black & White – APRIL 2022
Nichts mehr aber auch nichts weniger…
Ich muss heute auf eine „alte“ Aufnahme zugreifen, wenn man ein paar Wochen als alt bezeichnen kann. Aber ich komme letzten Zeit nicht zum Fotografieren. Es hat sich gesammelt ein paar Aufgaben die ich erst mal erledigen muss. Gut das das Wetter auch nicht unbedingt einladend ist, somit verliere ich nicht wirklich viel.
Ich hab aber gelesen das ab heute soll schon wieder schön sein… ich bin gespant 🙂
Für das Black & White Projekt versuche ich immer wieder was Interessantes aus dem Hut zu Zaubern. Manchmal schafft man auf anhieb eine Interessante Aufnahme zu machen. Bei nächsten mall muss ich mehrmals vorbei zu schauen um diese eine Aufnahme auf chip zu brennen.
So war das auch mit dem März Beitrag.
Meine Fast tägliche Besuche, haben nach dritten mal schon mir selbst blöd ausgesehen. Deswegen auch, irgendwann habe ich die leine angezogen.
Von der Idee für das März Bild war ich total überzeugt. So überzeugt das ich sogar Extra dafür ein neuen / Alten WW mir geholt habe. Und trotz dem aus welchen gründen auch immer, wirkt das März Bild wirklich nicht Optimal. Die Anne in Ihren Kommentar hat das Erwähnt, ich bin auch der Meinung das Scharf sieht ein wenig anders aus
War das ein Lichteinfall in den WW, oder einfach meine Blindheit. Egal!
Das gezeigte Das Bild in BW Projekt-März war wenigstens mit die gewollte Perspektive auf die ich mich damals entscheiden habe.
In den Tagen entstanden aber ein paar andere Aufnahmen die gut genug wären auf die „Titel Seite“ des Projekts zu erscheinen.
Wieso eigentlich habe ich Sie schon an dem Tag nicht gezeigt? Das frage ich mich heute selbst.
Deswegen meine heutige Faulheit versuche ich mit Bildern zu bedecken die irgendwie nicht „gepackt“ haben vor zwei Wochen mein Auswahl Kriterium zu bestehen. Gut das ich alle meine Bilder (auch die die nicht gut genug sind) auf dem NAS Servo behalte 🙂
In Wirklichkeit es ist eine missglückte Aufnahme.
Ganz was anders habe ich gehofft in der Kugel zu finden, und ganz was anders habe ich dort gefunden.
Erst zu Hause habe ich gemerkt, das so „Unglückliche“ Aufnahme ist das nicht.
Im Gegenteil… Schön scharf und vor allem Perfekt in der Mitte spiegelt sich mein Fotoaparat… Sogar ich selbst fand in der Kugel Platz.
Eine Perfekte Aufnahme für das Spiegelungen Projekt
Carl SIEBEL *13.01.1836 in Barmen +09.05.1868 in Elberfeld Wuppertal – Friedhof Bartholomäusstraße.
Objektiv: PORST WW 28mm/f2,8
Carl Siebel war der Sohn des Litzenfabrikanten Karl August Siebel (1805–1888) und von Emilia (Emilie) Kampermann (1812–1878). Nach Unterricht durch einen Privatlehrer besuchte er die Barmer Stadtschule und danach eine höhere Schule in Rheydt. 1850 bestimmte sein Vater, dass er Lehrling in der väterlichen Firma „Abraham Siebel & Sohn“ sein sollte. Dem Beruf war er nicht sehr zugetan und wandte sich deshalb der Poesie zu. Seine Freunde waren Emil Rittershaus und Hugo Oelbermann. Diese hatten zusammen den „Wupperbund“ gegründet. Später gehörte er dem „Sonntagskränzchen“ von Friedrich Roeber an.
Wegen eines Brustleidens reiste er 1866 und 1867 zur Heilung nach Funchal auf der Insel Madeira. Carl Siebel unterstützte Karl Marx durch Rezensionen bei der Bekanntmachung von Marx’ „Das Kapital“.
Johann Victor Bredt nannte ihn einen „Dichter von Gottes Gnaden“, während Friedrich Engels in einem Brief an Jenny Marx vom 22. Dezember 1859 es so zusammenfasste:
„Da lob’ ich mir doch den Siebel, der zwar ein grundschlechter Poet ist, aber der auch weiß, daß er durch und durch Humbug ist und nur verlangt, man soll ihm das Reklamehandwerk als ein heutzutage nötiges procédé erlauben, indem er ohne dies gar nichts wäre.“ (Quele-Wikipedia)
Kurz nach seiner Rückkehr von Madeira verstarb er in Elberfeld an Schwindsucht. Er wurde auf dem Friedhof Bartholomäusstraße in Barmen begraben.
Meeresleuchten
Wieviel Sonnenstrahlen fielen goldenschwer,
fielen feurig glühend in des ew’ge Meer!
Und die Woge sog sie tief in sich hinab,
und die Woge ward ihr wild lebendig Grab.
Nur in stiller Nächte heilger Feierstund‘
sprühen diese Strahlen aus des Meeres Grund.
Leuchtend roll’n die Wogen durch die dunkle Nacht
wunderbar durchglüht sie funkensprüh’nde Pracht.
(Author : Carl Siebel / Musick: Carl Loewe)
Wieviel Glück muss man haben das gerade diese Stein meine Aufmerksamkeit gewann.
Wer sich hinter den Namen versteck habe ich erst später rausgefunden. Dann erst recht habe ich weitere versuche gemacht bis mir das Bild gefallen hat.
Es ist trotz dem nicht perfekt, ganz zufrieden bin ich nicht. Aber noch öfter da zu stehen hätte wirklich blöd ausgesehen:-)
Trotz dem freue ich mich ungemein, dank diese Projekt Aufgabe, habe ich nächste Steinchen in Wuppertaler Geschichte entdeckt.
Ich bin schon jetzt gespannt was ich als Nächste finden werde 🙂
Die Teilnehmer des Projekts Black & White – MÄRZ 2022
Heute war geplant eine Nachrichten Pause. Um ein wenig freie Kopf von den Dauerhaften Ukraina News zu bekommen. Um die Gedanken zu sortieren und das langsam antretenden Sorgen und Angst Gefühl zu verdrängen.
Da in letzte Zeit Friedhofs mag ich mehr als Park, war nicht verwunderlich das gerade dort hat mich am Samstag Vormittag gezogen. Nach neuen Ideen für BW Ausschau zu halten, aber vor allem weit von Menschen maßen einfach allein zu sein.
Mit dabei war auch das neue PORST Objektiv der mir immer mehr gefällt 🙂
Die Galerie Altglas Container wird immer voller 🙂
Wer hat das gedacht !