Letzte Zeit habe ich richtig nachgelassen… irgendwie habe ich in eine riesen Loch wieder mal gefallen und finde kein Ausweg aus diese Situation. Gut das ich die Foto Projekte noch habe… die erlauben mir zumindest für kurze Moment die schlechte gedanken ab zu schütteln.
Aber langsam sehe ich den „Licht im Tunnel“, nur leider der Tunnel ist länger als ich gedacht habe.
Mein Beitrag für Nature Thursday 2025 #12
Seit zwei wochen haben wir so fantastische Wetter wie man selten im März zu sehen bekommt. Leider bis jetzt habe ich kaum die gelegentheit gefunden Sie richtig zu genieße. Immer wieder verspreche ich mir endlich mit der Kamera nach draußen zu gehen… Nur leider aus dem versprechen ist bis jetzt kaum was geworden. Zumindest gestern habe ich Mut gezeigt endlich nach drau0en zu gehen. Nicht mit der Kamera … aber mit dem Handy in der Tasche. Mit dem Handy ist gut genug paar Schnappschüsse zu machen 😉
Solingen… liegt nicht weit von Wuppertal und dennoch wird sehr selten durch mich besucht. Wieso eigentlich?
Solingen ist weltweit bekannt für seine hochwertigen Messer, Scheren und Klingen.
In letzte Zeit musste ich aber ziemlich oft in Solingen einen Arzt besuchen, und dabei konnte ich viel interessante Ecken entdeckt.
Vielleicht ein Grund mehr, Solingen endlich auch fotografisch ein wenig zu Endecken.
Wolfgang Körber hat der Stadt Solingen 2018 sieben Skulpturen geschenkt, die im öffentlichen Raum als prägnante Wahrzeichen sichtbar sind.
Die Skulptur „Dat Look“, zwischen dem Kunstmuseum und dem Parkfriedhof platziert, ist ein Verweis auf die Solinger Schneidwarenindustrie. Messer und Scheren kommen nie ohne Montageloch aus. Der Betrachter ist gefordert die Position zu verändern und so damit auch die Perspektive. So verwandeln sich je nach Standort Kreise zu Ellipsen, Dreiecke zu Vierecken oder rauten. Der Künstler verweist damit auf die Flexibilität unserer Wahrnehmung. (Quelle)
Die Teilnehmer des Projekts Black & White – MÄRZ 2025
Letzte Woche hat das Wetter wirklich keine Gelegenheit geboten, um Fotos zu machen. Entweder regnet es … oder war kalt und windig.
Es ist einfach beschissen, sich draußen überhaupt zu bewegen. Nicht für solche Warmduscher wie mich 🙂
Deswegen die ersten Sonnenstrahlen habe ich mit großer Erleichterung wahr genommen… endlich mal wieder eine echte Gelegenheit Material für Nature Thursday Beitrag draußen zu Ernten.
11°C und das Ende Januar gibt nicht alle Tage. Nur der kalte Wind war nicht wirklich einladend… aber was muss das muss.
Zumindest eine kurze Runde durch Nordpark zu machen. Auf weitere Ausflug bot das Wetter keine Sicherheit. Und da habe ich mich nicht getäuscht. Kurz nach dem ich zu Hause war, hat es wider geregnet.
Misst… es kann schon endlich Frühling kommen:-)
Auf dem Ausflug habe ich wieder ein HELIOS Objektiv mitgenommen. eine von drei, die ich zu Hause habe. Leider eine davon (und dazu das jüngste … vielleicht 30Jahre alt) ist mir vor zwei Wochen Kaputgegangen… aber darüber werde ich einmal noch ein Beitrag Schreiben. Diesmal nahm ich eine noch älteren Model mitgenommen, und war ich dabei richtig überrascht. Es funktionierte in vergleich zu dem neueren Model Tadellos.
Auch die Bilder wirken auf mich ein wenig anders… Sie sehen einfach fantastisch aus.
Ich glaube mit diese Skulptur habe ich der Kunst von Tony Cragg „wahr genommen“
Seit dem habe ich mit interesse ausschau gehalten nach andere seine Werke. Und davon ist in Wuppertal mehr als genug.
Lange habe ich überlegt, ob ich nach dem schrecklichen Ereignis in Magdeburg meine Advent-Weihnachtsmarktserie fortsetzen soll. Doch dann wurde mir klar: Das Leben geht weiter, auch wenn es uns schwerfällt. Wir dürfen uns nicht von Gewalt und Hass unterkriegen lassen, sondern müssen ein Zeichen der Hoffnung setzen.
Es ist unfassbar, wie solche Taten instrumentalisiert werden, um politische Ziele zu verfolgen. Wir dürfen uns nicht von solchen Manipulationen leiten lassen. Stattdessen müssen wir zusammenstehen und zeigen, dass wir uns nicht spalten lassen. Jeder einzelne von uns kann dazu beitragen, dass unsere Gesellschaft friedvoller und toleranter wird.
Indem wir unsere Traditionen pflegen und gemeinsam Freude erleben, senden wir ein starkes Signal: Wir lassen uns nicht einschüchtern. Lasst uns gemeinsam eine Zukunft gestalten, in der Gewalt keinen Platz hat.
Das schreckliche Ereignis in Magdeburg erinnert uns daran, wie wichtig es ist, für eine Gesellschaft einzustehen, in der Vielfalt als Stärke gilt. Nur so können wir verhindern, dass solche Taten in Zukunft geschehen
Der Weihnachtsmarkt in Elberfelder City war früher über die gesamte Fußgängerzone verteilt. Dadurch fehlte mir immer schon ein wenig die gemütliche Atmosphäre, die ich mit einem Weihnachtsmarkt verbinde. In den letzten Jahren, seitdem die Fußgängerzone umgebaut wird, hat sich die Situation leider verschlechtert. Der Weihnachtsmarkt war alles andere als einladend. Man bemühte sich zwar, zumindest vor dem Rathaus eine weihnachtliche Stimmung zu erzeugen, doch die fehlende Atmosphäre war nicht zu übersehen. Ob ein Riesenrad dazugehört, wage ich zu bezweifeln. In meinen Augen passt es nicht wirklich zu einem traditionellen Weihnachtsmarkt und wirkte eher wie ein Fremdkörper.
Somit ist der Advent in Schwarz-Weiß und meine Weihnachtsmarktspaziergänge zu Ende.
Ich war voller Vorfreude auf den neuen ‚Wunder Markt‘ am Laurentiusplatz. Die Erzählungen meinen Bekanten, versprachen einen Weihnachtsmarkt der „Extraklasse“. Doch als ich dort ankam, war die Enttäuschung groß.
Statt eines zauberhaften Winterwunderlandes fand ich eine kleine Eisbahn und ein paar wenige Glühweinbuden vor. Das war alles?
Der Laurentiusplatz bietet doch so viel mehr!
Ich hätte mir eine größere Vielfalt an Ständen, mehr Lichter und eine gemütlichere Atmosphäre gewünscht.
Es ist schade, dass das Potenzial dieses Ortes nicht ausgeschöpft wird. Ich hoffe, dass sich das in den kommenden Jahren ändert und wir in Elberfeld endlich einen Weihnachtsmarkt bekommen, der seinem Namen gerecht wird.