Wenn man Samstag zu viel Zeit hat #1

und das Wetter Ausnahmsweises passend ist.
Schon vor Jahren hat sich bei mir im Kopf eine Idee eingenistet… Ein Fußmarsch nach Vohwinkel.
Ist nicht weit, über B7, entlang der Schwebebahn macht das ca. 13km, aber wird es überhaupt Spaß machen die vollbefahrene Strasse zu folgen?
Nicht wirklich! Deswegen schon Direkt am Start habe ich die Route ein wenig angepasst, um dabei ein paar Ecken zu Entdecken die ich bis jetzt noch nicht gesehen habe.
Trotz dem, es sollte kein Spaziergang sein. Um 20 Uhr in Vohwinkel spielte Handball mein junge Sohnemann. Also bis 19:30 Uhr sollte ich schon vor Ort sein in Nocken Halle. Es war 14:30.
Fünf Stunden, voll beladen mit Foto Equipment, es sollte kein Problem sein. Nur wieso schleppe ich immer das ganze Foto Zeug mit sich? Das muss ich mir selbst irgendwann Erklären.

Mit der Autobahn auf dem Standspur konnte ich mir die Strecke bestimmt verkürze. Nur bis 20:00 in Vohwinkel zu sein hätte ich auf jeden Fall nicht geschafft. Spätestens in Elberfeld wehre ich durch die Polizei mitgenommen, bestimmt nicht zum Spiel aber auf die Wache. Deswegen lasse ich die Autobahn rechts liegen und gehe Richtung Barmen Rott. Dort, haben meine gute bekannten und Sportkameraden… die Barmer Brauerei eröffnet.
Eine kaltes Bier, Direkt am Anfang der Strecke wird bestimmt gutmachen:-)


Glück gehabt. Die Barmer Brauerei hat offen… nach fast zwei Kilomete eine kurze Pause bei „Töni“ & Lothar, nicht schlecht. Wen ich dort in der ecke schon vorbei hehe, wäre es wirklich unverschämt, bei denen nicht vorbei zu schauen. Außerdem endlich kann ich auch eine „profane“ Bunt Fenster in meine Galerie Aufzunehmen bei Dänen innere Kneipe habe ich ein paar gesehen.
Leider für lange Quatschen war allerdings keine Zeit.. die Strecke die ich noch vor mir habe wird nicht kürzer wen ich bei den beiden noch ein Bier trinken werde. Deswegen nichts wie raus bevor ich doch Appetit auf mehr bekomme.
Die Barmer Brauerei werde ich irgendwann mit der Kamera noch ein mal besuchen, dann vielleicht werde ich Glück haben die beiden an den Bier Brauen über den Schulter zuzuschauen. Natürlich mit der Kamera.
Jetzt aber schleunigst weiter… Die Strecke bis Elberfeld wird zu Große teil ganz neu für mich sein. Also sich zu verlaufen wird keine Schande sein.

Übrigens… eine Interessante Projekt wird durch Christopher geführt… vielleicht sollte ich mein Kampfspaziergang nach Vohwinkel auch dort verlinken ?
Fotowalks Projekt – powered by blitzeria.eu

Über den Dächern


Mein Beitrag für Himmelsblicke 2023 – #09
Himmelsblicke, ein tolles Foto Projekt der kaum Probleme verursacht sollte. Hätte man gedacht. Und trotz dem wen es so weit kommt weis ich nicht was ich zeigen soll.
Diesmal Nutze ich ein „alte“ Bild der ich vor 10 Tagen gemacht habe. Passt wunderbar zu dem Projekt , obwohl nicht ganz „frisch“ ist.
Übrigens die Aufnahme Stelle habe ich erste mal beträten… Eine Interessante Location für Nachtbilder.

Black & White 2023 – SEPTEMBER


Schwebebahnstation Stadion/ZOO
Architektenbüro. JSWD

Früher hieß die Station „Zoologischer Garten“, diese wurde aber wegen des später erbauten Stadions in „Zoo/Stadion“ umbenannt. Die Stahl-Glas-Konstruktion wurde wegen des zu erwartenden Andrangs bei Sportveranstaltungen mit extrabreiten Bahnsteigen versehen.
Früher gab es südlich der Station eine Wendeschleife. Diese wurde jedoch 1951 als Ersatzteilspender abgebaut, zumal ein Wenden ohnehin nur mit Einzelwagen möglich gewesen war. Um bei Veranstaltungen im Stadion eine hohe Taktfrequenz anbieten zu können, wurde im Jahr 1974 eine neue Wendeanlage in Form einer Drehscheibe mit anschließendem Abstellgleis parallel zu den Streckengleisen an der Stelle der früheren Wendeschleife eingebaut. Jedoch war auch diese Konstruktion störanfällig.
Im Jahr 2003 wurde der Neubau der Station eröffnet.

    Der Schwebebahnhof „Zoo/Stadion“ ist eine gelungene Weiterentwicklung der bereits bestehenden Schwebebahnhof-Typologien des Architekturbüros. Er besticht durch seine Großzügigkeit und seine Aufenthaltsqualitäten und bewirkt damit eine positive Entwicklung des öffentlichen Raumes. Überzeugend ist seine Transparenz, die eine Verbindung zum Vorplatz schafft, sowie die Umsetzung dieser Entwurfshaltung bis ins Detail. Es entsteht ein Schwebebahnhof-Typus von besonderer Qualität, der nicht zuletzt wegen seiner konstruktiven Durcharbeitung einen Beitrag zur Nachhaltigkeit in der Architektur leistet.

    Auszeichnung guter Bauten 2004: Anerkennung (aus der Begründung der Jury)

Architektonisch eine „unauffällige“ Station. Und dennoch Schön und Interessant.



Black & White


Anne


Eva


Hannelore


Angela


Georg


Jutta


Andreas


Heike


Richard


Judith


Esther


JuttaK


Black & White


Black & White


Black & White


Black & White


Black & White

Bevor es im Konserve landet


Wuppertal Elberfeld – Döppersberg neue „Gesicht“.
Ist wirklich Toll geworden, obwohl manches hätte ich mir anders vorgestellt. Es sieht heute um Welten Besser als noch von 15 Jahren. Also… alles gut gemacht.

Seit über eine Woche habe ich die Kamera nicht in den Händen gehalten (wenn man die Handball Veranstaltungen nicht dazu zählt). Langsam gehen mir nicht NUR die Ideen aus, aber ich habe überhaupt kein Plan mehr, mit was ich euch noch vorstellen kann.
Für solche Situation habe ich ein paar „fertige“ Bilder liegen, die ich einfach verwenden kann. Es sind nicht „ganz frische“ Aufnahmen… aber so lange ich die Konserve nicht Anschalten muss ist alles OK.

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Wie ich gerade sehe, Bilder der letzte Tage, sind ein wenig Gelb lastig geworden… ich weis nicht wie das passiert ist, aber noch mal die zu Bearbeiten habe ich kein Lust.
Die Bilder müssen so bleiben wie Sie sind , und ich sollte für die Zukunft mehr acht geben was ich für die Veröffentlichung frei gebe :-).

Als Ziel hab ich mir Aufgabe gesetzt ein mal die Woche eine Tür zu Zeigen… da ich noch ein paar Türe in der Konserve habe, ziehe ich einfach den „Joker“ heute raus.

Treppenstadt Wuppertal – Mosaik Treppen in Oberbarmen

In Wuppertal gibt es viele… sehr viele öffentliche Treppen. Meisten davon alte, in der Gründerzeit gebaut, in einen zustand die man hier nicht erzählen sollte. Andere stink normale Treppen, die man nehmet wen man sich den Weg zum Bus abkürzen will.
Aber es gibt auch andere Treppen. Interessant, renoviert und freundliche Treppen die man gerne begeht, oder sogar extra besucht.
Zu der Art der Treppen gehören die Mosaik Treppen in Oberbarmen (Mosaik Treppen – zumindest so habe ich Sie auf czoczo.de benannt)
Es sind Treppen die man in diese Teil Wuppertal nicht wirklich erwartet.
Irgendwann hat man erkannt das Oberbarmen ist etwas mehr als nur das Grenzgebiet von Wuppertal. Seit ein paar Jahren hat man gemerkt das der Stadt „fängt sich zu bewegen“, verändert sich.

Am Anfang wollte ich diese Beitrag auf drei Teilen… es sind eben drei Treppenwege die bestimmt auch einzeln gut ausgesehen hätten. Aber da Sie zu einen Projekt gehören… habe ich mich entschieden alles auf einmal euch zu Zeigen .
Wie schon die Treppen auf der Elberstrasse auch hier hat das Atelier Robert Kaller aus Dortmund bewirkt. So entstanden in zusammen Arbeit mit der Mosaikwerkstatt von Sarah Rose eine echte Galerie.
Treppen die man kaum wo anders sehen kann – das bin ich mir sicher.

Treppenweg Langobardstraße-Normannenstraße
Es sind von den dreien die Steilste und längste Treppe die ich heute Vorstelle

Treppenweg Normannenstraße-Krühbusch


Ich glaube die schönste der drei Treppen. Treppe verlaufen an der Kirche vorbei wirkt wie ein weg in eine Galerie. Die gesammelte dort Mosaiken… alle Achtung ! Ideen muss man haben.

Treppenweg Langobardstraße-Berlinerstrae


Der Weg wirkt noch nicht ganz fertig zu sein. Vielleicht durch die nähe zu Berliner Platz, ein wenig verwahrlost… was nicht unbedingt Einladend wirkt, trotz den wunderschönen dort versammelten Mosaiken.
In meinen Augen die Interessanten die ich an dem Tagen gesehen habe

Waren das die schönste Treppen der Stadt? Vielleicht eine von den schönsten. Aber ich bin mir sicher.. in dem Thema steck noch viel Potenzial …und auf jeden Fall Dahinter steckt viel Bewegung die ich mir vorgenommen habe.