Seit Anfang des Jahres fast ununterbrochen Regnet es. Da ich schön Wetter Knipser bin bleib mir nichts anders übrig als griff ins ein Ordner aus Dezember zu wagen.
Damals war das Wetter vielleicht auch nicht viel besser … aber wenigstens zu diesem Zeitpunkt hat es nicht geregnet.
Mit dem Blick über den Beyenburger Stausee starte meine diesjährige Teilnahme an dem Projekt Spiegelungen von Angela und hoffe das ich genug Kraft finde um ganzes Jahr durchzuhalten.
Es ist inzwischen 77 Wochen… oder besser gesagt 537 Tagen seit dem Cinemaxx in Wuppertal geschlossen ist.
Und obwohl langsam sieht mann erste Anzeichen das es in kurzen öffnen wird, dauert das schon trotzdem halbe Ewigkeit.
Letztes Jahr stand ich an der gleiche stelle, mit dem gleichen Erkenntnis.
In der Zeit hätten die Chinesen nicht Nur das Cinemaxx fertig gestellt aber auch das Theater der daneben seit gefühlt 10 Jahre geschlossen steht. Vor sechs Wochen WZ berichtet :
Cinemaxx hat in einer Stellungnahmen an die WZ geschrieben, dass sich das Unternehmen freut, im Wuppertal Kino „baldmöglichst wieder Gäste zu begrüßen“. Nur ein Eröffnungstermin stehe noch nicht fest. Aber, Cinemaxx betont: „Die Wiedereröffnung unseres Kinos in Wuppertal liegt uns sehr am Herzen.“
Ich bin gespannt was bedeutet das Baldmöglich wirklich
Beyenburger Stausee besuche ich relativ oft. Aber noch nie war ich an dem Staumauer so nah. Heute frage ich mich selbst, wieso bei meinen Wander Touren habe ich diese Location vermieden.
Diesmal war ein wenig anders… eine kurze Abstecher zu den Mauer hat fotografisch nichts großes gebracht. Aber bei dem Wetter soll ich danken das ich die Tour trocken beenden konnte.
Beyenburger Stausee befindet sich etwa acht Kilometer südöstlich von Wuppertal-Barmen direkt bei dem Wuppertaler Ortsteil Beyenburg. Er liegt im Tal der Wupper, die hier aufgestaut wird und somit auch der mit Abstand wichtigste Zufluss des Stausees ist. Laut Wupperverband der Stausee diente früher der Wasserstandsregulierung der Wupper. Heutzutage ist diese Funktion durch den Bau der Wupper-Talsperre in den Hintergrund getreten.
Eine weitere Nutzung findet durch eine Wasserkraftanlage statt zur Erzeugung regenerativer Energie.
Ich hoffe Ihr seit alles schön und vor allem gesund in 2023 reingerutscht!
Freut mich!
Aber jetzt wird es wieder ernst sein
Am ersten Januar fängt wie immer alles von neu an,
Wie gewöhnt am ersten jeden Monat startet das Black & White Projekt.
Dieses Jahr mit dem Thema Schwebebahn.
Seit ich den Blog führe (in Mai werden schon 15 Jahre) Schwebebahn hat mich nur ein mal in einem Projekt begleitet.
Es ist also Zeit wieder etwas neues zu Erstellen. Weniger Text und Informationen und dazu mehr Architektur/Streetfotografie.
Was am Ende sein wird… werden wir im Dezember sehen.
Die Teilnehmer des Projekts Black & White – JANUAR 2023
Nichts besonders, ein Stink Normales Foto vor einem Monat geschossen… und erst heute aus dem Versenkung rausgezogen. Seit Woche habe ich die Kamera nicht mehr in der Hand gehabt.
Es muss sich was ändern… und das unbedingt.
Fünf Minuten Später war ich Nass aber zumindest zusammengepackt.
Das was danach kam werden sich die nächste Generationen meine Familie Lustig machen.
Wie gesagt, es hat angefangen zu Tropfen…
war nichts wildes. Kamera war gepackt und das Auto stand vielleicht halbe km Entfernt, also 10 Minuten Spaziergang, im Regen …
Die paar Tropfen, haben sich aber in Kürze der Zeit in ein leichte Regen verwandelt … also entschied ich mich durch das Wald zu gehen. Parallel zu der Talsperre Zufahrtsstraße führte ein Wanderweg der sogar im Regen Interessant sei konnte, aber vor allem war ich dort ein wenig von dem Regen geschützt. Und am Anfang war auch so! Nach zwanzig Minuten, „WAS? …Zwanzig Minuten???“ Nass bis der Unterhemd war mir inzwischen bewusst: „Ich hab mich voll Verlaufen“ und das Mitte im Herbst Gewitterzelle die inzwischen von dem leichten verwandelte sich im einen ordentlichen Regen.
Jetzt sollte ich aber schnell reagieren. Auf den Rücken war meine „ganze hab und gut“ verstaut in einem Rucksack der noch NIE so lang im Regen stand. Mein alte war zumindest perfekt dicht und längst ausprobiert, für den konnte ich in dem Moment alles abgeben.
Jetzt aber standen zwei Möglichkeiten zu Auswahl…
ich gehe zurück zu der Talsperre – 20 min. und dan mit der Zufahrtstrasse 10 min. zum Auto.
oder…
ich gehe weiter… „der Wald ist nicht besonders groß“. Wenn ich mich immer nach rechts orientiere … irgendwann komme ich so oder so zu der Strasse und dem Auto. Jahrelange Computerspiel Erfahrung wird sich jetzt im waren leben beweisen. Und vielleicht hätte sich das auch, wen ich gewusst hätte das ich die ganze Zeit von dem Auto mich entfernte.
Letztendlich kam ich aus dem Wald irgendwann raus. Der Regen hat sich inzwischen in eine Tropische Regenschauer verwandelt und giss wie aus dem Eimer…
Und ich, nass bis in die letzte ritze stand an der Straßenrand… aber ca.2-3km von dem Parkplatz entfernt wo ich das Auto vor zwei Stunden gelassen habe.
Eine Geschichte die ich noch Jahre im Erinnerung haben werde.
Eine stink Normale Foto …
EOS R mit dem Russischen Helios 44M-4/f2 und in ON1 ein wenig nachverbessert.
Was meint Ihr… ist es zu viel des guten, oder meine ON1 versuche zeigen endlich ihre Wirkung