Es ist nicht zu Aushalten.
Man freut sich so auf das Wochenende, und der landet „voll im Wasser“.
Seit Freitag Abend Regnet es in Wuppertal… fast Durchgehend.
Neue/Frische Bilder sind vielleicht auch bei Regen möglich… allerdings nicht bei mir;-)
Deswegen auch habe ich mich diesmal auf andere Aufgaben Konzentriert. Wochenende ohne die Kamera… gab bei mir sehr selten.
Und für das Wochen Anfang habe ich ein Bild aus der Konserve Ausgesucht.
Genau vor einem Jahr habe ich das Foto gemacht… an dem Tag ist zumindest Trocken und sogar ein wenig Sonnig gewesen.
Eine Tür wie viele andere die ich auf meinen Touren getroffen habe. Dank dem Interessante Eingangs Portal wirken die einfache Tür trotz allem ein wenig Interessant. Aber nicht das hat mich veranlasst die Tür zu meine Sammlung „mitzunehmen“
Es war mehr die Geschichte die hinter diese Adresse sich ergeben hat.
Laut dem Schild der vor dem Haus Installiert ist… 1927-1937 Lebte und Arbeitete hier:
Ewald Platte ein deutscher Maler des Expressionismus,
09 Oktober 1894 in Untergarschagen (Lütringhausen heute Stadteil von Remscheid) geboren.
Ab 1909 bis 1913 besucht er die Kunstgewerbeschule in Wuppertal-Barmen. Der Umgang mit Materialien und Techniken steht im Vordergrund seiner Ausbildung durch seinen Lehrer Ludwig Fahrenkrog. Von Gustav Wiethüchter stammt die Anregung zu freiem, expressionistischen Arbeiten.
Der Erste Weltkrieg verhindert Platte Pläne, nach München oder Paris zu gehen.
1920 tritt Platte neben Walter Gerber, Kurt Nantke und Paul Wellershaus der Vereinigung progressiver Künstler „Die Wupper“ bei.
Es folgt die Beteiligung an vielen Ausstellungen, u.a. bei der Künstlervereinigung „Das Junge Rheinland“ in Düsseldorf (ab 1929 der Rheinischen Sezession), von 1928-1932 an den Ausstellungen des Wupperkreises. 1922 stellt Platte in Düsseldorf, Köln und Wiesbaden wo er die Bekanntschaft mit Emil Nolde und Alexej Jawlensky machte.
Die Förderin von Jawlensky und Klee schickt Werke von Platte 1927 auf die Wanderausstellung „European Mordernists“ in die USA, wo sie gemeinsam mit Arbeiten von Jawlensky, Feininger, Kirchner, Klee, Nolde, Picasso und Matisse zu sehen sind. Seine Gemälde erfahren nun internationale Anerkennung.
Doch 1937/38 wird auch sein Werk von den Nationalsozialisten als „entartete Kunst“ in mehreren Museen beschlagnahmt. Nur wenige Kunstfreunde halten danach zu dem nun verfemten Maler. In Gemälden der 40er Jahre für Ausschreibungen der Industrie- und Handelskammer versucht er expressionistische Ausdrucksform mit Darstellungen industrieller Arbeit zu verbinden. Sein eigentliches Werk versteckt Platte im Keller seines Hauses. Während eines Bombenangriffes 1943 in Barmen werden Plattes Wohnung und das Gesamtwerk vernichtet.
Am 27. Dezember 1985 verstirbt Ewald Platte in Opladen. (Quelle-Ewald Platte Biografie)
Seit gestern Abend regnet es… also bleibt mir nichts anders übrig als noch ein Bild von Donnerstag vorzustellen. Das letzte Sonnenstrahl
Es war wirklich Spannend zu sehen wie die letzte Strahlen der Strahlen der Sonne die Fassade des altes Hauses leicht streiche und fangen zu Glitzern.
Märchenhafte Erlebnis. Gut das ich die Kamera immer mit sich trage 🙂
Sonnenuntergang von Gestern… über Wichlinghausen.
Mit solchen wunderschönen Sonnenuntergang ist mein gestrige Spaziergang zu ende gegangen. Irgendwie habe ich gestern die Zeit verloren und bin ich ein wenig zu spät aus dem Haus rausgekommen. Zu spät… oder doch gerade Richtig!
Eine passende Aufnahme für das Himmelsblicke Projekt
Seit ein paar Jahren setzte ich mir selbst, ein Thema für das Black & White Projekt.
Dieses Jahr sollte etwas Kreatives sein. Nur was… das war ich mir bis vor kurzen noch nicht so sicher.
Im schlimmsten Fall wird es keine Thema geben 😉
Der Nachdenklicher (oder doch ein wenig Müde) Jüngling ist eine kleine Detail eine Laterne auf dem Rathausplatz in Barmen.
Ein paar Mals habe ich die Details schon vorgestellt … aber ob der Jüngling war auch Dabei.
Wenn Ja … kann ich nichts mehr machen.
Die Teilnehmer des Projekts Black & White – FEBRUAR 2024
Letzte Zeit kann ich mich wirklich Schwer Motivieren die Kamera in der Hand zu nehmen und Spazieren zu gehen. Nach der Arbeit falle ich in der Couch und schalte ich einfach ab.
Gut das ich noch ein paar Bilder habe …
Ich glaube diese habe ich euch noch nicht gezeigt… ist schon wirklich Uralt … aus Januar 2013 🙂
Aber passt zu dem was ich die letzte Wochen Monate auf czoczo.de vorstelle.
Aber das kann nicht der Lösung sein… irgendwann auch die Konserve wird leer sein.
Ich konnte mit dem Fenster aus Sprockhövel eine neue Serie auf czoczo.de starten. Aber mache ich nicht.
Es ist schon langweilig genug hier.
Und trotz dem will ich euch das Fenster nicht vorenthalten… nicht nur weil ich zur Zeit nichts besseres zu Zeigen habe.
Aber weil das Fenster wirklich Interessant wirkt.