Weder die Bezeichnung noch die Bedeutung dieses Turmes konnten bis heute geklärt werden. Wahrscheinlich gab es ihn als Beobachtungs- oder Treppenturm schon zur Zeit der Burganlage, also vor 1589. Der Name „Hungerturm“ könnte daher rühren, dass er zeitweise als Gefängnis genutzt wurde. (Quelle-Festung Königstein)
Vielleicht konnte ich die Paar Bilder aus Festung Königstein in einem Bericht euch vorzustellen. Leider für so eine große „Projekt“ bin ich z.z. nicht wirklich im Stimmung. Deswegen kam ich auf die Idee, einzeln paar Bilder euch vorzustellen. So „überarbeite“ ich mich nicht, und außerdem habe ein wenig Zeit mich auf die Zeit nach dem Urlaubserinnerungen vorzubereiten.
Bis jetzt, vier Wochen nach dem Urlaub, außer kurzen Abstecher zu Grossfeldhandball , Solar Decathlon und den besuch auf dem Friedhoff kam ich kaum zu Fotografieren… und noch weniger zum Kommentieren.
Das wird sich aber ändern müssen.
Wer nach Sachsenkommt und die Festung Königstein nicht aufsucht, der habe von dem Land eigentlich nicht all zu viel gesehen. Diese Worte aus dem Jahre 1736 scheinen eingedenk der anhaltenden Besucherströme noch immer gültig. Die Felsmassiv mit seinen weithin sichtbaren Festungsmauern und Gebäuden über den Elbtal bietet einen majestätischen Anblick und won seinem Plateau seinen herrlichen Ausblick in dei Sächsische und Böhmische Schweiz (Quele-Buch Festung Königstein Monument und Mythos sächsischer Geschichte von Reiner Groß)
Medusentor
Seit mehr als 400 Jahren befindet sich der einzige Zugang zu Festung – abgesehen von den beiden modernen Aufzügen – an der Westseite des Königsteins.
Auf diesen im Kriegsfall besonderes sensiblen Bereich konzentrieren sich viele Verteidigungseinrichtungen. Über eine Natürlichen, von Menschenhand erweiterten Felsspalte entstand 1589/90 das u-förmige Torhaus, das den Aufgang wie eine Riegel sperrt und sowohl Wohn als auch Verteidigung zwecken diente. An diese nördlichen Flügel schließt sich die Streichwehr an. Der Name des Gebäudes verrät gleich sein Nutzung, denn „bestreichen“ heißt so viel wie „beschießen“
Es folgen ganz links die Georgenburg und die Georgenbastion. Die Tiefer gelegene Bastion stammt aus dem 17. Jahrhundert. Mit Kanonen versehen, dient auch sie der Sicherung des Eingangsbereichs
Die Steinerne Brücke der Bastei ist wie ich glaube, neben dem Schloss Neuschwanstein eine der bekanntesten Motiven Deutsche Fotokalender.
Aus Hundert und eine Position habe ich Sie im Netz und auf Vielen Fotokalender gesehen. Jetzt ist endlich die Zeit gekommen Sie selbst zu Erleben. So spektakuläre Bilder die man in Netz findet, sind mir allerdings nicht rausgekommen… wie auch. Ich freuhe mich das überhaupt irgendwas habe ich auf der Karte- so wie ich mich kenne, bei ersten mall kommt so wie so nur „Schrot Raus“.
Dafür aber sind wir hier nicht gewandert, Nach 4km Wandertour endlich unter den Schuhen haben wir die Brücke gespürt und die dort herrschende Atmosphäre erlebt.
Wahnsinn! Hier konnte ich für „immer“ bleiben
Die Bastei
Die Bastei ist die berühmteste Felsformation der Sächsischen Schweiz und daher auch das beliebteste Ausflugsziel der Region. Einst trieben hier Raubritter ihr Unwesen. Dann kamen die Romantiker. Heute ist die Bastei die beliebteste Sehenswürdigkeit. Von der Basteiaussicht aus (die aufgrund von Bauarbeiten aktuell zur Hälfte gesperrt werden musste) bietet sich ein einmaliges Panorama mit Blick auf zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie den Lilien- oder den Königstein. Durch die Felsformation zieht sich eine 76,5m lange Brücke. Von der Basteibrücke im Elbsandsteingebirge genießt man ebenfalls einen fantastischen Ausblick.
Felsenburg Neurathen
Über die Brücke gelangt man zudem auch zur bekannten Ruine der Felsenburg Neurathen. Sie ist die größte mittelalterliche Felsenburg der Region. Weitere imposante Aussichtspunkte, wie der Ferdinandsfels und das Kanapee bieten spektakuläre Weitblicke in und über das Elbtal und das Elbsandsteingebirge.
Übrigens… auf Sächsische Schweiz.de findet Ihr noch mehr Beschreibungen und Interessante Informationen über den region
Ganze Nacht hat geregnet… noch vor eine Stunde stand unsere Ausflug auf Festung Königstein im Gefahr. Aber das war vor eine Stunde 🙂 ich hab schöne Wetter gebucht… und das schöne Wetter habe ich bekommen.
Urlaub ist schon längst vorbei und ich kann gleich wieder Urlaub machen. Seit drei Wochen Nachtschicht hat mich ein wenig aus der „Bahn geworfen“. Endlich sind meine Schichten wieder geregelt… hoffentlich jetzt für längere Zeit.
Der Lilienstein, ein dem Königstein gegenüberliegender hoher Fels, der von ferne gesehen, ganz von der Elbe umflossen zu sein scheint, muß früher bewohnt gewesen sein, wie man noch heute aus gewissen Merkmalen abnehmen kann. Man erzählt sich, daß einige Personen, welche aus Neugierde denselben betreten hätten, plötzlich einen Keller mit einer eingemauerten Türe vor sich gesehen, aus Furcht aber nicht hineingegangen wären, sich jedoch den Ort so genau angemerkt, daß sie ihn, wenn sie wieder zurückkehrten, eigentlich ohne Mühe hätten finden müssen. Gleichwohl haben sie später weder ihr gemachtes Merkmal, noch Ort, noch Keller wieder erkennen können. Es soll sich aber in demselben ein großer Schatz, eine ganze Braupfanne voll Dukaten befinden und einige Personen, welche den Ort entdeckt hatten und den Schatz zur Nachtzeit heben wollten, sind von den gespenstischen Wächtern vom Felsen herabgeworfen und am andern Morgen am Fuße desselben, obwohl unbeschädigt, wieder aufgefunden worden.
Einst ist eine arme Frau aus Waltersdorf mit ihrem Kinde auf den Lilienstein in die Beeren gegangen, da bemerkt sie plötzlich am Berge eine offene Türe und sieht in dem Gewölbe, welches diese verschließt, eine Menge Goldhaufen liegen; sie setzt also das Kind auf einen dabei stehenden goldenen Tisch, rafft emsig so viel von den Haufen, als sie in ihrer Schürze fortbringen kann, auf und eilt damit, ihr Kind zurücklassend, nach dem draußen stehenden Korbe. Als sie aber umkehrt, findet sie die Türe nicht mehr und muß also auch ihr Kind als verloren ansehen. Nach Verlauf eines Jahres geht sie aber an demselben Tage und zu derselben Stunde wieder an den nämlichen Ort, findet auch die Türe wieder und erhält auch ihr Kind unversehrt, welches auf dem Tische mit goldenen Äpfeln und Birnen spielt, gleichsam als wäre seitdem nur ein Augenblick verflossen, zurück.
Der Lilienstein ist einer der markantesten Berge des Elbsandsteingebirges in Sachsen. Er ist der einzige rechtselbische Tafelberg und stellt das Symbol des Nationalparks Sächsische Schweiz dar.
Sei Anfang lag diese markante Felsen auf meine To-Do liste. Leider diesmal haben wir schon keine Zeit gefunden den zu Besteigen…
Eigentlich Schade, aber bei nächste mal werden wir damit Anfangen müssen… vor alem bei den Sonnenaufgang muss von dort eine wunderschön Blick sein.
Drei Wochen ist es her, und ich lebe immer noch in Erinnerungen von der kurzem besuch in Sächsische Schweiz. Ich konnte schon wieder meine Sachen Packen… und nichts wie hin. Für zwei Tagen…. zwei Wochen oder vielleicht sofort ganz auswandern. Leben wo die andere Urlaub machen … muss wirklich schön sein.
Urkundliche Erwähnungen des Namens erfolgten in Zusammenhang mit der weit eher erbauten Burg Hohnstein unter anderem 1317 als Hoinstein und 1333 als territorium Honsteinense. Wahrscheinlich erhielt der unterhalb der Burg gelegene Ort 1444 das Stadtrecht. Die erste gesicherte urkundliche Nennung der Stadt selbst erfolgte 1445 als das statichen zcum Honsteyne sowie im stadichin under dem Honsteine.[2][3] Hohnstein wurde 1724 von einem verheerenden Stadtbrand heimgesucht. Ungefähr die Hälfte aller Häuser brannte nieder. Die wiedererrichtete Stadtkirche entstand 1724–28 nach Plänen von George Bähr. (Quelle-Wikipedia)
Sächsische Schweiz lag schon seit zwei Jahren auf der ToDo Liste. Leider Corona ist uns damals ein wenig dazwischen gekommen.
Dieses Jahr war es aber so weit. Endlich könnten wir Uns auf den Wanderwegen beweisen. Leider in drei Tagen, kann man vielleicht viel sehen… aber lange nicht das was man sich vorgenommen hat. Wie es aussieht, wir werden hier noch ein mal vorbei kommen müssen. Es ist genug das wir nicht Gesehen und Entdeckt haben.
Als Sächsische Schweiz wird der deutsche Teil des Elbsandsteingebirges in Sachsen bezeichnet. Die durch bizarre Felsformen geprägte Landschaft liegt südöstlich von Dresden beiderseits der Elbe im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Der Ausdruck “Sächsische Schweiz” geht auf die beiden Schweizer Künstler Adrian Zingg (*1734 in St. Gallen – † 1816 in Dresden) und Anton Graff (*1736 in Winterthur – † 1813 in Dresden) zurück. Graff war (Landschafts-)Maler. Zingg war Kupferstecher. Beide wurden im Jahr 1766 als Professoren an die Dresdner Kunstakademie berufen. Als sie das Elbsandsteingebirge sahen und dorten auch wanderten, fühlten sie sich an ihre Heimat – die Schweiz und das Jura-Gebirge – erinnert. In ihren Briefen an Verwandte in der Heimat verwendeten sie den Ausdruck “Sächsische Schweiz” als Bezeichnung für das Elbsandsteingebirge. (Von Dresden aus war es ungefähr ein Tagesmarsch bis zur Sächsischen Schweiz.)
Bis ca. 1780 wurde der sächsische Teil des Elbsandsteingebirges einfach nur “Meißner Hochland” genannt. Mit dem Namen “Meißner Hochland” drückten die Meißner Markgrafen ihren Besitzanspruch auf das Elbsandsteingebirge aus. Andere Bezeichnungen waren: “Böhmische Wälder”, “Lausitzer Berge”, “Meißnisches Oberland”, “Heide über Schandau”, “Pirnisches Sandsteingebirge” oder “Wälder über Schandau”.(Quelle-bedeutungsonline)