Wenig Zeit


Es passiert bei mir immer wieder.
Das schönste Bilder Wetter bekomme ich immer dann, wenn ich kein Zeit habe.
Mein kurze besuch in Oppeln, war geplant für Shoppen. Fotoaparat schleppe ich meistens dafür, um das Gewichtverlagerung bei Taschenschleppen zu korrigieren 🙂
Und dafür um gerade solche Momente auf dem Bild zu verewigen.
Schade… aber diesmal war die Schlesien reise nicht nur kurz… aber auch zu 100% Improvisiert.

Preußischer optischer Telegraf

Nur durch Zufall bin ich auf diese Location Aufmerksam geworden. Und wen ich schon in der Gegend mich befand… wollte von ganz nah mir diese Telegrafen Station anzuschauen.
Als Amateurfunker… machen mich solche Sachen sofort neugierig. Vor allem weil ich darüber schon gehört habe, nur mein wissen nicht wirklich habe ich vertieft.
Heute, nach Jahren kann ich beruhigt Sagen
Ich weis um was sich dabei handelt, ich war dort , habe ich gesehen


Der Preußische optische Telegraf war ein zwischen 1832 und 1849 zwischen Berlin und der Rheinprovinz bestehendes telegrafisches Kommunikationssystem, das amtliche und militärische Nachrichten mittels optischer Signale über eine Entfernung von 588 Kilometern übermitteln konnte. Die Telegrafenlinie bestand aus bis zu 62 Telegrafenstationen mit Signalmasten, an denen jeweils sechs Telegrafenarme mit Seilzügen zur Bedienung befestigt waren. Die Stationen waren mit Fernrohren ausgestattet, mit denen die Telegrafisten speziell codierte Informationen von einer Signalstation ablasen und sofort an die nächste weitergaben.

Hohenstein


Es ist wohl das bekannteste Felsen der Stadt.
Überrest eines Korallenriffs aus dem Mitteldevon vor etwa 390 Millionen Jahren. Er ist Teil des Rheinisch-Westfälischen Kalkzugs, der sich vom Sauerland bis ins Neandertal erstreckt.
Ein Felsen der schon in 19 Jahrhundert eine beliebte Barmer Attraktion wurde.
Eine Beschreibung aus dem 19. Jahrhundert gibt Hinweise auf eine germanische Kultstätte, die als Altar der Erdgöttin Hertha geweiht ist:

    „… ein schroffer und nackter, ziemlich großer, vermutlich durch vulkanische Gewalt in der Vorzeit emporgetriebener Felsen, dem mehrere kleinere Gesellschaft leisten. Hier sei aber […] noch bemerkt, dass der erwähnte Hohe Stein nicht nur eine heidnische Opferstätte, sondern auch – wohl nach mittelalterlich-christlichem Glauben – ein Schreibepult des Teufels gewesen sein soll, wie eine daneben stehende kleinere Felsenkuppe „des Teufels Dintefaß“ genannt wird.“

    – Wilhelm Langewiesche (1863)


Schon vor hundert Jahren wurde diese Location von vielen Menschen als Ausflugziel genommen. Anscheinend schon damals liebten die Menschen sich die Stadt von Oben anzusehen.
Und bestimmt deswegen entstand hier um 1900 auch ein Park der durch Barmer Gartenarchitekten Arthur Stüting gestaltet und 1908 der Öffentlichkeit übergeben wurde.


Das ich bis vor kurzen noch nie hier gewesen war… ist für mich wirklich rätselhaft. Um so mehr freue ich mich diese Ort entdeckt zu haben.
Obwohl der Park selbst gehört, in meinen Augen nicht zu den schönsten der Stadt… das herrliche Aussicht was man dort über Barmen bekommt ist trotz dem einmalig. Und gerade deswegen es lohnt sich diese Park zu besuchen und ein kurze Spaziergang von Zentrum Barmens zu nehmen
Und da Wuppertal ein Treppen Stadt Deutschland ist… dürfen auch hier die Treppen nicht fahlen.

Es wird Gesprüht

Schon mehrmals habe ich mich auf czoczo.de „laut beklagt“ das in Wuppertal nicht viele Murals zu finden sind.
In anderen Städten/Ländern, sieht das ganz anders aus. Künstlerisch gemallten/gesprühten Fassaden, schmücken ganze Siedlungen und wichtige Fassaden der Städte.
Es ist eben die Moderne Art das Stadtgebiet von heute ein wenig friedlich und vor allem Farbenfroh zu gestallten.
Das sich auch bei uns was verändern wird, habe ich gehofft… aber so wirklich geglaubt habe ich erst, nach dem ich die Mosaik Treppen Galerie entdeckt habe. An dem Tag habe ich erst begriffen, das Wuppertal verändert sich in ein interessante und Attraktive Stadt.


Vor ein paar Tagen wurde ich durch ein FB Beitrag aufmerksam geworden, das es in Wuppertal gerade was wirklich Interessantes passiert.
Es wird durch das Urbane KunstRaum Wuppertal Verein eine Open-AIR-Museum entstehen, mit Exponaten (Murals) von namhaften internationalen StreetArt-Künstlern.
Die ersten Murals sind schon längst fertig… die nächste werden gerade noch gemallt und viele sollen in den nächsten Monaten noch folgen. Und alles in der Tal Achse und in unmittelbare nähe von Schwebebahn.
Also… wen Ihr schon das Wuppertal besucht, nehmt sich Zeit. Es kann bestimmt Spannend sein 🙂

Über den Wupper

Jeder Tag ein Bild… es ist schon ein große Herausforderung. Aber um das Ziel zu Erreichen , muss man Kontinuierlich am Ball bleiben.


Heute ist das 256 Tag des Jahres… 256 Bilder und 256 Beiträge habe ich dieses Jahr schon veröffentlicht.
Es ist kaum zu Glauben, aber es geht. Nur die Qualität der Bilder und der Beiträge sowieso, lassen viel zu wünschen übrig.