Jüdischer Friedhof in Kraskow


Kein Schild zeigt der Richtung , kein Weg führt dort hin . Mitten im Feld, in einer „Baum Oase“ , fand die letzte Ruhestädte einer kleinen Jüdische Gemeinde aus Kraskow in der nähe von Kluczbork .
Gegründet in der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts ist heute Denkmalgeschütz von Polnischen Stadt und wirkt ein wenig als hätte man den Friedhof vergessen . Umgeworfene Grabsteine zugewachsen durch Knie hohen Gräser und Büschen , beweisen das nicht viele Menschen ihren weg dort finden . Und Gut so . So bleibt der Friedhof ein kleiner Geheim Tipp für Menschen, die sich mit Geschichte ihres Landes auseinander setzten wollen .

Übrigens , so vergessen ist der Friedhof auch nicht wie es dieses Bild beweist …
Es ist einfach so Hinterlassen wie es ist . Und das obwohl ein wenig Fremd , für Regel und Ordnung orientierten Menschen , so finde ich einfach „ROMANTISCH“ .

vor ein paar Jahren war ich auf einem Jüdischen Friedhof in Wuppertal gewesen

Kapelle am Strassenrand


Kreuze oder kleine Kapellen am Straßenrand . Solche kleine Glaubenszeugnisse gehören zu Polen und ihre Bewohner . Manche schlicht und einfach andere wiederum etwas größer , erinnern an tragische Ereignisse die es passiert sind , oder „schützen“ sollen vor solchen die Einwohner des Ortes .
Diese kleine Kapelle steht an eine stark befahrene Straße von Opole nach Kluczbork ( Oppeln-Kreuzburg) kurz vor der Ortschaft Zawada .

Oppeln – neue Wahrzeichen


Seit Jahren verbringe ich meinen Sommerurlaub nicht weit von Oppeln . Und seit Jahren bin ich auch in Oppeln mit der Kamera unterwegs . Trotz dem ist mir erst dieses Jahr die Wunderschöne Brücke vor der Kamera gelaufen 😉 . Sie wurde erst dieses Jahr geöffnet , sollte ich mich also nicht wundern .

Eine interessante , architektonische Meisterleistung ,die die so langweilige Umgebung des Hauptbahnhofs eine moderne Wirkung verleiht . Einfach ein wunderschönes neues Wahrzeichen … wenn nicht der Name die man der Brücke verleihen will ( oder hat man schon verliehen ?)… Jan Paul II Brücke . .
Was ist aus Polen geworden wen man eine Profane Brücke , schön oder unschön , hier ist das unwichtig …einen Namen des größten Sohn Polens geben will .
Kirchen , Plätze , Schulen oder Straßen ein solchen Name zu geben, das ist irgendwie verständlich und natürlich …aber eine Brücke, einem Papst zu widmen der nicht mal Oppeln besucht hat . Das ist zu viel des Guten .
Polen – Wacht auf! Und lässt den Name und die Person des Papstes für wichtige Zwecke .
Es sieht jetzt schon ziemlich komisch aus ,wen man das Gesicht oder den Namen des Papstes in jeder x beliebigen stelle sieht .

Fast wie bei Ayatollah im Iran .


Übrigens, manche von euch haben vielleicht erkannt ,das seit einer gewissen Zeit die Bilder auf czoczo.de ein „wenig“ …. überarbeitet wirken . Ja ich lasse sehr selten Bilder unbearbeitet .
Lightroom nutze ich schon seit vielen Jahren, allerdings die Möglichkeiten des so Perfekten Werkzeugs sind begrenzt . Bzw. manches kann man leichter mit zusätzlichen Filtern erledigen .
Ein Perfect Effects 8 und seit kurzen das Nik Collection sind meine Begleiter und Hilfswerkzeuge bei vielen Bilder .

Über die Filter werde ich ein mall ein bericht schreiben müssen

Widera Mühle 2014


Besuch bei der Familie Widera und Ihre Mühle gehört inzwischen zu einer Tradition .
Die zweihundert Jahre alte Wassermühle bietet wunderschöne Motive für jeden Liebhaber von Industrie Fotografie .
Für mich bietet sie aber noch mehr … meinem Opa gehörte vor dem Krieg eine ähnliche Mühle die leider zestört wurde .
Jetzt kann ich Erfahrung sammeln, und die Geschichten die meine Oma und mein Vater mir früher erzählte haben, Live erleben . Ein Gefühl das bei mir jedes mal Gänsehaut verursacht .

Diesjährige Besuche auf der Mühle in Thule wurde schon fast voll Organisiert . ikcelam ( mit kleinem i) und ich wurden herzlich eingeladen von Kristina , der Müllers Tochter , die gerade ihren Urlaub bei ihren Eltern verbringt .
Kaffe & Kuchen, sowie viele Interessante Geschichten über die Mühle … es war eine Fantastiche gemeinsame Zeit .

Großen Dank auch an Kristina und Ihrer Mutter, die alles Versucht haben ein Zugang zu einer alten Kirche in Bierdzany zu bekommen .
Unsere Anfrage dort ein paar Bilder zu machen, haben bei dem örtlichen Pfarrer kein Verständnis gefunden, und nach langer Verhandeln – haben wir eine Absage bekommen  … es war für mich ein wenig unverständlich , aber ich musste das Akzeptieren . Obwohl ein Nachgeschmack ist geblieben .

Wie man sieht, entstand bei der Mühle wieder ein Panorama … Obwohl ich schon vor einem Jahr einen Player für mein Blog versprochen habe … habe ich ihn immer noch nicht eingebaut …somit ist das Panorama NUR als Bild zu begutachten
Ein wenig schade …das Material reicht für eine QTVR alle mal, vielleicht werde ich irgendwann das QTVR Player einbauen … aber wann das wird – werden wir sehen . Es must sich vorerst ein Sponsor finden der das Finanzieren wird 🙂

Die Alte Bilder und Panorama von 2012 findet Ihr hier

Es Regnet


Es regnet, schon seit gestern Morgen … Man muss trotzdem etwas machen . Ich suchte nach Motiven !
Gut das zwischen den Wolken ein wenig Regenpausen gab , man kann ein paar Experimente erledigen, die ich schon vor Monaten auf Eis gelegt hatte .

Vor allem den Graufilter, habe ich endlich in Betrieb genommen .
Erste Versuche waren erstaunlich gut … die Probleme die ich am Anfang gehabt habe konnte ich bei den gestrigen Versuchen nicht erkennen .



Ist das Glück, oder  die beide Versuche wurden mit unterschiedlichen Einstellungen auf dem Variablen Filter gemacht .
In Kürze werde ich das ganze wiederholen,  um die Ergebnisse zu vergleichen.