Cumulus


Cumulus – heißen wirklich die Wolken So … ?
Egal es ist ein interessante aber leider nicht Aktuelle Beitrag für das Monochromatische Mittwoch von Jan aus Ulm . Leider Zeitmangel und chronische Unlust hat verursacht das letzte Tage blieb meine Kamera schön versteckt in der Tasche . Ich hoffe das wenigstens am Woche ende werde ich ein wenig Zeit finden um die Kamera nach draußen ausführen 😉

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Widera Mühle aus Thule in Oppelner Land


Nach fast zwei Wochen Test endlich ist die „gröste“ Urlaubs Arbeit Fertig .
Die fast 200 Jahre alte Mühle von Familie Widera aus Thule in Oppelner Land habe ich am Letzten Urlaub Tag besucht und davon eine kleine Panorama gemacht .Eigentlich schade das ich so lange gewartet habe . Es ist eine Location die für den Fotografen eine solche „Spielplatz“ bittet die man nicht oft vor der Linse bekommt . Und wird in meinem Urlaubs Planung für nächste Jahr auch fest eingeplannt . Ein paar Bilder kommen noch allerdings in ein Paar Tagen .

Ein kleine überblick wie es in der Alten Mühle aussieht bittet meine QTVR Panorama die man hier auch sehen kann ( Vorsicht 1,5mb Groß !) Dafür aber benötigt man einen DevalVR Plugin (410kb)

Leider meine versuche mit dem Player liegen so weit entfernt das ich nicht weiss ob alles klapt wie es muss . Bei mir läuft allerdings alles OK .
Bei Problemen werde ich mich freuen für eine kurze Info .!

Get DevalVR! DevalVR Plugin ist nützlich/notwändig für die QTVR Panoramen !

Dambinietz , Dębiniec …

Oder einfach … Górka, Dołek i Zachciolek

Schon seit mehreren Jahren verbringe ich meinen Urlaub in Dambinietz , einem Schlesischen Dorf zwischen Kreutzburg und Oppeln . Geburtsort meines Großvaters und meine „Heimat des Herzen“ .
Trotzdem hat das kleine Dorf mitten im schlesischen Waldgebiet, und am Rande von Stobrawski Park Krajobrazowy es noch nicht mal geschafft auf czoczo.de Blog vorgestellt zu sein . Es ist also die Zeit gekommen um euch ein Paar Bilder zu zeigen von einem „stink“ normalen Dorf in Schlesien, das außer ein paar Häuser und einem Geschäft nichts zu bieten hat.
Ist es aber wirklich so?, oder habe ich einfach ein paar Sachen noch nicht war genommen.
Natürlich nicht . Es gibt schon interessante Ecken und kleine Häuser Details die langsam unter den neuen Fassaden auf nie mehr wiedersehen verschwinden. Nur schade das ich das nicht schon früher gemerkt habe . Jetzt kann ich nur das verewigen, was noch zu verewigen geblieben ist .

Meine Bilder aus Oppelner Land und andere Berichte aus dem Region

 

Hl. Maria Schmerzensmutter in Tuły

Es ist eine der schönsten neogotischen Kirchen Schlesien , und wahre Architektonische Perle .

Die Geschichte der Kirche ist eng verbunden mit der Familiengeschichte von Blacha .
Als dem Ehepaar von Blacha nach dem Verlust von zwei Söhnen zwei Tochter geboren wurden, pilgerten das Ehepaar nach Rom, wo Sie vor dem neu gewählten Papst Pius IX einen Eid ablegten .

Ein Tempel nach dem Vorbild der Kathedrale von Köln zu Bauen, wenn Gott der Herr, ihnen die Gnade der Geburt seines Sohnes erweist . ( man, wird das so geschrieben ?)

Am 2 März 1847 war es so weit . Der so gewünschte Sohn wurde geboren und mit dem Namen Emanuel getauft .
Edward von Blacha, der Vater von Emanuel, strebte seit der Geburt seines Sohnes an das Gelobnis von Rom zu erfühlen . Leider setzten ihn die „Europäische Revolution„ 1848/49 und die damit verbundene Unruhen in Schlesien, sowie in ganze Europa ,einen strich in seinem vorhaben .
Und erst 1853, wo es im Lande das Leben inzwischen Ruhig verlief, war es so weit.
Dank des Heinrich Förster ,der auf dem Breslauer Bistumsstuhl gewählt wurde ,und sehr energisch gegen die preußische Bürokratie vorzugehen wusste. Er unterstützte religiöse Bauten in seiner Diözese und so wurden die erforderlichen Genehmigungen erteilt.


Das Realisierung des Projekts hat man dem Architekten Alexis Langer übergeben. Es sollte sein erstes Projekt in Sakralarchitektur sein, in dem der Meister das Modell einer kleinen Dorfkirche präsentiert, wo auch das Mausoleum der Familie von Blacha sein Platz finden sollte .

Am 8 Juli 1857 wurde die Kirche durch den Fürstbischofs von Breslau vor 5000 Gläubigen geweiht

Die Familie von Blacha genoss aber sehr kurz ihre Kirche . 1860 Starb der Gründer und wohltäter Edward von Blacha und ein Jahr später seine Frau . 1863 Starb in Dijon in Frankreich auch der Sohn Emanuel von Blacha .

Geblieben ist jetzt nur die wunderschöne Kirche, Mitten in nirgendwo in einem Kleinen Dorf Tuły im Oppelner Land .

Für die die es Interessiert HIER findet ihr viele sehr schöne Bilder von der Kirché . Meine Bilder der ich vor einem Jahr gemacht habe sind auf ungeklärliche weise verschwunden (?)
Auf diese stelle will ich mich wieder bei dem Administratoren der gemeinde Webseite bedanken für die freundliche erlaubniss sein Text zu Nutzen und bei dem Pfarrer der Gemeinde Jan Konik für das Erlaubnis diese Panorama Aufzunehmen

360° Presentation wird in kurzen vorgestellt

St. Laurentius in Laskowice


Man konnte Sie fast übersehen .
Versteckt zwischen den vielen Bäumen auf einer Anhöhe am Rande des kleinen Dorfes Laskowice – (Laskowitz) .

Die St. Laurentius Schrottholzkirche.
1686 durch die Dorfgemeinde gebaut und seit über 300 Jahre voll im Einsatz.
Bis 1995 wo die Einwohner ein neues und vor allem größeres, Gottes Haus gebaut haben.
Heute wird die alte Holzkirche nur für besondere Feierlichkeiten geöffnet .

Aber was weißt man überhaupt über diese Kirche. Daniel Pach und Krystyna Kaufman haben viele Geschichten auf der Gemeinde Webseite gesammelt und vorgestellt ( leider bis heute nur auf Polnisch ). Aber dank der freundlichen Erlaubnis von Herr Pach konnte ich sein Text nutzen um euch etwas von der schönen Kirche zu erzählen

Ein Jahr nach dem Bau (1687) wurde die ländliche Holzkirche von Oppelner Archidiakon Martin Theophil Stephetius besucht der in einem Kirchlichen Dokument auf eine akribische Art und Weise genau beschrieb die Gewänder der Kirche und ihr Einkommen.

Detailliert beschrieb er nicht nur die Kanzel und den Taufstein aber auch die geschmückte Wände . Geschmückte Wände ?
300 Jahre später erinnert sich keiner daran. Nur die ältesten Einwohner Laskowic erzählten die alte Geschichten über die Hölle auf den Wänden der Kirche, die mit ihren hässlichen Aussehen immer wieder die Gläubigen erschreckten. Hölle auf den Wenden ? Fragen über Fragen.
Durch die kaiserliche Verfügungen wurden im Neunzehnten Jahrhundert die vielen dunklen Holz Kirchen angepasste der Zeit, und von Innen weiß gestrichen. Es sah damals wirklich sehr schön aus, aber für Jahrzehnten bedeckte die Farbe wunderschöne Polychromen und das Pauperum Bibel in Laskowice.


Bis es im Juni 2010 durch einen Krakauer Restauratoren Team wieder entdeckt wurde. Jeder Test der das Team gemacht hat wurde mit einem kleinen Erfolg gekrönt und Spuren immer wieder neuen Wandgemälden wurden enthöllt. Was kann noch unter der Farbe auf den Endeckung warten? . Das wird die Zeit zeigen. Bis man die notwendigen Gelder für die volle Restaurierung zusammen gespart hat.

Auf dieses Stelle will ich mein Dank Sagen dem Pfarrer der Gemeinde Jan Konik, der mir ermöglicht hat die Aufnahmen zu machen.
Mehr Bilder und Informationen findet man auf der Gemeinde Seite von Tuły und Laskowice