Frühling ist schon voll in fahrt gekommen. Die Temperaturen steigen, überall sind Krokusse und Schneeglöckchen zu sehen. Auch manche Bäume und Sträucher stellen sich langsam auf den Frühling ein und fangen zu Blüten. Meine Meinung ein wenig früh. Da ich aber kein Biologe bin, und auf mein Erinnerung Fähigkeit mich nicht immer verlassen kann – stelle ich mir die frage … Ist das Normal das Mitte Februar der Frühling schon so weit ist?
Die ersten Frühlingsboten sind schon längst draußen, und auch das Wetter zeigt sich endlich von der gute Seite.
Jetzt bin ich an die Reihe… und sollte czoczo.de anfangen zu reanimieren.
Die kurze Pause ist inzwischen lang genug.
Mein Beitrag für das Foto Projekt Spiegelungen 2024 – #02
Wie es aussieht, die kurze Pause die ich seit ein paar Tage mache wird noch andauern.
Zur Zeit finde ich kaum Lust, um nach der Arbeit noch vor dem Rechner sich hinzusetzen, geschweige die Kamera in der Hand zu nehmen.
Hört sich ein wenig komisch an, aber irgendwie fehlt mir die Nötige Motivation.
Ich suche aber weiter!
Solche Foto Projekte wie das DND von Elke. Motivieren mich immer wieder zu irgendwelche Reaktion auf dem Blog… zumindest ein kurze Statement mit vielleicht einem alten Bild.
Hauptsache ein Lebenszeichen von sich geben 🙂
Ob die Paar Tage Pause ist somit zu ende… Wir schauen.
Es ist nicht zu Aushalten.
Man freut sich so auf das Wochenende, und der landet „voll im Wasser“.
Seit Freitag Abend Regnet es in Wuppertal… fast Durchgehend.
Neue/Frische Bilder sind vielleicht auch bei Regen möglich… allerdings nicht bei mir;-)
Deswegen auch habe ich mich diesmal auf andere Aufgaben Konzentriert. Wochenende ohne die Kamera… gab bei mir sehr selten.
Und für das Wochen Anfang habe ich ein Bild aus der Konserve Ausgesucht.
Genau vor einem Jahr habe ich das Foto gemacht… an dem Tag ist zumindest Trocken und sogar ein wenig Sonnig gewesen.
Eine Tür wie viele andere die ich auf meinen Touren getroffen habe. Dank dem Interessante Eingangs Portal wirken die einfache Tür trotz allem ein wenig Interessant. Aber nicht das hat mich veranlasst die Tür zu meine Sammlung „mitzunehmen“
Es war mehr die Geschichte die hinter diese Adresse sich ergeben hat.
Laut dem Schild der vor dem Haus Installiert ist… 1927-1937 Lebte und Arbeitete hier:
Ewald Platte ein deutscher Maler des Expressionismus,
09 Oktober 1894 in Untergarschagen (Lütringhausen heute Stadteil von Remscheid) geboren.
Ab 1909 bis 1913 besucht er die Kunstgewerbeschule in Wuppertal-Barmen. Der Umgang mit Materialien und Techniken steht im Vordergrund seiner Ausbildung durch seinen Lehrer Ludwig Fahrenkrog. Von Gustav Wiethüchter stammt die Anregung zu freiem, expressionistischen Arbeiten.
Der Erste Weltkrieg verhindert Platte Pläne, nach München oder Paris zu gehen.
1920 tritt Platte neben Walter Gerber, Kurt Nantke und Paul Wellershaus der Vereinigung progressiver Künstler „Die Wupper“ bei.
Es folgt die Beteiligung an vielen Ausstellungen, u.a. bei der Künstlervereinigung „Das Junge Rheinland“ in Düsseldorf (ab 1929 der Rheinischen Sezession), von 1928-1932 an den Ausstellungen des Wupperkreises. 1922 stellt Platte in Düsseldorf, Köln und Wiesbaden wo er die Bekanntschaft mit Emil Nolde und Alexej Jawlensky machte.
Die Förderin von Jawlensky und Klee schickt Werke von Platte 1927 auf die Wanderausstellung „European Mordernists“ in die USA, wo sie gemeinsam mit Arbeiten von Jawlensky, Feininger, Kirchner, Klee, Nolde, Picasso und Matisse zu sehen sind. Seine Gemälde erfahren nun internationale Anerkennung.
Doch 1937/38 wird auch sein Werk von den Nationalsozialisten als „entartete Kunst“ in mehreren Museen beschlagnahmt. Nur wenige Kunstfreunde halten danach zu dem nun verfemten Maler. In Gemälden der 40er Jahre für Ausschreibungen der Industrie- und Handelskammer versucht er expressionistische Ausdrucksform mit Darstellungen industrieller Arbeit zu verbinden. Sein eigentliches Werk versteckt Platte im Keller seines Hauses. Während eines Bombenangriffes 1943 in Barmen werden Plattes Wohnung und das Gesamtwerk vernichtet.
Am 27. Dezember 1985 verstirbt Ewald Platte in Opladen. (Quelle-Ewald Platte Biografie)