Neue Foto Aufgabe für mich ... wo aber jeder von euch auch mitwirken kann. Motiv-Tipps von euch werden mir helfen das hochgesteckte Ziel zu erreichen, und das Projekt komplet zu Lössen. Habe ich eure Interesse geweckt?
Na, wer kennt’s? Man plant an einem Projekt voller Elan, teil zu nehmen, und dann… zack! Es verschwindet in den Tiefen der To-Do-Liste, irgendwo zwischen „Staubsaugen“ und „Endlich mal die Socken sortieren“. Genau das ist mir mit meinen Himmelsblicken passiert. Keine Ahnung, warum.
Die Wiederauferstehung der Himmelsblicke
Aber heute ist der Tag der Wiederbelebung! Die Himmelsblicke sollen wieder leben, atmen und – naja, Blicke gen Himmel werfen. Und weil aller Anfang schwer und mein fotografisches Archiv… sagen wir mal, „nachhaltig“ ist, starten wir mit einem Bild, das nicht ganz ofenfrisch ist. Genauer gesagt, vom vorletzten Wochenende, als die ganze Station zum Grillen vereint war.
Rheinland-Pfalz, der Himmel und ein Grill
Stellt euch vor: Eine wunderschöne Gegend hier in Rheinland-Pfalz, mit einem Ausblick, der einem fast die Grillzange aus der Hand fallen lässt. Und darüber? Ein Himmel, der so strahlend blau war, wie wir ihn bis letzten Samstag noch genießen durften. Ihr wisst schon, dieses Blau, das man am liebsten einfangen und für graue Tage aufbewahren möchte.
Wolken-Update: Es bleibt trocken!
Inzwischen haben sich zwar ein paar Wölkchen vor die himmlische Leinwand geschoben und das Postkartenblau etwas gedämpft, aber hey: Es ist trocken! Und das ist ja schon mal die halbe Miete für neue Himmelsblicke, oder?
Also, auf geht’s! Mal sehen, welche Wunder uns der Himmel in den nächsten Tagen so beschert. Und versprochen: Das nächste Bild ist dann hoffentlich… neuer. Oder zumindest aus diesem Jahrtausend.
Was habt ihr denn so für „vergessene“ Projekte, die dringend mal wieder ans Tageslicht sollten? Lasst es mich wissen!
Ach, das Wochenende! Wer kennt’s nicht? Nach einer knochenharten Woche im Therapie-Marathon sehnt man sich einfach nur nach Ruhe. Endlich mal Zeit, um den Kopf frei zu kriegen, raus in die Natur zu gehen oder, ganz ehrlich, einfach nur faul auf der Couch zu lümmeln. Und ja, auch die Wäsche wartet – denn wann bitte soll man das sonst in der Woche schaffen?
Samstag: Besuch aus dem Paradies (fast!)
Samstag war dann aber alles anders. Ich lag so auf meiner Liege und hab vor mich hin gechillt, da klingelt’s plötzlich. Und wer steht da? Meine Frau!
Unangemeldet! Ganz ehrlich, zum Glück war ich nicht gerade auf Wanderschaft, sonst hätte sie vielleicht gedacht, ich hab mich aus dem Staub gemacht. Die Freude war auf beiden Seiten riesig. Allein die Tatsache, dass sie den weiten Weg nach Bad Kreuznach auf sich genommen hat – das hätte ich nicht erwartet!
Der Tag war gerettet. Wir haben einen ewig langen Spaziergang durch den Kurpark gemacht, einfach herrlich. So eine Qualitätzeit hat man zu Hause viel zu selten. Leider vergingen die Stunden wie im Flug, und schwupps, war der Samstag auch schon Geschichte.
Sonntag: Gipfelstürmer wider Willen
Nach einer kurzen Nacht – der ESC ging einfach vor! – hatte ich mir für Sonntag was Besonderes vorgenommen. Ein längerer Spaziergang mit meiner Kamera sollte es sein, ganz nach Bad Münster. Vor zwei Wochen bin ich die Strecke schon mal gegangen, aber diesmal sollte es getoppt werden! Von der St. Franziska Stift Bad Münster sind es nur fünf Kilometer – Peanuts! Gestern mit meiner Frau haben wir fast zehn Kilometer geschafft, und das, obwohl sie „NUR“ ein paar Stunden hier war. Heute musste ich also zeigen, was ich draufhabe.
Das Wetter war perfekt zum Wandern, auch wenn’s früh morgens im Schatten noch etwas frisch war. Also nichts wie los! Im schlimmsten Fall würde ich Bad Münster eben komplett erkunden, oder unterwegs kam mir eine neue Idee. Und so kam es auch…
Der Berg ruft! (Und ich antworte)
Der Weg nach Bad Münster ist wirklich ein Traum. Mitten im Tal schlängelt sich die Nahe dahin, und daneben haben wir Menschen uns einen breiten, fast zweispurigen Weg geschaffen. Ideal für Radfahrer und Wanderer, die dem Autoverkehr entfliehen wollen. Und das alles vor einer atemberaubenden Kulisse: die Berge, die sich kurz vor Bad Münster am Stein erstrecken.
Den Rotenfels auf der rechten Seite hab ich schon vor zwei Wochen gesehen, der ist ja auch kaum zu übersehen. Damals war ich aber mehr mit dem Fluss beschäftigt. Am Sonntag hab ich die Schönheit des Berges dann aber so richtig entdeckt. Seine Einzigartigkeit? Kurz danach bei Google gecheckt!
Dieser Rotenfels ist das bekannteste Stück eines riesigen Vulkangestein-Massivs, das sich von Bad Kreuznach bis Bad Münster am Stein zieht. Der Brocken entstand vor etwa 290 Millionen Jahren, als glühendes Magma an die Oberfläche drängte und erstarrte. Mit 202 Metern Höhenunterschied ist der Rotenfels übrigens die höchste Steilwand nördlich der Alpen! Na, wenn das mal kein besonderes Ziel für einen Sonntagsspaziergang ist!
Dank Google und Smartphone war der Zugang zum Wanderweg schnell gefunden. Ein bisschen schade, dass das erste Hinweisschild erst kurz vor dem Aufgang stand – viele, die nicht gezielt suchen, würden es vielleicht übersehen. Aber ich hab’s ja gefunden!
Der Aufstieg: Schweißperlen und Adrenalin
Der Anfang des Aufstiegs war harmlos. Entspannt ging es im Schatten der Bäume bergauf. Doch nach ein paar Metern war der Schatten passé, und ich stand am Rande des Riesenfelsens mit einem traumhaften Blick nach unten auf Bad Münster. Fast wie im Hochgebirge – so ein Gefühl hatte ich zeitweise. Und die Bäume hier oben! Wahnsinn, so viele Eichen auf einem Fleck hab ich lange nicht gesehen. Überhaupt sind die Wälder hier größtenteils Laubbäume – auch ein Erlebnis für mich.
Nach etwa 25 Minuten erreichte ich den ersten Teil meiner Wanderung: den Stegfelsen.
Von hier hätte ich gemütlich durch den Wald nach Bad Kreuznach zurückgehen können. Oder aber: den Felsen ganz bezwingen! Ich musste ernsthaft überlegen. Mein Wasservorrat war nicht gerade für einen Marathon gedacht. Aber angeblich sollte ganz oben eine „Kneipe“ sein – zumindest stand so etwas auf der Karte unten. Also, verdursten würde ich wohl nicht. Es gab nur eine Entscheidung: Ich gehe weiter!
Zwei Wege führten nach oben, welcher welcher war, war mir in diesem Moment egal. Eine Entscheidung, die sich nach wenigen Metern als ziemlich abenteuerlich herausstellte. Der Weg führte steil bergauf über Geröll und Baumwurzeln. Teilweise gab es in den Fels gehauene Treppen, aber meistens ging es über einen Pfad, der bei dem Wetter okay war, aber bei Regen eine echte Herausforderung darstellen würde.
Es war ein fantastisches Gefühl, das nur durch die Kamera, die ich um den Hals trug, ein wenig getrübt wurde. Das ewige Aufpassen, um das teure Spielzeug nicht zu zerstören, hat mir ein bisschen Nerven gekostet. Und meine Kondition war wirklich an der Grenze. Hätte ich noch Wasser in der Flasche gehabt, wäre ich bestimmt umgekehrt.
Aber da die Flasche leer war, blieb mir nichts anderes übrig, als weiterzugehen – ich musste ja auch noch den Weg zurück nach Bad Kreuznach schaffen. Mit einem Glücksgefühl und einem Adrenalin-Schub war ich nach etwa 40 Minuten oben! Nass geschwitzt, aber überglücklich, dass ich das an diesem Tag geschafft hatte.
Nur die geschlossene Kneipe hat mir ein bisschen den Spaß verdorben. Den Rückweg musste ich also mit trockenem Mund antreten. Aber dafür mit ein paar tollen Fotos und vor allem mit vielen Momenten, die mir für immer in Erinnerung bleiben werden.
Zurück habe ich übrigens einen anderen Weg gefunden, der flacher und weniger anspruchsvoll war und mich direkt nach Bad Kreuznach führte. Ein Wochenende, das ich so schnell nicht vergessen werde!
Ich hab diese Beitrag noch zu hause vorbereitet. Mor war bewust das och die Zeitgefüh hier verlieren werde. Und habe ich recht gehabt.
Hier mein Bild… der ich vorgestern extra gemacht habe
Hallo meine Lieben,
Ich sitze hier Kaputt von dem Schwimmen und stelle fest: Unglaublich, aber wahr – die erste Woche meiner Kur ist schon vorbei!
Bevor ich hierher aufgebrochen bin, hatte ich mir fest vorgenommen: Mindestens zwei, vielleicht sogar drei Mal die Woche sich bei euch zu melden und erzählen, was ich so erlebe, wie es mir geht, oder einfach nur kleine Alltagsbeobachtungen zu teilen.
Ich dachte, das wird eine tolle Möglichkeit, czoczo.de wieder ein wenig ins leben zu bringen und euch dabei ein bisschen mitzunehmen auf diese besondere Reise und gleichzeitig für mich selbst festzuhalten, was passiert.
Tja, und wie das Leben (und die Kur-Realität!) so spielt… ist jetzt tatsächlich eine ganze Woche ins Land gegangen, und von meinen geplanten Posts fehlt jede Spur. Kein einziges Lebenszeichen hier auf dem Blog. Ein kleines Geständnis: Ja, ich hatte mir das anders vorgestellt.
Warum? Ganz einfach: Eine Kur hat ihren ganz eigenen Rhythmus. Der Tag ist oft voller Termine – Therapien, Anwendungen, Arztgespräche, aber auch Spaziergänge und Zeiten, in denen man sich einfach mal zurückzieht. Manchmal ist man danach geschafft, manchmal inspiriert, aber oft fehlt schlichtweg die Energie oder die Muße, sich hinzusetzen und in Ruhe zu schreiben.
Die Vorstellung von „viel freier Zeit zum Bloggen“ weicht schnell der Realität von „Zeit, die man wirklich für sich und seine Gesundheit braucht und nutzen möchte – auch mal zum Nichtstun“.
Aber wisst ihr was? Ich möchte mich deswegen nicht grämen. Pläne sind gut, aber sich an neue Gegebenheiten anzupassen ist oft wichtiger.
Also, nehme ich mir jetzt fest vor: Statt den verpassten Tagen nachzutrauern, fange ich einfach jetzt an! Auch wenn es vielleicht nicht die super-regelmäßigen 2-3 Posts pro Woche werden, werde ich versuchen, immer dann ein kleines Update zu geben, wenn es passt, ich etwas zu erzählen habe und die Zeit dafür da ist.
Wie das auf Kur-Geländen oft der Fall ist, herrscht auch hier ein striktes Rauchverbot. Dieser Umstand hat mich ehrlich gesagt schon zu Hause dazu motiviert, die „Glimmstängel“ endgültig beiseitezulegen.
Und heute kann ich mit riesigem Stolz sagen: Seit sage und schreibe vier Wochen bin ich jetzt schon rauchfrei und nikotinfrei! Vier Wochen ohne Zigarette! 🎉🚭
Das fühlt sich fantastisch an und ist für mich persönlich ein riesiger Meilenstein. Auch wenn der Startschuss dafür schon kurz vor der Kur gefallen ist, sehe ich das als meinen ersten, ganz wichtigen „Kur-Erfolg“. Es ist ein Gefühl von Freiheit und ein riesiger Schub für meine Gesundheit.
Ein erstes großes Ziel ist also erreicht. Das gibt unglaublich viel Motivation für die weiteren Schritte. Denn ja, es gibt noch ein paar mehr Dinge, an denen ich hier arbeite und die ich „in den Griff bekommen“ möchte. Aber dieser Erfolg zeigt mir: Ich schaffe das!
Ich bin super stolz auf diesen Schritt und wollte ihn unbedingt heute schon mit euch teilen!
Bis hoffentlich bald mit weiteren Berichten und vielleicht dem ein oder anderen Einblick in die anderen Ziele, an denen ich hier arbeite.
Liebe Grüße aus Bad Kreuznach
Marius
Natürlich den Text habe ich ein wenig durch das KI Entschärft von Tipp und Rechtschreibfehler.
wir ihr gut weist… ich befinde mich zz in der Reha.. denoch will ich mein Kontakt nicht abbrechen. Ich hab schon zu lange mir Pause gemacht … also nichts wie los.
Mein erste…. nein schon zweite Beitrag von der Klinik.
Bahn oder Auto? Ein Dilemma für Familien
Als überzeugter Autofahrer muss ich gestehen: Das Reisen mit der Eisenbahn gehört eigentlich zu meinen bevorzugten Arten zu reisen. Es hat etwas Entspannendes, die Landschaft vorbeiziehen zu lassen, ohne sich auf den Verkehr konzentrieren zu müssen. Gerade für längere Strecken finde ich die Vorstellung, im Zug zu sitzen und vielleicht sogar etwas zu arbeiten oder ein Buch zu lesen, sehr reizvoll.
Allerdings ist es in den letzten Jahren sehr selten geworden, dass ich mich tatsächlich für die Eisenbahn entscheide. Und das hat meistens einen ganz einfachen Grund: Es ist schlichtweg zu teuer.
Versuchen Sie mal, eine ganze Familie in den Zug zu setzen und irgendwohin zu fahren. Die Kosten dafür können schnell astronomisch werden. Da überlegt man es sich zweimal, ob man nicht doch lieber das Auto nimmt. Klar, die Benzinkosten steigen auch, und die Parktickets in manchen Städten können einem die Haare vom Kopf fressen. Aber unterm Strich erscheint die Autofahrt für eine Familie oft als die günstigere Option.
Aber es gab sie eben doch, diese Tage, an denen ich mich mit großer Freude für die Eisenbahn entschieden habe. Das letzte Mal ist das tatsächlich schon ein Jahr her, als ich mein Deutschlandticket nutzen und einen Ausflug nach Aachen unternehmen wollte.
Wie ich damals schon berichtete, endete dieses Abenteuer in einem ziemlichen Desaster. Seitdem hatte ich ehrlich gesagt wenig Lust, mich wieder auf die Deutsche Bahn einzulassen.
Und trotzdem – meine Liebe zur Eisenbahn ist ungebrochen. Dieses entspannte Reisen, ohne auf den Verkehr achten zu müssen, macht einfach Spaß. Deshalb habe ich die Gelegenheit genutzt, um zum ersten Mal überhaupt mit einem ICE zu fahren.
Ja, ihr habt richtig gelesen! Ich gehöre tatsächlich zu den wenigen, die noch nie in einem ICE saßen. Vor vielen Jahren hatte ich zwar einmal die Chance, kurz in ein ICE-Führerhaus zu schauen, aber das war’s dann auch schon.
Gestern nun war es endlich so weit: Ich konnte zum ersten Mal als Fahrgast im ICE Platz nehmen. Meine Fahrt zur Reha nach Bad Kreuznach habe ich nämlich mit dem Zug gemacht. Mit zweimal Umsteigen war das schon eine kleine Herausforderung für jemanden wie mich. Aber trotz großer Bedenken habe ich mich getraut – und wie es aussieht, habe ich es auch geschafft!
Diesmal hat die Deutsche Bahn tadellos funktioniert. Sowohl der IC von Wuppertal nach Köln als auch der ICE von Köln zum Frankfurter Flughafen sind pünktlich angekommen. Lediglich der RE3 vom Frankfurter Flughafen nach Bad Kreuznach hatte bereits bei der Abfahrt in Frankfurt über 20 Minuten Verspätung und verlor auf der Strecke weitere 10 Minuten. Für deutsche Verhältnisse war es also insgesamt betrachtet keine allzu schlechte Erfahrung. Und die Fahrt mit dem ICE war ein wahnsinniges Erlebnis, so möchte ich immer reisen! Die Geschwindigkeit von 265 km/h mag zwar kein Weltrekord sein, aber es war schon wirklich beeindruckend schnell. 😊
INFO zu Black & White Projekt…
In ein paar Tagen muss ich mich in eine Rehaklinik melden…
deswegen kann ich eure Beiträge hier nicht verlinken… diesmal müssen eure Links in Kommentaren erstmal reichen.
Wenn ich irgendwann zurückkommen sollte… werde ich alles nachholen.
Ich weis nicht wie heißt diese Skulptur … aber auf ersten Blick sieht es aus wie eine noch nicht ganz geöffnete Blume… nur aus Stein.
Schön sieht vielleicht anders aus … aber interessant ist es alle mal.
Die Teilnehmer des Projekts Black & White – MAI 2025