Marienburg

Malbork, eine kleine Stadt im Pommern wird meisten, mit dem weltgrößten gotischen Burg assoziiert.
Und obwohl die Stadt viel zu bitten hat, die größte Teil der Besucher kommen nur, um den Imposante Marienburg zu sehen.
Auch wir auf dem Weg von Danzig nach Schlesien, sind dort vorbeigekommen, und unsere seit Jahren geplante Besuch, diesmal wahrzumachen.


Im Jahr 1274, vierzig Jahre nach Beginn der Eroberung des Preußenlandes, begann der Ordenslandmeister Konrad von Tierberg d. Ä. am rechten Ufer der Nogat, einem Mündungsarm der Weichsel, mit dem Bau der Marienburg.
Die Vorburg war ab 1309 in Ansätzen vorhanden. Der Hochmeisterpalast wurde von 1305 bis 1393 erbaut. Seit dieser Zeit waren die Geschicke von Stadt und Burg nicht mehr zu trennen.
Der Orden hatte 1454 die Marienburg mit anderen Ordensschlössern der Gesamtheit der Ordenssöldner zur Sicherheit für ausstehende Soldzahlungen verpfändet. Eine Söldnerschar unter einem böhmischen Ritter brachte 1457 die Marienburg in ihre Gewalt und verkaufte sie umgehend an den König von Polen, der am 7. Juni einzog und von ihr Besitz ergriff. Dem Hochmeister war erst am Vortag die Flucht gelungen. Er verlegte anschließend seinen Sitz nach Königsberg. Die Stadt Marienburg hatte im preußischen Städtekrieg zwischen dem Orden und dem preußischen Bund auf der Seite des Ordens gestanden und wurde am 27. September von ordenstreuen Söldnern zurückerobert. Sie hielt sich unter dem Bürgermeister Bartholomäus Blume drei Jahre gegen eine Belagerung durch polnische Truppen und preußische Bündler bis zum 6. August 1460, erlitt aber schwere Zerstörungen. Nach der Eroberung der Stadt wurde Blume gehenkt und gevierteilt.
Im Zweiten Frieden von Thorn trat der Ordensstaat 1466 Stadt und Burg an die polnische Krone ab. Beide gehörten seitdem zum Ständestaat Preußens Königlichen Anteils. Es wurde eine Woiwodschaft Marienburg eingerichtet, zu der auch Elbing, Stuhm und Christburg gehörten. Die im Städtekrieg zerstörte Kirche wurde zwischen 1468 und 1523 wieder aufgebaut. Mit der Union von Lublin 1569 wurden die bisher nur in Personalunion verbundenen Staaten Königreich Polen, Großfürstentum Litauen und Preußen Königlichen Anteils zur Polnischen Rzeczpospolita, der Marienburg bis 1772 angehörte.

Mit der ersten Teilung Polens 1772 kam Marienburg mit seinen 3.635 Einwohnern zum Staat Preußen, lag ab 1773 in der neugeschaffenen Provinz Westpreußen und wurde zum Verwaltungssitz des gleichnamigen Kreises. Ab der preußischen Verwaltungsreform von 1815 lag Marienburg bis 1919 im Regierungsbezirk Danzig der Provinz Westpreußen.


Im Zuge ihrer Ostpreußischen Operation eroberte die Rote Armee am 25. Januar 1945 das Marienburger Umland. Die Kämpfe um Burg und Stadt dauerten bis zum 9. März 1945, dabei wurde die Altstadt zu 80 % zerstört und auch die Burg wurde schwer beschädigt. Der größte Teil der über 27.000 Einwohner war bereits zuvor geflüchtet. Es verblieben die Ruinen der auf der Landseite zerstörten Burg, das gotische Rathaus, die gotische Stadtkirche, die beiden Stadttore und die Stadtmauer. Nach Kriegsende wurde die Stadt unter polnische Verwaltung gestellt.( Quelle -Wikipedia )

Aus dem fast voll zerstörten Burg steht heute fast voll Intakt Restaurierte Burg aus Backstein , wie Damals vor Jahunderten .
Leider wie schon so oft bei mir passierte … das Fotografische Erfolg habe ich für diesen Tag nicht bestellt … und sommit auch die Bilder sind einfach sch… Ich bin voll unzufrieden .

Glück muß man haben


Am letzten Tag habe ich erfahren das Softwareschmiede onOne verschenkt Ihren Filterpacket Perfect Effect 8 .
Und obwohl die Aktion bis 28 Januar gelaufen ist ( laut Beitrag bei Matt Kloskowski . er Trägt ein polnische Nachname 🙂 ) habe ich auch heute noch diese Software ohne Problem bekommen . Neue „Spielzeug“ hat mich wieder vor dem Rechner bis jetzt gehalten … Obwohl draußen Perfekte Foto Wetter Herrscht musste ich Sofort das ganze ausprobieren .
Natürlich es ist nur ein Kleine Werkzeug , die Ideen und Kreativität muss man selbst mitbringen …und die muss ich erst bei mir finden .

Schloss Nordkirchen


Vor zwei Wochen habe ich das Schloss Nordkirchen besucht .
Eine wunderschöne Foto Location die durch seine Ausmaße und Barocke Gestaltung auch als „Westfälische Versailles“ bezeichnet wird und heute eine Fachhochschule für Finanzen beherbergt .

Aus dem kurzen Ausflug habe ich natürlich ein paar Bilder mitgebracht , die ich euch nicht vorenthalten möchte.

no images were found


Seit einer gewissen Zeit bin ich wieder auf dem Trip meine Bilder in einem „Neuen Licht“ zu zeigen . Ich hoffe die kräftige Farben keinen Krebs verursachen an den Augen das Betrachters .

Zons – Herbst 2012


Endlich … der Kapitel Zons – Herbst 2012 ist zu ende. Mit über halbjährigen Verspätung habe ich endlich Platz und Zeit gefunden die Bilder zu Bearbeiten und Zeigen . Ein paar davon habe ich schon vor kurzen vorgestellt – Türme von Zons gehören zu den interessantesten aus diesem Tag . Jetzt reiche ich den Rest nach und freue mich wieder Zons zu besuchen und nach neuen Ecken und Motive zu pirschen.

Die ehemalige kurkölnische Zollfeste Zons, von Erzbischof Friedrich III. von Saarwerden im 14. Jahrhundert gegründet, gilt in ihrem hervorragenden Erhaltungszustand als einzigartiges Beispiel einer befestigten mittelalterlichen Stadt im Niederrhein.

Für Interessierten … hier kann man die Geschichte von Zons Kennenlernen sowie viele Interessante Informationen über Zons finden .

Krötschenturm in Zons


Die Zons Serie geht weiter … mit der in meinen Augen Interessantesten Turm der Stadt

Krötschenturm ist der Nordwestturm der Zollfeste Zons und diente zeitweilig als Wehr- , Wachturm bzw.Verlies. Möglicherweise nahm der Turm in Pestzeiten erkrankte Personen auf um sie von der übrigen Bevölkerung zu isolieren .
Der Krötschenturm erhielt vermutlich daher sein Name.
(„en al Krötch“=eine immer kränkelnde Person)
Die Information Stand von dem Infoschild am Turm