Wawel bei Nacht


Es ist eine der schönsten Momenten der Reise nach Krakau gewesen. Wawel bei Nacht zu erleben war mir bis dahin noch nicht gegeben. Schon lange vor der Reise haben wir das kleine Nachtwanderung durch Krakau eingeplant. Um endlich mal ein Perfektes Motiv für ein Perfekte Nacht Foto zu bekommen … und es ist auch eine geworden. Nach langen Spaziergang sind wir auf der andere Weisel Seite im richtigen Moment Eingetroffen. Die Blaue Stunde fing gerade an. Viel Zeit für überlegen oder vielleicht noch bessere Position zu finden gab es nicht mehr.
Also … man muss damit leben was man hat … sonnst werde ich für dieses Bild noch paar Jahre warten müssen.
Direkt in mehreren Ausführungen geschossen, um nichts Falsch zu machen. Und es kann wirklich viel falsch laufen, vor alem wen man erst seit ein paar Tagen mit der neue Kamera sich so ernsthaft beschäftigt. Das musste ich leider im Dresden erleben … ein paar Tage davor.

Jetzt sitze ich seit Tagen vor dem Heischen PC und versuche das mitgebrachte Material in einem Foto zu verwandeln … die das so lange Eingeplante Geschichte würdigt.
Inzwischen sind mehrere Versionen entstanden … und keine überzeugt mich so wirklich. Vor allem weil ich wieder mal Angefangen haben an den Bildern zu „fummeln“. Dadurch entferne ich mich meistens von dem was ich erreichen will

Wawel Burg


Das Königsschloss auf dem Wawel ist die ehemalige Residenz der polnischen Könige. Schon im Frühmittelalter war die Wawel-Anhöhe ein wichtiges Zentrum der weltlichen und kirchlichen Macht.
Seit der Mitte des 11. Jahrhunderts residierten hier die polnischen Herrscher, hier entstand die Kathedralkirche – das Zentrum des im Jahr 1000 gegründeten Erzbistums.
Eine besondere Hochblüte erlebte der Wawel in der Zeit der letzten Herrscher der Piasten- und der Jagiellonen-Dynastie. (Quelle – Krakau Museen)

Mit der Dritten Teilung Polens 1795 gelangte Krakau zur österreichischen Monarchie. Die Österreicher richteten auf dem Wawel eine Kaserne ein und rissen alle Gebäude zwischen Schloss und Westmauern nieder, um einen Exerzierplatz anzulegen. Dem fielen mehrere Renaissancehäuser und romanisch-gotische Kirchen zum Opfer. Die neuen Machthaber zerstörten auch die Arkaden, indem sie diese zubauten. Im Schlossinneren wurden die Säle zu Kasernenräumen umgestaltet und an der nördlichen Burgmauer drei Hospitäler gebaut. Im Jahr 1809 kam Krakau für fünf Jahre an das Herzogtum Warschau, und 1815 wurde die Stadt zur freien Republik. Allerdings besetzten österreichische Truppen die Stadt 1846 nach dem Krakauer Aufstand erneut.


Das Wawel schloss war 1939–1945 Regierungssitz der deutschen Besatzungsmacht im Generalgouvernement unter Hans Frank. Aus dieser Zeit ist eine Ehrenhofanlage im typischen NS-Prunkstil erhalten, deren Charakteristika beim jüngsten Umbau allerdings verwischt wurden.(Quelle-Wikipedia)

Heute befinden sich im Schlossinneren , 71 Säle, welche zum Teil die Staatlichen Kunstsammlungen beherbergen.
Besondere Kunstschätze sind die königliche Sammlung flämischer Wandteppiche und die Sammlung türkisch-orientalischer Gegenstände.


Da unsere diesjährige Reise nach Krakau mehr dem Museen und Ausstellungen Gewidmet wurde, waren wir leider nicht im Stande alles zu sehen. Trotz dem Über 6 Stunden muss man für so ein Besuch schon Einplanen. 6 Stunden die aber jeder Minute wert ist. Wenn man auf Fotos verzichten kann.
Jaa … aber aus welschen gründen auch Immer ist in den Wawel Museen strickte Foto Verbot.

ON1 Versuche …


Seit Tagen bin ich am Experimentieren und suchen nach Perfekten ON1 Einstellung.
Was helfen schöne Bilder wen man die nicht unbedingt Interessant und vor allem Technisch Sauber Präsentieren kann.
Schon vor Monaten habe ich bemerkt das die gleiche Bilder bearbeitet in ON1 sehen ganz anders als in bearbeitet Lightroom.
Zeit und Arbeitsaufwand was man bei jedem Bild in ON1 steckt und am ende bleibt ein Gefühl zu Versagen … Weit entfernt zu sein von dem was man sich vorgenommen hat.
Ist das meine Unfähigkeit und zu wenige Praxis mit ON1?
Kann ich nicht glauben. Deswegen Probiere ich weiter …

üben, üben, üben… es soll heißen Übung macht den meister


Und mit Lightroom ist das alles so leicht und einfach .
Auch hier habe ich mein gesteckte Ziel nicht erreicht … aber der Zeitaufwand in Lightroom war lediglich 3-4min.
Bei längeren Fummel konnte man viel mehr noch Rausholen.

beide Bilder habe ich aus der Datei gezaubert
Bin ich gespannt welche Version gefällt euch am Besten

Krakauer Marktplatz


Der Krakauer Marktplatz, der zweitgrößten Stadt Polens, bildet das Zentrum der Altstadt.
Er wurde im 13. Jahrhundert angelegt und ist mit einer Fläche von etwa 40.000 m² einer der größten mittelalterlichen Plätze in Europa.
1241 wurde zum Handelszwecken angelegt. 1257 bekam Krakau das Magdeburger Stadtrecht, wodurch die Bedeutung für den Handel zunahm. In diesem Jahr wurde der Platz in seiner heutigen Form angelegt. Neben seinen Handelsfunktionen war der Hauptmarkt auch Zeuge zahlreicher historischer Ereignisse. Aufgrund seiner Lage am Königsweg trafen sich hier Diplomaten und ausländische Würdenträger bei Krönungsfeierlichkeiten auf dem Weg zum Wawel.(Quele-Wikipedia)


Man kann sagen die Krakauer Marktplatz ist das wichtigste Platz Polens, jährlich besucht von Tausenden von Schüller aus ganz Polens, die Krakauer mit der Schulausflug endecken. Auch ich habe so Krakau kennengelernt … und wie Millionen vor und nach mir auch lieben gelernt.
Auf dem Krakauer Marktplatz fängt jeder Entdeckung Tour … und endet auch hier. Von hier ist nicht weit bis zum Hauptbahnhof und nicht weit entfernt bis nach Wawel. Es war eine perfekte Platz auch für uns hier zu beginnen.

Ewiges Licht


Für das Fotoprojekt Black & White… von Kathrins Fotoblog habe ich diesmal ein Altes Bild aus 2006 ausgesucht , der ich in Wawelkathedrale in Krakau gemacht habe .

Falsche Weißabgleich und ein hälftiges Rauschen hat mir immer wieder gestört das Bild vorzustellen , obwohl Bild selbst finde ich wirklich Interessant . Seit dem ich aber die Schwarz/Weiße Fotografie wieder Entdeckt habe finde ich in meine „Konserve“ immer wieder Alte Schätzchen die wert sind neu zu bearbeiten um in SW Präsentiert zu sein

zum Bild ….es zeigt ein Ewiges Licht das über dem Silbersarkofag des Heiligen Stanislaus , Bischof von Krakau hängt .
Der Bischof selbst wurde 1079 nach einem Konflikt mit dem Polnischen König Bolesław II zu Tode verurteilt .
Wegen der Hinrichtung kam es kurz danach zu einem Volksaufstand , wobei der König fliehen musste .
1253 wurde Stanislaus durch Papst Innozenz IV heiliggesprochen und wird bis zum heutigen Tag durch das polnische Folk als Heilige verehrt .

OJCÓW

Ojców

Die Burg in Ojców wurde erstmals in der Chronik von Jan aus Czarnkowa erwähnt. Der erste Bewohner der Burg, ein Burggraf Namens Zaklika de Kozkow wurde 1370 urkundlich erwähnt. Deshalb nimmt man an, dass die Burganlage in der zweiten Hälfte des XIV. Jahrhunderts erbaut wurde.

Der lateinische Name des Ortes in der mittelalterlichen Chronik lautet Ociecz – Ojców. Der Legende nach wird dieser Ort mit dem polnischen König Władysław I Łokietek (Władysław I. Ellenlang ) in Verbindung gebracht. So heißt es, dass der Erbauer der Burg, Kasimir der Große, den Ort zu Ehren seines Vaters benannt hat, der sich dort, um sich auf den Kampf um den Königsthron gegen Waclaw den II. in den Höhlen und Wäldern der Umgebung versteckt haben soll. In wie weit diese These wahr ist, kann heute nur schwer beurteilt werden.

Die Burg selber liegt zentral im PradnikTal und wurde auf einem Jurafelsen erbaut. Umgeben ist die Burg auf allen Seiten durch 1,5 Meter dicke Steinmauern. Die westliche Seite der Burg war noch mit einem Graben und einem großen Turm über dem Einfahrtstor befestigt..

Über den ersten Pächter der Burg weiß man heute nur wenig. Da der Pachtvertrag nicht vererbt werden konnte, mussten die Nachkommen des Pächters beim König vorsprechen, um das Recht auf die Burg zu erhalten. So hat Jan aus Korzkiew (wahrscheinlich ein Enkel des Zaklik) , die Rechte für die Burg bekommen. Er hatte dem König große Geldsumme geliehen. Nach dem Tod von Jan aus Korzkiew, wurde die Burg von Hincza aus Rogowa und danach von Piotr Szafraniec aus Pieskowa Skala bewohnt . Sie hatten dem König ebenfalls Geld geliehen. Und so hatte die Burg im Laufe der Jahrzehnte sehr viele verschiedene Besitzer, die diese aber nicht immer bewohnt hatten. Aus dem Grund verkam die Burg immer mehr und wurde baufällig. Noch im XVII. Jahrhundert hat die Familie Korcinscy die Burg aus privaten Mitteln renoviert und kurze Zeit danach an Stanislaw Warszycki verkauft .

Im XVIII. Jahrhundert hatte die Burg noch viele unterschiedliche Besitzer. Danach im XIX. Jahrhundert verfiel die schöne Burg zur heutig erhaltenen Ruine.

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