Wenn man Samstag zu viel Zeit hat #2

Es geht’s also Weiter.
Die kurze Pause bei Barmer Brauerei hat mir auf jeden Fall gut getan. Aber vor mir, wie ich glaube, das „Abenteuereiche“ Stück des Weges. Diese Teil Wuppertals könne ich aus der Perspektive des Autofahrer. und da sind mir auch nur die Hauptstraßen bekannt die ich gerade verlasse und gehe in ein dunkles, mit alten Baumbeständen Park hinein.

Das Schönebecker Busch von Namen hier ist mir bekannt – aber hier war ich noch nie… also alles was ich sah war spanend und neu für mich. Und trotz dem, es blieb kaum Zeit um den Moment so richtig zu Genießen.
Der Weg nach Vohwinkel ist noch lang und ich muss um 19:30 Uhr dort sein.
Also ohne große Zeit Verlust habe ich das Schönebecker Busch durchquert.
Der Park ist nicht wirklich Groß, um hier sich zu verlaufen musste ich mir also keine Sorgen machen.
Kurze Blick auf das 1952 hingestellte Gedenkstein für die Kriegsgefangenen.

    Im Jahr 1952 waren noch 7 000 Wuppertaler Bürger vermisst, nur zu 104 Kriegsgefangenen bestanden Kontakte. Erst 1955 endete – 10 Jahre nach Kriegsende – für die deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion die Zeit der Gefangenschaft und die Angehörigen erhielten endlich Nachrichten über Leben oder Tod ihrer Brüder, Söhne und Väter, Kameraden und Freunden (Quelle – hier)

Und es muss weiter gehen. Vielleicht noch 200m und der Park Weg endet mit eine Treppe auf die Schönebecker Straße. Immer wieder wenn ich an der Treppe vorbei gefahren bin , fragte ich mich wo die Treppe führen mag… Am Samstag habe ich die Antwort auf meine Frage erlebt.
Kurze Foto um mein Treppen Projekt mit neuen Motiv zu befühlen und weiter Richtung Hard Anlagen.


Die Hardt-Anlagen sind einer der ältesten Stadtparks in Deutschland
Die Hardt, wie in Volksmund benannt wird, ist eine Parkanlage auf der teilweise bewaldeten Erhebung Hardtberg im Innenstadt-Gebiet von Wuppertal, auf der Grenze zwischen den Stadtteilen Elberfeld und Barmen.
Und gerade den Hardtberg versuche ich diesmal umzugehen.
Nach oben sich zu Schleppen hätte bestimmt spaß gemacht vor allem weil man dort auf verschiedene Wege gelingt. Aber es hätte viel Zeit und auf jeden Fall zu viel Kraft gekostet.

Also nehme ich die leichtere Strecke am Fuße des Hardtbergs. Von Dort bekommt man auch bestimmt interessante Blick auf Wuppertal… dachte ich.
Leider dichte Bewaldung hat mein Hoffnung sehr schnell abgekühlt.
Eine Stelle die Interessant wirkte habe ich trotz dem gefunden… sonnst nur leise rauschen der Bäume, Gezwitscher der Vögel und Ruhe… und das Mitte in der City.

Wuppertal zählt zu den grünsten Großstädten Deutschlands. Fünf Wuppertaler Parkanlagen sind Teil des Europäischen Gartennetzwerks EGHN – so viele wie von keiner anderen europäischen Stadt. Die zahlreichen Grünflächen, Parks und Wälder sind von unschätzbarem Wert für die Erholung der Wuppertaler.(Quelle-hier)


So mit habe ich auch das schönste Teil meine „Expedition“ hinter mir gelassen. Die schönste und vielleicht auch die schwierigste.
Jetzt bleibt vor mir nur noch das Durchqueren von Elberfelder City die um diese Zeit richtig voll sein kann und 8km Fußweg entlang der B7 bis nach Vohwinkel.

Übrigens… eine Interessante Projekt wird durch Christopher geführt… vielleicht sollte ich mein Kampfspaziergang nach Vohwinkel auch dort verlinken ?
Fotowalks Projekt – powered by blitzeria.eu

Im Teich gefallen



Mein Beitrag für „Spiegelungen“ Projekt – #03

Man kann den Frühling förmlich riechen. In dem Botanischen Garten sind die Wiesen voll von Krokussen und die Wege von Menschen.
Nur die Bäume und Sträucher sind irgendwie noch kahl geblieben… und Gut so .
So bekam ich ein fast perfektes Spiegelbild in dem Teich. Ohne Menschen die die Ecke in ein paar Tagen werden belagern und ohne die manchmal störende Blätter.

Freiheitseiche


Das es gestern so schön war… bin ich nach der Arbeit an die Freiheitseiche vorbei gegangen. Um zu Dokumentieren wie es nach 15 Jahren so aussieht und nach Montag ein passende Dienstag Beitrag zu liefern. Dabei auch das neue PORST Objektiv im Einsatz so richtig zu erleben.
Natürlich in den 15 Jahren, war ich an der Location schon öfter gewesen und immer wieder sogar habe ich das Denkmal fotografiert. Wieso aber bis jetzt wurden die Bilder nicht auf czoczo.de vorgestellt – ist für mich unverständlich . Eine einzige Aufnahme von Drei Kaiser Denkmal habe ich 2014 gezeigt – als Ergebnis eine „Fingerübung„… und sonst nichts.

Heute Liefere ich also das nach 🙂


Die Geschichte des Denkmals ist Abenteuerlich. Ein paar daten habe ich von der www.denkmal-wuppertal.de entnommen

9 November 1814 Auf dem Elberfelder Neumark wurde vorerst eine Eiche gepflanzt.
Um die Eiche sollte danach ein Denkmal Entstehen, weswegen das Denkmal auch den Namen “Freiheitseiche” trägt.
Am 3.Januar 1815 gründeten dann 46 Männer mit “ächt deutscher Gesinnung” die Eichengesellschaft und begannen mit der Planung des Denkmals.
Am 29.August 1817 konnte der Grundstein gelegt werden, am 26.September erklärte der König seine Zustimmung zu dem Denkmal und am 9.November 1817 fand die Einweihung statt.

Im Jahr 1894 wurde der Neumarkt umgestaltet und das Denkmal musste an einen neuen Standort versetzt werden.

Am 9.November 1894 rief der “Hülfs-Verein für gediente Wehrmänner” zur Teilnahme an einer neuen Pflanzung einer Eiche am selben Tag um 10:30 Uhr auf.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Eiche beschädigt und musste entfernt werden, der Rest blieb zunächst erhalten, bis man das Denkmal (in den 50er Jahren) wegen Umgestaltung der Platzes deponiert und auf dem Lagerplatz auf der Hardt deponiert wurde.

Am 13.Januar 1990 erinnerte Ulla Dahmen-Oberbossel in der Westdeutsche Zeitung an das Denkmal und beklagte, dass es auf der Hardt vergammele.
Am 4.März 1995 pflanzte Ministerpräsident Johannes Rau einen neuen Baum, der ebenso wie das Fundament des Denkmals vom Bezirksverband Garten- u. Landschaftsbau Bergisch Land gestiftet worden war.
Am 9.November 2000 — entsprechend der historischen Tradition — wurde das restaurierte Denkmal vom Oberbürgermeister Hans Kremendahl in Anwesenheit des Stifters Dr.Jörg Mittelsten Scheid seiner Bestimmung übergeben.

Hardt Anlagen


Die Hardt-Anlagen, oder meist abgekürzt die Hardt, sind eine Parkanlage auf der teilweise bewaldeten Erhebung Hardtberg im Innenstadt-Gebiet von Wuppertal, auf der Grenze zwischen den Stadtteilen Elberfeld und Barmen. Die Hardt-Anlagen sind einer der ältesten Stadtparks in Deutschland und Teil der Straße der Gartenkunst.(Quele-Wikipedia)
Übrigens… was ist das die Straße der Gartenkunst? – erste mall bin ich auf diese begriff gestoßen

Montag Vergessene Bilder – #04
Heute Liefere ich euch eine alte Aufnahme aus 2007… eine Location für lange Spaziergänge Mitte in Stadt und trotzdem im Grün.
Schon lange war ich nicht dort gewesen. Letzt Zeit bevorzuge ich Nordpark der ich direkt vor dem Haus habe oder Barmer Anlagen. Aber wen heute das Wetter erlaubt nehme ich gleich die kamera zu Arbeit, um nach der Arbeit in Hardt ein kurze Stop zu machen. Vielleich bringe ich ein paar neue und frische Aufnahmen

Es wird langsam Frühling


Mein Beitrag für DND2020 – #8

Leider für das das Projekt von Jutta muss ich wieder ein Bild aus der Konserve nehmen. Ich komme einfach nicht zum Fotografieren.
Für diese Woche habe ich ein Bild ausgesucht der ich vor fast genau einem Jahr auf einem Spaziergang gemacht habe. Ich kann mir gut vorstellen das heute sieht dort genau so aus.
Es wird eben langsam Frühling … und dieses Jahr passiert das bestimmt schneller als die Jahre davor.