Grünes Tor


An der Stelle, wo die uralte Bernsteinroute die Mottlau überquerte, funktionier seit eh und je ein Übergang
1564 nach dem Dirk Daniels eine, neue Brückeerbaut ( sog genannte Grüne Brücke) Passte das bis dahin stehende Bescheidene Tor nicht zu der neue gebaute Brücke .
Und so errichteten Regnier von Amsterdam und Hans Kramer 1564-1568 das neue , palastartige Grüne Tor . Es sollte als Residenz der Polenkönige dienen , während ihre Besuche in der Stadt , diese bevorzugten aber die stille Quartiere in den Privatbürgerhäuseram Langen Markt .Die Räume im Grünen Tor benutzte nur die Gattin von Ladislaus IV die Königin Maria Luisedie 1646ihren polnischen Aufhenthalt ehen in Danzig begann .
Danach stand im Tordurchgang mehrere Jahrhunderte die offizielle Waage, auf der jeder Kaufmann seine Waren wiegen musste, ehe er sie auf dem Markt verkaufen durfte.1746-1829 war das Tor der Sitz der berühmten Naturforschenden Gesellschaft, die dort fürs Publikumdie damals neuste Physiexperimente demonstrierte . 1880 wurde hier das Westpreußische Landesmuseum eröffnet, berühmt u.a.durch seine Bernsteinsammlung ( verscholen im letzten Krieg)
Heute werden in Räumen des Grünes Tor Kunstausstellungen veranstaltet und darunter in den drei ursprünglichen Durchfahrten ist das richtige Platz für Straßenmusikanten – der guten Akustik wegen, aber wohl auch, weil sich Spiel und Gesang hier gut in klingende Münze umwandeln lassen.

Hakenterrasse


Einer der schönsten Orte in Europa – Wały Chrobrego, früher Hakenterrasse

Durch das große Engagement des Stettiner Bürgermeisters Hermann Haken wurde 1902-05 auf dem Gelände des einstigen Forts Leopold eine Aussichtsterrasse gebaut. Von der Terrasse bis zum Ufer der Oder führt eine breite Treppe, auf ihren beiden Seiten wurden zwei Pavillons errichtet, die heutzutage als Eingänge zu dem in den Überresten der Befestigungsanlagen untergebrachten Restaurant führen. Am Fuße der Terrasse steht der Springbrunnen mit den Figuren von Johannes Scolvus und Wyszak und zwei hohe als Leuchttürme stilisierte Säulen. ( Quelle – Oficjalny Portal Miasta Szczecin )


Es gab nicht viel Zeit um die Terasse und Umgebung zu endecken . Eine Kurze 40min Pausse , und die fahrt nach Danzig ging weiter …

Guten Morgen Stettin #1


Stettin war ( dieses Jahr ) nicht unsere Ziel … Dennoch lag Stettin neben unserer Route nach Danzig , sodass wir beschlossen , unseren ersten Stopp dort zu machen .
Gibt es was schöneres als den Tag und die Sonne auf den Wały Chrobrego ( Deutsche Name – Hakenterrasse ) in Stettin zu begrüßen ?.
Es gibt nicht viel , vor allem auch wen man schon 5,5 Stunden im Auto unterwegs war .
Eine Kurze Pause um die Knochen wieder zu strecken und dabei auch den schönen Ausblick von Wały Chrobrego zu genissen .
Und das ganze um 05:00 Uhr morgens …
Man muss verrückt sein … vor allem wen vor einem noch über 400 km Polnische Landstraße steht .

Der Ausblick Kompensiert aber alles .
Von Minute zu Minute veränderte sich die Lichtstimmung und die Aufgehende Sonne Tauchte die Stadt in anderen Farben .
Die 40 minütige Pause war einfach Bombastisch !

Fünf Aufnahmen ( aus der Hand )
Canon 7dM2 – SIGMA 18-35mm – Bilder mit 18mm Brenweite gemacht – Uhrzeit 04:50
ISO 250 – Blende f6,3 – Belichtung 1/40sek – 1/100sek – 1/250sek – 1/640sek – 1/1600sek
Bearbeitung Software – Photomatix Pro ; Lightroom 5 & Nik Filter