Entlang A3… oder doch nicht

Gerät die Welt aus der Fugen?
Gestern Morgen gewinnt Donald Trump die Wahlen in USA, und ein paar Stunden später das Regierende Ampelkoalition in Deutschland bricht auseinander.
Ich bin gespannt was noch passiert 😉
Aber nicht darüber wollte ich heute schreiben. Wir haben Donnerstag und der ist fest für das Natur Thursday Projekt reserviert.


Meine Beitrag für Natur Thursday 2024 #13

Nach fast genau zwei Jahren kehre ich an die Ronsdorfer Talsperre wieder zurück. Damals ist mein Ausflug regelrecht in Wasser gefallen. Diesmal sollte es allerding anders sein. Das Wetter war einfach herrlich, 12°C und blaue Himmel, was will man mehr. Am Donnerstag, letzte Woche, habe ich erst eine kurze Runde um den kleine Aufgestaute See gemacht (ist wirklich nicht groß ca.2,5hektar) die location hatt aber viel mehr zu bitten. Deswegen paar Tage später, am Dienstag, bin ich dort noch einmal zurück gekehrt um entlang eine Wanderroute ein wenig länger strecke durchzueandern. Wunderschöne Wetter Aktiv auszunutzen das war mein ziel.
Laut eine Infotafel führt eine Route um die gesamte Salbaachtal… nicht unbedingt lang. Aber lang genug um mit vollen Equipment in den Rucksack, die ich mit mir schleppte, sich warm zu laufen.


Die erste paarhundert Meter, führten konstant und mit kleinen Gefälle entlang einen kleinen Bach. Hier vor zweihundert Jahren, an dem kleinen Bach standen mehrere Hammerwerken die die Raffinierstahl schmiedeten. Raffinierstahl war der Qualitätsstahl der Vergangenheit, bevor die Hüttenindustrie Stahl mit gewünschten Eigenschaften im flüssigem zustand herstellen konnten.
Leider von den alten Hammerwerken ist heute nichts mehr geblieben. Manche sind schon vor hundert Jahren ausgebrannt andere mit der Zeit verfällten. Geblieben sind nur kleine Teiche, die das Wasser für den Betrieb der Hammerwerken aufstauten wurde. Eine Interessante Industriegeschichte diese Region. Dank ein paar Infotafel konnte sich der Wandere leicht vorstellen wie das Gebiet vor zweihundert Jahren überhaupt ausgesehen hat.

Aber ich muss weiter.
Jedes mal stehen zu bleiben um die Tafel durchzulesen, macht vielleicht Spaß nur der Weg wird dadurch nicht kürzer.
Abgelehnt von den vielen Informationen merkte ich überhaupt nicht das die Wanderroute Bezeichnung bis jetzt nirgendwo zu sehen waren. In den Moment war das nicht wirklich schlimm. Es führte nur ein Weg, ohne jegliche Abzweigungen. Also sich zu Verlaufen war unmöglich.
Nicht hier!

Aber nach ein paar Hundert Metern teilte sich der Weg und ich stand vor eine Entscheidung.  Entscheidung ist sowieso bei mir eine große Herausforderung. Ich nahm ich für mich eine eine einfache Lösung. Gerade bei bei dem Wegkreuzung zeigte sich das erste Mal eine Wegbeschildung. A3, das habe ich schon letzte Woche am Donnerstag oben an der Talsperre gesehen. Und diesen Weg habe ich für den Rest der Tour genommen. Die A3 führte mich durch eine der schönsten und ruhigsten Gegenden in Wuppertal. Schon lange habe ich solchen ruhigen Platz nicht erlebt. Kaum Menschen, auf der ganzen Tour habe ich vielleicht 4-5 Wanderer getroffen, und das fast alle an der Talsperre. Kaum Autogeräusche und nur noch Pfeifen von Wind … und mein Tinnitus. Sonst eine Ruhe pur.
 
Es wehre bestimmt ein perfekter Tag. Leider war der Rucksack von einem Meter zu dem anderen, und mit jedem Höhenmeter schwerer und schwerer. Wofür habe ich überhaupt den voll, mit verschiedenen Objektiven befüllter Rucksack mitgenommen? Ich Fotografie sowieso schon den Ganzen Tag mit nur einem Objektiv.
Somit Dummheit muss bestraft werden. Aber das Gefühl alles mit sich zu haben was man vielleicht brauchen konnte ist einfach nicht zu ersetzen. Gut das ich zumindest den Stativ im Auto gelassen habe 🙂
Es sollten 8km werden am ende waren es ein wenig mehr als 10 gewesen. so viel habe ich seit zwei, drei Monaten nicht gemacht. Also ein Erfolg und ein paar unvergessliche Stunden.

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2 Advent in BW – Wuppertal Ronsdorf


Advent 2020 in Black & White

Seit Jahren, pünktlich zum 1Advent starte ich das Black & White Foto Projekt … Advent in Black & White. Eine nicht unbedingt komplizierte Geschichte … also jeder mann/frau ist nach wie vor herzlich eingeladen mitzumachen. Bilder werden wie immer auf eigenen Blogs vorgestellt und hier zeigen sich NUR die Links zu euren Beiträgen, die ich Nachhinein eintragen werde.

Um das Material für den Beitrag zum 2. Advent zu sammeln, bin ich nach Wuppertal Ronsdorf gefahren, eine kleine, verschlafene Stadtteil Wuppertals. Um hier was Interessantes vor der Linse zu Bekommen ist kaum zu hoffen. Ein paar Geschäfte in eine übersichtliche „Einkaufsmeile“-die ich aber nicht besucht habe, paar Apotheken, kleinen Geschäften und Kiosk dazu drei Kirchen, Bank und Bibliothek. Mehr ist in dem 20 Tausend Einwohner Ort nicht zu finden. Hier ein Vorweihnachtliche „Stress“ ist kaum zu finden. Nein ihn werde ich hier nicht finden


Dafür aber ein Tannenbaum der Mitte auf dem zentralen Platz gestellt wurde. Es ist meine erste weihnachtliche Motiv die ich dieses Jahr getroffen habe. Gesponsort von Werbegemeinschaft W.i.R „Wir in Ronsdorf und geschmückt durch die Kinder aus Ronsdorfer Grundschulen und Kitas.
Das kleine Baumensemble ist ein richtig Hingucker. Vor allem in den Abends-Stunden, wen es draußen langsam dunkel wird, sorgen die eingebrachte Lichter um eine festliche Stimmung… Im Herzen von Ronsdorf.

Danke Ronsdorfer … ich hab schon gedacht das es dieses Jahr in Wuppertal keine Weihnachten mehr geben wird. Festliche beleuchtet von Straßen und zentrale Plätze sind von Jahr zu Jahr immer seltener in Wuppertal zu sehen. Leider der Stadt spart sich Arm auf Kosten von Traditionen, auf Kosten von Bürgern.
Ich wünsche allen frohe Advent und Weihnachtszeit!

Bei dem Projekt „Advent in Black & White“ nehmen auch andere Blogs teil:

Blog Link Über
Liz Blog „TahaMaa“ Ein Blick auf Liz Lieblings Deko Geschäft
Brigitte Blog „Fotowelt von Brigitte“ Mit einem Weihnachtsbeleuchtung