Schon lange habe ich keine Tür wieder gezeigt. Hier ist eine die ich bei meinem letzte Spaziergang vor der Linse bekommen habe. Ein wenig Inspiriert durch Anne letzte Beiträge, habe ich solche Tür gesucht und gefunden … nur bei dem weiteren Bearbeitung bin ich bei meine Langweilige Art geblieben.
Wie es aussieht ich endwickle mich langsam zurück.
Schon lange habe ich keine Tür auf czoczo.de vorgestellt.
Irgendwie treffe ich keine Interessante „Modele“ auf meinen Streifzügen. Oder meine Erwartungen sind einfach zu groß geworden.
Wenn ich sehe die Tür was Anne auf ihren Blog vorstellt… und Art wie Sie Ihre Prachtstücke Präsentiert zeigen, das es nicht schön sein müssen. Auch alte Tür habe ihren Charm und wert sind gezeigt zu sein.
Wie es aussieht ich muss mein Blick und Erwartung ein wenig Umpolen.
Jetzt werde ich mein Beitrag bei Anne melden, und bin gespannt auf die Reaktion.
Die letzte Tage waren alles anders als schön. Wind Regen und Kälte die vielleicht den Herbst aber nicht Sommer enlich waren. Am Freitag, pünktlich zu dem EM2024 hat sich endlich das Wetter ein wenig beruhigt.. so weit, das auch Spaziergehen waren es wieder möglich.
Mit dem Handy in der Tasche habe ich die möglichkeit genutzt um ein paar „runden“ zu drehen und den umgebung ein wenig zu erkunden. Es hat sich gelohnt..
Die Türen Galerie ist inzwischen schön gefühlt… was nicht heißen soll das ich Sie jetzt schlissen werden. Im Gegenteil!
In Wuppertal gibt es noch Stadteile die ich nicht durchgewandert habe. Das werde ich dieses Jahr machen.
Es muss allerdings endlich aufhören zu Regnen.
Eine Tür wie viele andere die ich auf meinen Touren getroffen habe. Dank dem Interessante Eingangs Portal wirken die einfache Tür trotz allem ein wenig Interessant. Aber nicht das hat mich veranlasst die Tür zu meine Sammlung „mitzunehmen“
Es war mehr die Geschichte die hinter diese Adresse sich ergeben hat.
Laut dem Schild der vor dem Haus Installiert ist… 1927-1937 Lebte und Arbeitete hier:
Ewald Platte ein deutscher Maler des Expressionismus,
09 Oktober 1894 in Untergarschagen (Lütringhausen heute Stadteil von Remscheid) geboren.
Ab 1909 bis 1913 besucht er die Kunstgewerbeschule in Wuppertal-Barmen. Der Umgang mit Materialien und Techniken steht im Vordergrund seiner Ausbildung durch seinen Lehrer Ludwig Fahrenkrog. Von Gustav Wiethüchter stammt die Anregung zu freiem, expressionistischen Arbeiten.
Der Erste Weltkrieg verhindert Platte Pläne, nach München oder Paris zu gehen.
1920 tritt Platte neben Walter Gerber, Kurt Nantke und Paul Wellershaus der Vereinigung progressiver Künstler „Die Wupper“ bei.
Es folgt die Beteiligung an vielen Ausstellungen, u.a. bei der Künstlervereinigung „Das Junge Rheinland“ in Düsseldorf (ab 1929 der Rheinischen Sezession), von 1928-1932 an den Ausstellungen des Wupperkreises. 1922 stellt Platte in Düsseldorf, Köln und Wiesbaden wo er die Bekanntschaft mit Emil Nolde und Alexej Jawlensky machte.
Die Förderin von Jawlensky und Klee schickt Werke von Platte 1927 auf die Wanderausstellung „European Mordernists“ in die USA, wo sie gemeinsam mit Arbeiten von Jawlensky, Feininger, Kirchner, Klee, Nolde, Picasso und Matisse zu sehen sind. Seine Gemälde erfahren nun internationale Anerkennung.
Doch 1937/38 wird auch sein Werk von den Nationalsozialisten als „entartete Kunst“ in mehreren Museen beschlagnahmt. Nur wenige Kunstfreunde halten danach zu dem nun verfemten Maler. In Gemälden der 40er Jahre für Ausschreibungen der Industrie- und Handelskammer versucht er expressionistische Ausdrucksform mit Darstellungen industrieller Arbeit zu verbinden. Sein eigentliches Werk versteckt Platte im Keller seines Hauses. Während eines Bombenangriffes 1943 in Barmen werden Plattes Wohnung und das Gesamtwerk vernichtet.
Am 27. Dezember 1985 verstirbt Ewald Platte in Opladen. (Quelle-Ewald Platte Biografie)
So ein wunderschöne Wetter wie heute, und ich komme nur mit einen Tür raus?
Egal… Es sind NUR eine Tür aber dafür wirklich schöne. Vor allem der Rahmen finde ich einfach herrlich.
Gefunden habe ich Sie in einem kleinen Städtchen nicht weit von Wuppertal, wo WIR heute ein Auswärtsspiel gespielt haben.
Aber bevor das Spiel Angepfiffen wurde, habe ich mir kurz Zeit genommen um das Ort ein wenig zu erkunden.
Wirklich interessante Ort war das nicht… oder einfach war ich dort zu Spät gewesen. Die Sonne verschwand langsam hinten den Häuser Giebel und alles tauchte in einem wenig Interessantem Schatten.
Schade … ich hab mir mehr erhofft.