ASTRO Mural auf Bachstr.


Künstler: ASTROgraff aus Paris
Wuppertal Barmen Bachstr. 17 100m von Schwebebahnstation Werther Brücke

Über das gerade in Wuppertal einstehenden Open-AIR_Museum habe ich schon vor ein paar Tagen berichtet
Durch Urbane Kunst Raum Wuppertal ins leben gerufene Kunstaktion lebt schon ihren eigenen Leben. Die ersten Bilder von den Werken sind schon längst im Netzt… jetzt ist Zeit gekommen das auch ich beteilige mich ein wenig bevor die fantastische Murals nicht von welchen Idioten zerstört werden.

Hohenstein


Es ist wohl das bekannteste Felsen der Stadt.
Überrest eines Korallenriffs aus dem Mitteldevon vor etwa 390 Millionen Jahren. Er ist Teil des Rheinisch-Westfälischen Kalkzugs, der sich vom Sauerland bis ins Neandertal erstreckt.
Ein Felsen der schon in 19 Jahrhundert eine beliebte Barmer Attraktion wurde.
Eine Beschreibung aus dem 19. Jahrhundert gibt Hinweise auf eine germanische Kultstätte, die als Altar der Erdgöttin Hertha geweiht ist:

    „… ein schroffer und nackter, ziemlich großer, vermutlich durch vulkanische Gewalt in der Vorzeit emporgetriebener Felsen, dem mehrere kleinere Gesellschaft leisten. Hier sei aber […] noch bemerkt, dass der erwähnte Hohe Stein nicht nur eine heidnische Opferstätte, sondern auch – wohl nach mittelalterlich-christlichem Glauben – ein Schreibepult des Teufels gewesen sein soll, wie eine daneben stehende kleinere Felsenkuppe „des Teufels Dintefaß“ genannt wird.“

    – Wilhelm Langewiesche (1863)


Schon vor hundert Jahren wurde diese Location von vielen Menschen als Ausflugziel genommen. Anscheinend schon damals liebten die Menschen sich die Stadt von Oben anzusehen.
Und bestimmt deswegen entstand hier um 1900 auch ein Park der durch Barmer Gartenarchitekten Arthur Stüting gestaltet und 1908 der Öffentlichkeit übergeben wurde.


Das ich bis vor kurzen noch nie hier gewesen war… ist für mich wirklich rätselhaft. Um so mehr freue ich mich diese Ort entdeckt zu haben.
Obwohl der Park selbst gehört, in meinen Augen nicht zu den schönsten der Stadt… das herrliche Aussicht was man dort über Barmen bekommt ist trotz dem einmalig. Und gerade deswegen es lohnt sich diese Park zu besuchen und ein kurze Spaziergang von Zentrum Barmens zu nehmen
Und da Wuppertal ein Treppen Stadt Deutschland ist… dürfen auch hier die Treppen nicht fahlen.

Über den Wupper

Jeder Tag ein Bild… es ist schon ein große Herausforderung. Aber um das Ziel zu Erreichen , muss man Kontinuierlich am Ball bleiben.


Heute ist das 256 Tag des Jahres… 256 Bilder und 256 Beiträge habe ich dieses Jahr schon veröffentlicht.
Es ist kaum zu Glauben, aber es geht. Nur die Qualität der Bilder und der Beiträge sowieso, lassen viel zu wünschen übrig.

Wenn man Samstag zu viel Zeit hat #3


In dem Moment konnte ich ruhig in der Schwebebahn einsteigen und sich das restliche Weg nach Vohwinkel gemütlich befördern lassen. Solche Gedanken habe ich wirklich kurze Zeit in den Kopf gehabt.
Nur dan währe das ganze vorhaben nur zu Hälfte gelöst. Also…
Es sind inzwischen 8km hinter mir. Laut EXIF Daten Zeit 16:32 also 2 Stunden seit ich zu Hause rausgekommen bin.
Nicht schlecht für ein alten, unbeweglichen Mann 😉 Und trotz dem , um das vorhaben abzuschließen muss ich noch ca. 7km entlang der Schwebebahn der B7 „durchlaufen“.
Nicht unbedingt eine Strecke zum Spazieren gehen, langweilig ohne Fotografischen Highlihts und Laut. Und dennoch eine Reizvolle Herausforderung.
Der Stück bis Robert Daum Platz, der ein großer Verkehrsknotenpunkt an der Grenze der Wuppertaler Stadtbezirke Elberfeld und Elberfeld-West ist, ist wie ein Wohnzimmer für mich.
Ich bin hier schon so oft „durchgelaufen“ das nichts was sich dort befindet ist neu für mich. Und trotz dem, ein paar Aufnahmen musste ich zu wiederholten mal machen.

Danach geht Nur der Sonne Entgegen langsam Richtung Ziel 🙂
Hier konnte ich ein Abstecher machen zu Briller Viertel, aber dafür war die Zeit zu knapp, und auch das Fotografische Thema zu Groß. Deswegen lasse ich die Stück von Wuppertal für Später.
Also ich gehe die B7 entlang mit Hoffnung was Spanendes zu finden. Es gibt’s hier genügend alte Stadthäuser, nicht unbedingt schön, oder zu dem Zeitpunkt Fotografisch Interessant.
Und dennoch hier und da Entdeckte ich Motive die ich gut gebrauchen kann und gerne mitgenommen habe, wie zb. für das Spiegelung Projekt.
Oder eben für meine Fassade Stuckatur Sammlung der langsam auch Groß genug ist um eine Galerie zusammen zu Basteln

Fazit…
Es war eine Spanende Erfahrung, und die Zeit verlief so schnell wie die Strecke die ich an dem Tag gemacht habe.
Auf dem Weg fand ich ein paar Motive die mich zu nächsten Herausforderung Inspiriert haben und die ich vielleicht in kurzen auch in Angriff nehme.
Ich war allerdings wirklich Kaputt. Nicht durch der Weg selbst, aber durch die Schlepperei von Sachen die ich in dem Moment nicht wirklich gebraucht habe.
Wenn ich in Zukunft solche Herausforderungen machen will, muss ich an dem Punkt kleine Veränderungen vornehmen.
Es reicht doch wen man die Kamera mit einem Objektiv dabei hat und vielleicht 1-2 Ersatz Accu. (Man kann sogar Ohne Kamera gehen, mit einem Smartphon kann solche Aktionen auch schön Dokumentiert sein)
Der Rest von den ganzen kram kann ruhig zu Hause bleiben.
Wechselobjektive?… ok ich habe 24-105mm aber einen Weitwinkel ist schon nicht schlecht. Obwohl am Samstag habe ich im Rucksack auch gehabt und nie einmal Rausgeholt.
Also… wofür überhaupt habe ich ihn genommen.

Übrigens…
hätte ich den Standspur der Autobahn genommen, nach 9 km wäre ich hier rausgekommen (wenn überhaupt). ;.)
So, war ich fast 15km „gelaufen“ paar Interessante Ecken Wuppertal habe ich entdeckt und Kaltes Bier bei Barmer Brauerei getrunken und hier Endete auch mein Spaziergang. Es ist 17:49 Uhr – also 3h und ein wenig 🙂
Gerade in dem Moment wo ich das Bild gemacht habe kam mein Sohnemann der Richtung die Halle fuhr und Sammelte mich mit. das Restliche 1 km hätte ich bestimmt auch geschafft.
Aber wen der schon hält an … dann lasse ich auf den Rückstand gemütlich Kutschieren.
Fotowalks Projekt – powered by blitzeria.eu

Wenn man Samstag zu viel Zeit hat #2

Es geht’s also Weiter.
Die kurze Pause bei Barmer Brauerei hat mir auf jeden Fall gut getan. Aber vor mir, wie ich glaube, das „Abenteuereiche“ Stück des Weges. Diese Teil Wuppertals könne ich aus der Perspektive des Autofahrer. und da sind mir auch nur die Hauptstraßen bekannt die ich gerade verlasse und gehe in ein dunkles, mit alten Baumbeständen Park hinein.

Das Schönebecker Busch von Namen hier ist mir bekannt – aber hier war ich noch nie… also alles was ich sah war spanend und neu für mich. Und trotz dem, es blieb kaum Zeit um den Moment so richtig zu Genießen.
Der Weg nach Vohwinkel ist noch lang und ich muss um 19:30 Uhr dort sein.
Also ohne große Zeit Verlust habe ich das Schönebecker Busch durchquert.
Der Park ist nicht wirklich Groß, um hier sich zu verlaufen musste ich mir also keine Sorgen machen.
Kurze Blick auf das 1952 hingestellte Gedenkstein für die Kriegsgefangenen.

    Im Jahr 1952 waren noch 7 000 Wuppertaler Bürger vermisst, nur zu 104 Kriegsgefangenen bestanden Kontakte. Erst 1955 endete – 10 Jahre nach Kriegsende – für die deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion die Zeit der Gefangenschaft und die Angehörigen erhielten endlich Nachrichten über Leben oder Tod ihrer Brüder, Söhne und Väter, Kameraden und Freunden (Quelle – hier)

Und es muss weiter gehen. Vielleicht noch 200m und der Park Weg endet mit eine Treppe auf die Schönebecker Straße. Immer wieder wenn ich an der Treppe vorbei gefahren bin , fragte ich mich wo die Treppe führen mag… Am Samstag habe ich die Antwort auf meine Frage erlebt.
Kurze Foto um mein Treppen Projekt mit neuen Motiv zu befühlen und weiter Richtung Hard Anlagen.


Die Hardt-Anlagen sind einer der ältesten Stadtparks in Deutschland
Die Hardt, wie in Volksmund benannt wird, ist eine Parkanlage auf der teilweise bewaldeten Erhebung Hardtberg im Innenstadt-Gebiet von Wuppertal, auf der Grenze zwischen den Stadtteilen Elberfeld und Barmen.
Und gerade den Hardtberg versuche ich diesmal umzugehen.
Nach oben sich zu Schleppen hätte bestimmt spaß gemacht vor allem weil man dort auf verschiedene Wege gelingt. Aber es hätte viel Zeit und auf jeden Fall zu viel Kraft gekostet.

Also nehme ich die leichtere Strecke am Fuße des Hardtbergs. Von Dort bekommt man auch bestimmt interessante Blick auf Wuppertal… dachte ich.
Leider dichte Bewaldung hat mein Hoffnung sehr schnell abgekühlt.
Eine Stelle die Interessant wirkte habe ich trotz dem gefunden… sonnst nur leise rauschen der Bäume, Gezwitscher der Vögel und Ruhe… und das Mitte in der City.

Wuppertal zählt zu den grünsten Großstädten Deutschlands. Fünf Wuppertaler Parkanlagen sind Teil des Europäischen Gartennetzwerks EGHN – so viele wie von keiner anderen europäischen Stadt. Die zahlreichen Grünflächen, Parks und Wälder sind von unschätzbarem Wert für die Erholung der Wuppertaler.(Quelle-hier)


So mit habe ich auch das schönste Teil meine „Expedition“ hinter mir gelassen. Die schönste und vielleicht auch die schwierigste.
Jetzt bleibt vor mir nur noch das Durchqueren von Elberfelder City die um diese Zeit richtig voll sein kann und 8km Fußweg entlang der B7 bis nach Vohwinkel.

Übrigens… eine Interessante Projekt wird durch Christopher geführt… vielleicht sollte ich mein Kampfspaziergang nach Vohwinkel auch dort verlinken ?
Fotowalks Projekt – powered by blitzeria.eu